Fatalismusbrief?

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Fatalismusbrief (an die Braut, nach dem 10. März 1834)

Büchner fühlt sich von der Schicksalsergebenheit wie vernichtet. Er sieht die Menschen als gleichgültig an. Menschen sind sozusagen ohnmächtig, selbstbestimmt zu handeln. Das Leben der Menschen hängt von der Willkür einer übermächtigen Kraft, dem Schicksal, ab. Die Menschen sind dem Schicksal unterworfen. Es gibt also nach Büchner weder Hoffnung im Diesseits, noch Hoffnung auf das Jenseits. Der Mensch ist demnach fremdbestimmt, determiniert. Der Mensch kann seine Hilflosigkeit zwar erkennen, er kann jedoch nichts daran ändern (vgl. Calvinismus).

• Der Mensch fühlt sich von der Schicksalsergebenheit wie vernichtet

• Menschen sind für ihn gleichgültig

• Menschen sind ohnmächtig selbst bestimmend zu handeln

• Das Leben der Menschen hängt von der Willkür einer übermächtigen Kraft (Schicksal) ab

• Menschen sind dem Schicksal unterworfen

• Der Mensch ist fremdbestimmt/determiniert

• Der Mensch kann seine Hilflosigkeit zwar erkennen, aber nichts dagegen unternehmen


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