Fertiggericht vs. Selbstgemacht?
Hey:)
Ich beschäftige mich gerade sehr mit dem Thema "Fertiggericht vs. Selbstgemacht?". Ich habe schon einiges herausgefunden. Dennoch würde es mich interessieren, ob für ein Fertiggericht (Verarbeitung - Verzehrfertig) oder ein selbst hergestelltes Gerichte (Einkauf+ Zubereitung - Verzehrfertig) mehr Energie erforderlich ist und welches ressourcensparender ist.
LG :)
4 Antworten
Alleine schon die Verpackung der Fertiggerichte ist nicht ressourcensparend.
Die industrielle Verarbeitung (waschen, sortieren, schneiden etc.) durch Maschinen erfordert zusätzlich Strom, Wasser, Manpower....
Transport mitunter gekühlt bzw. tiefgefroren muss eingehalten werden.
Sicherlich müssen die Lebensmittel auch in die Supermärkte geliefert werden, aber halt nur einmal dorthin.
Ein Fertiggericht erfordert weniger Energie bei der Zubereitung:
Beispiel: Fertiggericht Rindsroulade mit Nudeln und Sauce wird in der Microwelle einige Minuten auf Temperatur gebracht und ist dann verzehrfertig.
Eine echte Rindsroulade muss man in der Pfanne anbraten und im Backrohr fertig dünsten. Die Nudeln muss man vorher kochen, die Sauce muss man auch aufwändig zubereiten. Dazu ist ein mehrfaches an Energie notwendig
Die aufgewendete Energie in der Lebensmittel-Industrie ist im Preis enthalten.
Und zuvor muss es in die Fabrik transportiert werden, die Zubereitung braucht Maschinen die Strom brauchen usw.
Hi
Das kann man pauschal nicht 100% sagen, das hängt von vielen Faktoren ab.
Im Schnitt- also wenn man nicht geplant oder zumindest ein bisschen koordiniert vom Einkaufen her kocht, dann schlägt das Fertigprodukt eigentlich das Selbstgekochte ziemlich deutlich.
Wenn man aber seltener einkauft, auch mal mit Dingen kocht die man sowieso noch da hat, wenig wegwirft und auch mal große Portionen kocht für mehrere Tage, kann man vielleicht manches Fertigprodukt an Sparsamkeit übertreffen.
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Es kommt halt auch drauf an wie "fertig" die Kochzutaten schon sind. Also ich esse viel Nudeln und Tomatensoße- das sind ja nicht rohe Tomaten und Weizen, das sind ja schon quasi Fertigprodukte. Also wo ist der Unterschied zu Miraculi oder so was?
Da wär ich mir nicht so sicher.
Ist halt auch ein bisschen schwer so viele Kartoffeln zu essen es sei denn man isst sie auch mal mit ordentlich Fett und Butter- immer gekocht ist langweilig. Und dann hat man halt den Vorteil dass sie kalorienärmer sind wieder zum Fenster raus gejagt.
Einen anderen Vorteil sehe ich jetzt eher nicht- Weizenmehl ist zum Beispiel proteinreicher.
Selbstgemacht ist immer besser. So kannst du kontrollieren wie viel Zucker und fett drin sind. Viele Gerichte lassen sich gut vorbereiten. Klar es ist aufwendig, gleichzeitig gesund und geldsparend.
Dank der Kühlsysteme , haben wir größere Mengen zubereitet und dann portioniert - eingefroren ! So hatte ich auf Montage fast das gleiche wie die Familiedaheim ;-))
Ausser Pommes de Terre ! nie einfrieren!!
Mit Kartoffeln lebst aber gesünder ?