Erythrit als Zuckerersatz?

4 Antworten

Benutze Erythrit auch schon eine Weile und es süßt sehr gut. Allerdings hat es einen gewissen Beigeschmack, der bei den meisten Gerichten nicht auffällt, aber ich schmecke es zum Beispiel raus, wenn ich Pudding koche. Beim Backen merke ich keinen Unterschied.

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Erythrit ist eine süß schmeckende Verbindung, die chemisch gesehen zu den Zuckeralkoholen gehört – genauso wie beispielsweise Xylit oder Isomalt. Optisch sieht Erythrit dem klassischen Zucker zum Verwechseln ähnlich. Es hat etwa 70% der Süßkraft von Zucker, sodass es beim Süßen etwas höher dosiert werden muss. Es eignet sich zum Kochen und Backen. Zwar enthält Erythrit gerade einmal 20 kcal auf 100g und damit deutlich weniger als Zucker, aber wie jeder Zuckeralkohol kann es bei übermäßigem Konsum zu Blähungen und Durchfall kommen. Im Vergleich zu anderen Zuckeralkoholen wie Xylit oder Sorbit ist das Risiko hier aber erheblich geringer, da Erythrit zu 90 Prozent schon über den Dünndarm aufgenommen wird. Dennoch müssen Lebensmittel, die mehr als 10 Prozent Erythrit enthalten, mit einem Warnhinweis versehen werden.

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Ich mag Xylit lieber, Erythrit schmeckt mir nicht.

Das steigt gar nichts außer das Wohlbefinden. Xylit und Erythrit benutze ich seit Jahren zum Süßen.

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 - (Gesundheit und Medizin, Ernährung, Zucker)