Eure Unpopular Opinions/Was seht ihr anders als Andere?

Meine Ansicht auf die aktuelle Situation der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und der Welt für die mir aber sonst selbst keine Alternative einfällt oder einfallen würde...

...was aber auch niemand verlangen könnte, mal so gesagt...

Ich weis ja nicht, ob es jemanden aufgefallen ist, aber wir leben in einer Welt, auf einem Planeten, in denen Menschen 6500 (was nebenbei bemerkt genauso viel ist, wie die Temperatur im Inneren der Erde) verschiedene Sprachen sprechen und es abermals hunderte total verschiedene Kulturen und Religionen gibt.

Von 8 Milliarden ( 8.000.000.000) Menschen, gibt es nur +/- 100 Million (von 8000 x 1 Million Menschen) die überhaupt deutsch reden, also 100.000.000 .

Zwischen diesen ganzen Kulturen und Völkern hat sich ein System des Handels etabliert, ein Geldsystem, dass darauf basiert, Guthaben und Vermögenswerte aus Schuldenmachen heraus zu erschaffen und Waren und Dienstleistungen jeweils einer willkürliche Zahl zuzuweisen und damit sogenannten "Handel" zu betreiben.

Das ganze ist zur Hauptreligion geworden.

Ungefähr 250.000.000.000.000 Vermögen und etwa 250.000.000.000.000 Schulden existiert weltweit, irgendwo in Computersystemen.

Theoretisch hat jeder Mensch etwa 30.000 Guthaben und gleichzeitig 30.000 Schulden.

Wenn es theoretisch so wäre und jeder seine "Schulden" zurück bezahlt, wird die Schuld getilgt und es gibt kein Geld mehr.

Alle Menschen haben aber gelernt, in das Guthaben / Vermögen zu flüchten, gelernt Handel zu betreiben,

anstatt gelernt zu haben vernünftig zu Teilen.

Da Geld + Schuld existieren, MUSS zwangsweise jemand immer die Schuld tragen, damit ein anderer überhaupt Guthaben über haben kann.

Dieser Teufelskreis hört nie wieder auf.

Das ist reine Logik.

Die unzivilisierte Zivilisation - Die Menschheit 😂

• Ehrgeiz ist eine Charakterschwäche. Ziele verfolgen, einen Traum verwirklichen, Dinge in die hand nehmen- all das ist gut. Aber Erfolg um des Erfolgs willen, für Anerkennung, Ruhm und Macht, stellt eine perverse Form des menschlichen Strebens dar. Was wir tun sollte im Einklang mit der Welt sein, und keine losgelöste Konstante.
• Geld ist ein Werkzeug, kein Selbstzweck. Eine Welt ohne Geld wäre denkbar, wenn Menschen lernen würden gemeinsame Objektiven zu verfolgen und in einem größeren Rahmen zu denken, statt stets der eigenen Triebbefriedigung und unmittelbaren Belohnung nachzurennen. Manche sagen dass sei nun mal die Natur des Menschen, doch ich kenne Menschen die ihren persönlichen Gelüsten nicht ununterbrochen den Vorrang geben müssen, und ihr Tun eher in den Dienst übergeordneter Ziele stellen. Eigennutz ist stets Teil der Motivation, aber was einem selbst nützt ist meist bereits abgedeckt wenn man das tut was allen nützt. Die intelligente Nutzung von Ressourcen ist der erste Schritt für eine Menschheit der nächsten Entwicklungsstufe.
• Demokratie wie wir sie kennen, entweder als direkte oder parlamentarisches System, funktioniert nicht wirklich. Politische Entscheidungen müssen sich nach den Erfordernissen und Gegebenheiten der Realität beugen, sonst führt das am Ende zu massiver Destabilisierung und Krisen. Es kann nicht angehen dass entweder eine Masse von unqualifizierten eher emotional gefärbte Entscheidungen als Grundlage für recht, Ordnung und Wirtschaft setzen, oder noch schlimmer, all dies der Willkür einiger weniger Repräsentanten obliegt. Ich bin bekennender Technokrat- die Fähigsten sollten regieren, und sich gegenseitig in Schach halten. Wissenschaft ist der Weg in die Zukunft, nicht Ideologie.

Da hast du ein paar meiner Gedankenbomben.

Es läuft nicht alles schlecht und wir sind nicht zeitnah dem Elend geweiht. Ja ja, Corona, Ukrainekrieg, ausbeutende Großunternehmen, fragwürdige politische Motivationen und Inkompetenz, Klimakrise, alles richtig. Trotzdem geht es uns in Europa sehr gut und das wird sich zeitnah nicht ändern. Einfach mal nicht von den Nachrichten und Social Media Perfektionismus runterziehen lassen. Wir müssten schon sehr viel zurückstecken, bis es uns nicht mehr gut ginge.

Als unreligiöse Person habe ich erst mal kein Problem damit, wenn Eltern ihre Kinder religiös erziehen. Die Institutionen sind eine, gerne zu diskutierende, Sache, die vermittelten Werte eine andere. Hier wird gerne von Indoktrinierung und Ausgrenzung gesprochen. Erst mal ein valider Punkt, allerdings sind diese Aspekte keineswegs gekoppelt an Religion. Es gibt religiöse Menschen, die Weltoffen sind und ihren Glauben für sich leben. Es gibt hasserfüllte Menschen, die sich mit keiner Religion identifizieren.

Ich finde es nicht verwerflich, wenn Unternehmen sich "nur im Pride Month" pro LGBTQIA+ geben. Ja, es ist eine Marketingstrategie. Trotzdem ist es ein Statement gegen Diskriminierung, egal wie leer es sein mag. Wer sich daran stört, einfach Konsequent die Unternehmen meiden, aber das passiert natürlich nicht. Da wird dann lieber online über "Doppelmoral" gemault, aber sich selbst für seine Überzeugung einschränken, so wichtig ist es einem dann doch nicht.

Kleinere kosmetische Anpassungen bei Kleinkindern sind absolut vertretbar und kein "Machtmissbrauch" der Eltern. Beispiele: Ohren anlegen, Ohrlöcher stechen oder, bei Jungs, Beschneidung. Kinderschutz klingt gut und richtig, ist aber nur ein Vorwand: die Randgruppe an Eltern, die ihren Kindern etwas Schlechtes wollen, machen das primär durch Vernachlässigung oder Missbrauch, ich sehe da keine relevante Schnittmenge.

1. Selbstjustiz für gemobbte Schüler sollte erlaubt sein.
2. Lehrer sollten bei wiederholten Fehlverhalten ihre Zulassung für immer verlieren und 1 Jahr Klos putzen.
3. Autofahrer sollten bei gewissen Vergehen ihren Führerschein bis an ihr Lebensende verlieren und nicht bloß für ein paar Monate.
4. Suizidhilfe sollte mehr Menschen zugänglich gemacht werden.
5. Pensionisten sollten nur Pension erhalten, wenn sie irgendeinen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen (z.B. einmal wöchentlich eine wohltätige Arbeit).
6. Emotionale Gewalt, Betrug, Beleidigung und Fremdgehen in monogamen Beziehungen gehören allesamt unter Strafe gestellt.
7. Das Gefängnis braucht eine Frauenquote von mindestens 30% (aktuell sind es 5%) - das wäre leicht bewerkstelligbar durch Punkt 6.
8. Alkohol gehört weitgehend verboten.
9. Das Internet sollte es nur für kritische Infrastruktur (Supermärkte, Krankenhäuser) geben, nicht für Privatpersonen.
10. Polyamorie sollte die Norm sein, Monogamie verpönt.
11. Unternehmen, die die Regenwaldabholzung oder Plastikproduktion vorantreiben, egal über wieviele Ecken, gehören hart bestraft. Volksverrat weltweit würde ich sagen.
12. Narzissten müssen zur Psychotherapie gezwungen werden.
13. Psychopathie muss ein Ausschlusskriterium für jegliche gesellschaftliche Machtposition sein.
14. Berichterstattung muss komplett neutral sein und darf keine eigene Meinung vertreten, da das zu leicht in Propaganda ausartet.
15. Klimakleber sind Helden und ihr Terror ist absolut angebracht.
16. Lobbyismus in der Politik gehört verboten.
17. Wenn schon Demokratie, dann nur direkte Demokratie. Ansonsten ein System, in dem ein Expertenrat entscheidet.
18. Die Verpflichtung als Ausländer die Sprache des Landes bestmöglich zu lernen und zu sprechen. Kein Reden in Fremdsprachen auf der Arbeit oder in der Öffentlichkeit, sondern wenn dann nur zuhause.
19. Keine Hunde in der Innenstadt, sondern nur am Land, wo die Hunde artgerecht gehalten werden.
20. Ämter mit unfreundlichen, ahnungslosen oder langsamen Beamten gehören geschlossen.
21. Geschäfte und Supermärkte sollen nur Mitarbeiter anstellen, die wissen, wo die Produkte sind, die sie verkaufen und was drinnen ist und die Sprache perfekt beherrschen.
22. Jede Frau, die ihre Brüste auf Twitch zeigt, gehört gebannt.
23. Unternehmen und Kunden sollten die Arbeiter suchen und um sie werben und nicht die Arbeitnehmer um ihre Kunden und Stellen bei Unternehmen.
24. Jeder Mensch auf der ganzen Welt sollte bedingungslos unfall- und krankenversichert sein, egal wie viel Geld das kostet.
25. Autos und Flugzeuge gehören bis auf Rettungsfahrzeuge komplett verboten.

Hallo KingMicDrop,

ich bin - gerade hier in der Beratungspraxis zu einigen brisanten gesellschaftlichen Themen - eher ein Freigeist und alles andere als Moralist. Moralismus und jegliche Unsicherheit, die er hervorrufen mag, mag mainstream und populär sein. Etwas anderes wäre nicht populär.

So betrachte ich die Liebe als universal - und wende die Aussagen zur Liebe auf viele Lebensbereiche, die moralistisch eingeschränkt werden an.

Ein weiteres Thema ist die verbreitete - und auch hartnäckige - Fetischierung bestimmter Lifestyle-Themen und erotischer Fokusse. Das betrachte ich als das, was es ist: Lifestyle und Erotik - und nicht als das, wie es beurteilt oder verurteilt wird.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen