Findet ihr, dass Männer besitzergreifender sind als Frauen?
Ich höre beispielsweise oft, dass wenn Mann und Frau eine FreundschaftPlus haben oder eine Affäre miteinander führen, der Mann nicht ganz einverstanden damit zu sein scheint, wenn die Frau parallel mit einem anderen schläft. Das macht sich dann in passiver Aggressivität bemerkbar, indem er sie mit indirekten Aussagen anfängt zu entwerten, zu verurteilen oder vor angeblichen Gefahren zu warnen.
Es gibt natürlich Männer, die das direkt aussprechen, dass ihnen das nicht gefällt. Aber wenn er keine Besitzansprüche hat gegenüber der Frau, weil sie keine feste Partnerschaft führen, dann kann man das nur über seine Reaktion erahnen.
Grundsätzlich glaube ich, dass kein Mann instinktiv die Frau teilen möchte, mit der er regelmäßig schläft. Frauen sind da etwas anders gestrickt. Sie können noch akzeptieren, dass der Mann eine Freundin/Ehefrau hat und ggf nicht ganz monogam und loyal ist ihr gegenüber. Hauptsache, sie verlieren seine Aufmerksamkeit nicht.
Auch merkt man das an der Reaktion des Mannes, wenn er erfährt, wie viele Partner eine Frau vor ihm hatte. Sie versuchen sofort vom Thema abzukommen, weil man sieht, dass sie förmlich getriggert sind. Und das erlebte ich nicht nur in Beziehungen, sondern auch bei lockeren Dingen.
Könnt ihr das so bestätigen?
6 Antworten
Beide sind gleich besitzergreifend wenn sie es denn sind^^
Frauen gehen da nur subtiler vor und nicht so auffälig wie Männer.
Gibt ja auch Frauen die durchdrehen wenn sich eine ihrem Mann auch nur annähert.
LG
Juli
Das funktioniert bei Männern ganz genau so. Grund dafür ist beiderseits fehlendes Vertrauen in der Beziehung. Es gibt genauso Männer die durchdrehen wenn ihrer Freundin ein anderer Mann Komplimente macht oder mit ihr flirtet.
Grundsätzlich glaube ich, dass kein Mann instinktiv die Frau teilen möchte, mit der er regelmäßig schläft. Frauen sind da etwas anders gestrickt. Sie können noch akzeptieren, dass der Mann eine Freundin/Ehefrau hat und ggf nicht ganz monogam und loyal ist ihr gegenüber. Hauptsache, sie verlieren seine Aufmerksamkeit nicht.
Dieser Absatz ist der Entscheidende. Das Besitzergreifende - das nebenbei bemerkt von beiden Geschlechtern ausgehen kann - ist dann mehr die Folge daraus.
Männer und Frauen sind - was das Sexualverhalten und das Datingverhalten angeht grundverschieden. Und das liegt in unserer DNA. Der Mann unterliegt was seine Repriduktionsfähigkeit angeht - im Vergleich zur Frau - nahezu keinem Limit. Plump: Einmal Abspritzen = Einmal erfolgreich reprudiziert. Die Frau dagegen kann sich nur sehr beschränkt reproduzieren, ist dann erstmal 9 Monate schwanger und so weiter. Die Frau hat dafür andere Vorteile. U. a. weiß sie ziemlich sicher, dass das Kind, das bei ihr unten raus kommt auch ganz sicher das ihre ist. Mamas Baby, Papas Maybe ... denn der Mann kann sich dessen nicht sicher sein. Und in Zeiten wie noch vor 50-100 Jahren - also vor der Erfindung eines Vaterschaftstests - gab es nur eine Möglichkeit, wie der Mann möglichst sicher sein konnte, dass das Kind von ihm ist, nämlich in dem er drauf besteht, dass sie Jungfrau ist. Die Sexualstrategie des Mannes früher - manchmal noch heute - war es so viele Frauen wie möglich zu schwängern, um möglichst viele Gene in die nächste Generation zubringe. Wenn ein paar davon auf der Strecke bleiben , ok .. . er hat noch genug andere. Es lohnt sich auch nicht jede schwangere Frau und deren Kind zu unterstützen. Ihm ist es auch reativ egal ob die Frau jetzt besonders gut aussieht oder nicht. So zumindest die biologische Logik. Der Mann ist da quantiativ veranlagt. Die Frau - sehr limitiert in ihrer Reproduktion - muss dagegen sehr wohl schauen, an wen sie ihre kostbaren Eizellen vergibt. Denn auch hier gilt Sex = Schwangerschaft. Das Unterbewusstsein kennt keine Verhütung. Deshalb datet die Frau qualitativ, weil der Kerl, an den sie eine ihrer kostbaren Eizellen vergibt, der muss schon was her machen. Für sie ist es wichtig, einen Mann zu binden, der über viele Resourccen verfügt und im besten Falle noch gut aussieht. Sie will, dass er seine Kraft, Energie und Ressorcen auf sie und ihre Kinder verwendet. Da besteht jetzt der Interessenskonflikt zwischen weiblicher und männlicher Sexualstrategie.
Der Komrpomiss ist folgender: Er verzichtet darauf andere Frauen zu besteigen, wenn sie ihm dafür so viele Kinder wie möglich schenkt. In der Praxis heute heißt das regelmäßig Sex. Umgekehrt versorgt er sie, vor allem während sie schwanger ist und unterstützt sie bei der Erziehung des Kindes.
So und ganz wichtig ist: Das sind keine bewussten Entscheidungen, sondern unterbewusste Reaktionen und Verdrahtungen, die in uns allen drin sind und die sich über Jahrtausende bewehrt haben. Und darauf kannst du sämtliche Fragen dieser Art zurück führen:
Warum will der Mann nicht, dass sie parallel mit anderen schläft? Weil er dan nicht mehr sicher sein kann, dass die Kinder von ihm sind. Ob daseine F+ ist oder nicht ist egal, denn das merkt das Unterbewusstsein nicht. Da ist eine Frau, mit der gibt es regelmäßigen Sex ... egal ob Beziehung, F+ oder sonst was.
Für Männer ist beim fremdgehen viel wichtiger, ob der akt vollzogen wurde, während es für Frauen viel wichtiger ist, ob er gefühle für die andere hat. Warum? Siehe oben.
Warum haben Frauen so viel höhere Ansprüche?
Warum würden die meisten Männer jede Frau bespringen, die ihnen schöne Augen macht?
Warum ist ein Mann, der viele Frauen hatte, ein toller Stecher, eine Frau mit vielen Männern aber eine ... ? Eben deswegen.
Warum ist der Bodycount einer Frau für den Mann wichtig, der Bodycount eines Mannes für die meisten Frauen aber nicht bzw. nicht in der Brisanz?
Das Ding ist weiter, dass wir hier von unterbewussten Verdrahtungen reden und nicht von rationalen Vernunftentscheidungen. Heißt, dass es völig egal ist, dass es heutzutage Vaterschaftstests gibt, dass die Frau arbeiten und sich selbst versorgen kann. usw. Und was auch viele tun ist, dass sie männliches Verhalten mit weiblicher Sexualstrategie erklären wollen (oder umgekehrt) und da wird kein Schuh draus. Ein Beispie: "Hä? Für mich - Frau - ist es doch auch völlig egal, mit wie vielen Frauen du geschlafen hast ... warum ist es dann für dich wichtig, mit wie vielen Männern ich geschlafen habe".
Männer haben in der Regel ganz klar einen höheren Besitzanspruch.
Männer töten Frauen wenn die Frau gehen wollen
Frauen töten Männer, wenn die Männer NICHT gehen wollen.
Jeder Mensch ist in gewisser Weise besitzergreifend. Sonst gäbe es keine Eifersucht.
LG Animelove007Das Thema Besitzergreifung kann sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig sein, wie zum Beispiel persönlichen Erfahrungen, kulturellen Hintergründen und sozialen Normen. Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, ob Männer besitzergreifender sind als Frauen, da sowohl Männer als auch Frauen in unterschiedlichen Situationen besitzergreifendes Verhalten zeigen können. Es ist wichtig, jeden Menschen als Individuum zu betrachten und nicht pauschale Aussagen über Geschlechter zu treffen. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest oder spezifische Beispiele hast, lass es mich wissen!
Ja, weil Frauen konkurrieren und Angst haben, dass er die andere attraktiver finden könnte. Ich kenne aber keinen Mann, der eine Szene macht, wenn eine Frau einen anderen kurz anschaut