Fabriken-Industrielle Revolution?

2 Antworten

Fabriken sind während der industriellen Revolution "wie Pilze aus dem Boden geschossen", weil sie die Produktionsmethoden revolutionierten.

Durch die Einführung von Maschinen und die Zusammenführung von Arbeitskräften an einem Ort konnten Produkte in viel größerem Maßstab und effizienter hergestellt werden.

Dies führte zu einer massiven Steigerung der Produktivität und ermöglichte die Herstellung von Gütern in bisher unvorstellbaren Mengen.

Die Fabriken waren so erfolgreich, weil sie die Kosten senkten, die Produktion beschleunigten und die Waren in größerer Menge und Vielfalt bereitstellten, was zu einem enormen wirtschaftlichen Wachstum führte.

https://www.youtube.com/watch?v=QRjH3bxsRao&ab_channel=MrWissen2goGeschichte%7CTerraX

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

man konnte es!
Wieso aber konnte man es nicht früher?
Man baut nicht einfach eine Fabrik, man muss wissen wie, man muss Energie haben, mit der Maschinen angetrieben werden können.
Mit der Erfindung der Dampfmaschine war ein Schritt dafür getan worden.
Es reichte aber nicht aus, eine Maschine zu haben. Das Wissen darüber und viele andere Dinge musste verbreitet werden.
Sind in der Zeit vor industriellen Revolution Handwerksburschen auf Wanderschaft gegangen um von anderen zu lernen, so waren es Bücher und auch Menschen aus anderen Ländern (nicht nur Handwerksburschen), die Wissen weitergegeben haben.
Damit nahm das Wissen und Können explosionsartig zu (vergleiche mal das mit der Entwicklung der Computertechnik, den Smartphones ....)
Die Verkehrsmittel wechselten von Postkutsche zu Eisenbahn und das quer durch Europa.
Länder, die nicht "Ausländer raus" auf der Tagesordnung hatten, konnten recht schnell mit den Besten mithalten.
Das war der Anfang der Globalisierung.
Rückschläge gab es vor allem durch Kriege, Grundlage war eben auch "Ausländer raus" oder "Deutschland den Deutschen".
Das wissen war eben doch noch sehr begrenzt.