Es gibt verschiedene Lerntypen, welcher Lerntyp seit ihr?
Wie lernt ihr am Besten
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9 Antworten
Das ist mal ne andere Frage - prima.
Mein Lerntyp:
- der Stoff, den ich brauche, wird (nach ein paar Stunden) in eine Mindmap übertragen (habe ich mir vor Urzeiten angewöhnt).
- am nächsten Tag wird das nochmal wiederholt, ggf anhand von Literatur oder Internet ergänzt.. Weitere Wiederholungen (die fallen aber kürzer aus) jeweils nach 2-3 Tagen oder so.
- recht komplexe Themen versuche ich, als Zeichnungen oder Powerpoints grafisch aufzubereiten. Durch das Aufpinseln ergibt sich nochmal ein Wiederholungseffekt.
- In der Schule (vor langer Zeit) habe ich mir vieles Auswendig mit verschiedenen Systemen ins Gehirn geklopft - und dann prompt in kürzester Zeit vergessen. Das war nix. Jetzt versuche ich, die Themen zu verstehen und damit was zu machen (z. B. das Aufzeichnen). Das geht besser.
Hallo, es kommt drauf an für was es ist, wenn ich in der Berufsschule Leistungskontrollen schreibe, dann schreibe ich es entweder auf Karteikarten oder Lernzettel oder lerne nur fest von meinen Unterlagen, weil es oft soviel ist. Wenn es Lerntechnisch eher weniger ist, lerne ich mit Karteikarten, aber ich schreibe eben keine 60 Seiten vom Stoff ab. Oft nutze ich auch YT Videos, um mir Themen nochmal näher zu bringen. Und Apps nutze ich auch manchmal.
Hallo!
Ich bin eigentlich ziemlich autodidaktisch veranlagt.
Das selbstständige Lernen aus Fachbüchern und Fachzeitschriften war und ist für mich relativ üblich.
Ich lerne am Besten durch gründliches und wiederholtes Lesen des jeweiligen Stoffs.
Ideal ist es für mich, wenn ich einen ausführlich erklärenden Text (in einem Fachbuch) habe und parallel dazu eine Art von Nachschlagewerk (mit knappen Text, Grafiken und Tabellen) in dem alles elementar zusammengefasst ist und wo ich auch die Grundlagen und Zusammenhänge gezielt nachschlagen kann.
Dann lerne ich natürlich auch durch handschriftliches Aufschreiben und wiederholtes durcharbeiten des aufgeschriebenen.
Evtl. übertrage ich mir das auch in den Computer. Ich kann recht brauchbar das "10-Finger"-System an der Tastatur, aber leider kann ich kein "Steno"... Das wäre allerdings schon recht praktisch beim Mitschreiben.
Und dabei ist es immer wichtig, immer wieder die Grundlagen zu vertiefen und deren fortschreitende Zusammenhänge zu erkennen und zu verinnerlichen.
Beim Mitschreiben von vorgetragenem Stoff fehlt mir meist die Konzentration mich gleichzeitig intensiv genug mit dem Inhalt des Stoffs zu befassen... (=> "Noch Fragen?" ... "Neh, ich komme mit dem Abschreiben der Tafel kaum hinterher!")
Und praktische (schriftliche) Übungen sind mir ebenfalls sehr wichtig. Nur wenn dabei die korrekte Lösung eine andere ist (bzw. sein soll) und man (z.B.) irgendwo beim "Rechenweg" hängt... :-(
Ich muss also immer etwas "vor Augen" haben. So reineweg vor dem "geistigen Auge" fällt mir oftmals schwer. Vor allem unter Druck.
Und über reines Zuhören etwas zu lernen funktioniert bei mir leider nicht so gut. Zumindest, wenn es etwas komplexer wird.
(Ich kann auch mit "vorgelesenen" Hörbüchern und Podcasts so gut wie nichts anfangen. Aber mit aufwändig produzierten Hörspielen und Filmen dagegen sehr viel.)
Auch ziehe ich heutzutage gerne YT-Videos zu den diversen Themen und Schwerpunkten heran.
Damit kann man den gleichen Stoff auf anschauliche und unterschiedliche Art und Weise vorgetragen und erklärt bekommen. Und man kann schwierigere Passagen dieser Videos auch beliebig oft wiederholen. Das hilft enorm!
Alles zusammen ergibt bei mir ein recht effektives "Gesamtpaket".
Nur bei Themen, die mir so gar nicht liegen, ist es immer ein Kampf, sich überhaupt damit zu beschäftigen.
Z.B. können geschichtliche Zusammenhänge gelegentlich schon mal "interessant" sein.
Aber "erzwungenes" stupides auswendig lernen von Daten und Ereignissen ist absolut nicht mein Ding!
=> "Tilt", "Buffer Overflow", "Out of Order", "Guru Meditation", "Tastatur nicht gefunden. Bitte Taste drücken um fortzufahren", ... => "C:\>format c: /X" !!! ;-)
Gruß
Martin
Ich kann gut und schnell auswendiglernen.
Bei z. B. Vokabeln....ein bis zweimal angeguckt und ich hatte sie im Kopf.
Bei schwierigeren Themen habe ich ca. 3 Tage vor der Klausur täglich den Stoff durchgelesen und wiederholt.
Generell las ich abends vor dem Schlafengehen den Stoff nochmal durch und dann sass er morgens.
Zuhören und ausprobieren. Ansonsten: Fachliteratur.