Frauen erwarten von Männern Ernährer-Rolle?
Frauen erwarten von Männern Ernährer-Rolle.
In rund zehn Prozent der deutschen Haushalte hat der Mann seine Funktion als Familienversorger verloren. Viele Frauen setzen in ihrem Lebensentwurf nach wie vor in ersterLinie auf Familie und Kinderbetreuung. Beruf und Karriere nehmen fürdiese Frauen einen sekundären Stellenwert.
Nichts hat sich geändert im Verhältnis Mann-Frau. Außer dass dieArbeitswelt weitgehend so geworden ist , dass auch Frau die Arbeitmachen kann. Auf dem Bau , im Kohlebergbau oder als Waldarbeiterarbeitet jedenfalls keine, trotz aller Emanzipation. Gearbeitethaben Frauen auch früher schon. Ein HAUS zu führen war auch damalskein Pappenstiel , sei es auf dem Bauernhof gewesen mit Mägden undKnechten, sei es der Handwerkerhaushalt gewesen,ebenfalls mit Mägdenund Gesellen , da gab es genug zu tun.
Der Punkt ist, dass hierzulande Politik und Einheitsmedien im Auftragder Industrie eine Kampagne gefahren haben und noch führen, welcheFrauen ein schlechtes Gewissen einreden , falls sie nicht irgendwo alsLohnsklavin arbeitet.
5 Antworten
Nein, Frauen erwarten heutzutage keineswegs mehr von ihrem Partner, dass dieser den Ernährer mimt. Unsere Mütter und Großmütter haben nicht ohne Grund dafür gekämpft, dass wir einen Job mit eigenem Konto und somit wirtschaftlicher Unabhängigkeit haben können! Das ist eine Freiheit, die wir Frauen nicht mehr hergeben wollen. Und somit sind wir eben auf einen Mann als Ernährer auch nicht mehr angewiesen.
Was wir uns von einem Partner somit wünschen, ist, dass er genau das ist! Dass nicht nur die Erwerbs-, sondern auch die Care-Arbeit auf beiden Schultern zu gleichen Teilen lastet, zusammen mit dem dazugehörigen Mental Load. Wir wollen jemanden an unserer Seite, auf Augenhöhe, der unser Leben bereichert, schöner, spannender, angenehmer macht - nicht in finanzieller, sondern primär in emotionaler Hinsicht! Gegenseitige Unterstützung in jeder Lebenslage, Loyalität uns gegenüber (auch dann, wenn es seine eigene Mama ist, die uns angreift...), Treue - um sowas geht's uns in einer Partnerschaft.
Und mal ehrlich - verlangen wir damit zu viel? Nee. Wir verlangen von Männern einfach nur das, was jede durchschnittliche Frau in jeder durchschnittlichen Beziehung tut und einbringt. Wir wollen nur, dass ihr endlich mit uns gleichzieht! Und genau deshalb gibt es eben nur eine male loneliness epidemic. Weil zu viele Männer nicht mal das gebacken bekommen, was jede durchschnittliche Frau schafft.
So ist das auch. Was sie gebacken bekommen oder nicht ist weniger das Thema. Nur wenn es dann nicht so läuft wie man es gewohnt ist, dann fällt auf, was derjenige geleistet hat .Egal ob Frau oder Mann.
Wir dürfen alle selbst entscheiden. Auch, ob wir eigene Meinungen haben wollen oder für uns denken lassen wollen - auch die Männer! Wer Demokratie nicht lebt, hat selbst schuld.
Du kannst es aber keinem zum Vorwurf machen. Denn keiner muss Demokratie leben. Wir dürfen.
Lohnsklavin? Welch eine beschränkte Sicht!
40 Stunden seichte Bürotätigkeit für ein Luxusleben mit jeder menge freier Zeit?
Also ich mags... W, 38
BTW - wenn jemand in meier Beziehung die Ernährer-Rolle übernimmt, dann ICH
Fast jeden Tag frisch gekochtes Essen und abends noch Salat für meinen Mann zur Arbeit vorbereiten.
Ich finde jedem das seine,wenn die Frau glücklich zu Hause für alles zu sorgen ok.Wenn sie arbeiten möcht ,der Mann bleibt zu Hause auch ok.nur wenn sie beides tut und der Mann meint er ist der Ernähren weil er mehr verdient in Geldnoten .Hochachtung Haushalt, Kinder,und Beruf unter einen Hut zu bringen, dennoch wo bleibt sie als Person ,ihre Bedürfnisse.
Arbeit alleine kann für mich nicht der Lebensinhalt sein.Zeit für mich gehört auch eingeplant.:)
Jahahaha^^
Und das Beste an der Sache ist, dass dein Lebensstandard heute mit 2 Einkommen nicht höher ist, als er früher mit einem Einkommen war.
Ich stimme dir da 100% zu.