Fändet ihr es strange wenn ihr euren Vermieter beim Flaschen sammeln trefft?
8 Antworten
Da zitiere ich mal den bekannten Millionär "Gold-Heinz" Schmalzried aus Baden-Baden: "Wenn ich ne Pfandflasche am Straßenrand sehe, dann steige ich aus meinem Lamborghini aus und freu mich über die 25 Cent. Is mir doch scheißegal was da die Leute denken!"
Von daher, sollte man es vielleicht nicht so ungewöhnlich finden, wie es im ersten Augenblick den Anschein erweckt. Mal ganz davon abgesehen, dass natürlich auch Vermieter, bzw. Immobilienbesitzer, finanzielle Schwierigkeiten haben können.
Manche tun das nicht, weil sie auf das Geld angewiesen sind. Ich bin 55 und wurde von Eltern aus der Nachkriegszeit erzogen. Da wurde selten etwas weggeworfen, was noch einen Wert hat und mein Vater hat sich noch gebückt, wenn er Schrauben auf der Straße liegen sah (er bastelte gerne an Fahrrädern).
Auch ich bin mir nicht zu schade dafür, RedBull-Dosen am Straßenrand aufzuheben für 25¢, weil den jungen Menschen das Pfand egal ist.
Ich hebe auch Flaschen auf oder Dosen, wenn ich die am Straßenrand liegen sehe. Ich weiß auch nicht, warum Leute das so ungewöhnlich finden.
Ungewöhnlich ist doch eher diese Gleichgültigkeit von diesen Menschen, die einfach 0,25 € auf die Straße werfen. Ich hab mich Zuletzt noch abgeschleppt jeder Menge Bierflaschen jemand in der Plastiktüte ins Gebüsch geworfen hatte. Zehn Flaschen waren für mich 0,80€ Euro 👍
Damit kann ich aber leben. Mit 740,-€ Frührente die ich bekomme, finde ich derartigen Egoismus in Ordnung 😊
Dann funktioniert das soziale Pfandflaschensozialsystem ja!!!
Ich würde mich sicher erstmal wundern.
Aber bloß weil man Vermieter ist, heißt das ja nicht, dass man reich ist.
Z.B. kann der Vermieter eine kleine Wohnung haben, die für seine Familie zu klein ist. Deswegen vermietet er sie halt, um sich eine Wohnung zu leisten, die für seine Familie passend ist. Er braucht das Geld aus der Vermietung, um seine eigene Wohnung zu finanzieren.
Und wer weiß, wie es ihm ansonsten finanziell geht, da kann man dann auch schon mal Flaschen sammeln.
Nein, das macht mein Vermieter sogar täglich, seit er Rentner ist.
Er sagt, dass man das Geld immer gebrauchen kann, man wüsste ja nie, was die Zukunft bringt.
Jedenfalls hat er seinen Kombi immer voll bis unterm Dach, wenn er einmal im Monat seine Beute zum Großhändler bringt.
Das ist das eine. Aber bestimmt hat sammeln, suchen und entdecken auch seinen Reiz. Und füllt nicht nur den Rentneralltag.
Ich kenne eine Frau aus meiner Teeniezeit, die war reich, ging abends in einer Bar arbeiten und saß tagsüber in der Fußgängerzone mit ihrer Ziege, Hund, ne Gans war auch dabei und sammelte Geld. 😉 was sie alles eigentlich nicht nötig hatte denn Geld war ja genügend da
Sie hat immer gesagt dass Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben.
ich weiß nicht ob sie noch lebt, das kleine Häuschen ist zwar noch unverändert aber wenn, dann ist die weit über 90.
Nein.
Auch wenn es oft unterstellt wird, nicht jeder Immobilienbesitzer ist reich.
Das ist aber egoistisch von dir! Viele Leute werfen die Dosen bewusst auf den Boden, weil sie für Obdachlose bestimmt sind. Mich hat auch mal ein Obdachloser angesprochen, ob ich nicht die Dose aus der ich trank irgendwohin stellen könne, wo er sie dann mitnimmt.