Eröterung Gleichberechtigung der Frauen und Männer
Ich habe bald eine Prüfung und habe eine Eröterung geschrieben. Könnt ihre eure Meinungen dazu abgeben, damit ich weiß was ich falsch habe .. Danke
Mann und Frau sind gleichberechtigt. Was bedeutet das für Ehe, Familie und Beruf?
Gleichberechtigung der Männer und Frauen sind immer Medienthemen. Man liest immer wieder Schlagzeilen wie z.B., „Frauen werden in der Gesellschaft mächtiger“ in den Zeitungen über Gleichberechtigung der Frauen und Männer in der Gesellschaft und im Beruf etc. Mit der Zeit werden die Frauen in diesem Bereich mehr anerkannt und mit sozialer Hilfe, wie zum Beispiel „Kindergarten am Arbeitsplatz“ oder ähnlichem unterstützt. Meistens sind traditionelle Sitten oder Gebräuche Gründe, warum bisher Frauen unterdrückt worden sind. Aber wenn Mann und Frau gleichberechtigt sind, was wird das dann für Ehe, Familie und Beruf bedeuten?
Frauen bekommen in einigen Segmenten für die gleiche Tätigkeit weniger Lohn/Gehalt als die Männer oder werden nicht anerkannt. Das führt immer zu Problemen im Arbeitsplatz, dadurch fühlen sich Frauen immer benachteiligt und die Behandlung ist unethisch. Die Gleichberechtigung hat diesen Vorteil, dass man fair ausgezahlt, für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn/Gehalt bekommt und anerkannt wird
In der Ehe und Familie ist Gleichberechtigung ein wichtiger Punkt. Früher hatten Frauen Kinder erziehen, kochen, waschen u
7 Antworten

und dann war das Feld zu Ende... Du benutzt zu oft "immer" - "immer ein Medienthema", "führt immer zu Problemen in der Firma", "fühlen sich Frauen immer benachteiligt". Ersetze das durch "oft" und verschiedene Synonyme...

Für einen Ad-hoc-Text sehr gut und differenzierter ausgedrückt als das obige Beispiel. Das liegt aber auch sicher an der längeren und konkreten Beschäftigung mit dem Thema. Ich würde vielleicht noch anmerken, dass Gleichberechtigung ja nicht bedeutet, dass man sich gleich behandeln lassen MUSS. Man kann in einer Gesellschaft, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind, als Frau auch die Wahl treffen, Kindern und der Familie den Vorrang vor Karriere zu geben. Man MUSS es nur nicht mehr, so wie das in früheren Zeiten gewesen ist. Und nicht alle -- auch heute noch zu beobachtenden Unterschiede -- sind auf's System alleine zurückzuführen. Frauen sind vielleicht weniger karrieregeil als Männer, auch Parteien, die z.B. in höheren Ämtern einen höheren Anteil von Frauen wünschen, bekommen manchmal nicht genügend Bewerberinnen.

sprachlich finde ich deinen text gut aber inhaltlich könntest du ihn verbessern. du könntest konkretere zeitangaben machen: "seit jahren... frauen unterdrückt" das stimmt so nicht. frauen werden seit jahrtausenden unterdrückt. ich finde auch, dass viele deiner argumente auf vorurteilen basieren: z.b. dass männer neidisch sind, wenn frauen mehr verdienen und dass du wenig auf die tatsächliche situation von frauen und männern eingehst. du schreibst z. b. frauen fühlen sich unterdrückt, fühlen sich unfrei, das ist auch nicht wirklich richtig. es ist kein gefühl sondern ein fakt. außerdem klingt dein text so, als ob die gleichberechtigung eine option und keine tatsache wäre. frauen und männer SIND per grundgesetzt seit ca. 60 jahren gleichberechtigt, auch wenn natürlich noch nicht alles perfekt umgesetz wurde.

seit 60 jahren sind sie gleichberechtig, aber es hat sich noch nicht alles richtig umgesetzt, daher ist es etwas psychisches --> Gefühle, also wie soll ich das sagen, sie werden auch seelisch benachteiligt (z.B. Autofahren) oder so ..

Du hättest das Thema klarer fassen müssen, so werden deine Ausführungen eher ein inhaltliches Durcheinander, und zwar schon in der Einleitung, die offenbar bis ".......bedeuten? geht. Dann hättest du für den Hauptteil mal gerade knapp 4 Zeilen. DAs ist zu wenig. Der Leser hat den Eindruck, dass du eine Erörterung durchaus hinbekommen könntest, aber es ist ungeschult, ohne erkennbare Gliederung, vor allem ohne eine konkrete Fragestellung. Etwa: Untersuche, inwieweit die im Grundgesetz festgeschriebene Gleichberechtigung von Mann und Frau realisiert ist. Oder irgendwie konkret. "Geichberechtigung von Mann und Frau" ist ein Sachgebiet, aber kein konkretes Thema für einer Erörterung. Und nur, wenn du dir eine klare Themenstellung vorgibst, kannst du gliedern lernen und auch argumentieren.

Die Einleitung (Überleitung) haben wir in der Schule immer so gemacht, deswegen hab ich das so geschrieben.. Und bei den Argumenten bin vom Überschrift ausgegangen, damit es nicht so grob dargestellt wird. Danke für deine Bemerkung :)

Die Einleitung (Überleitung) haben wir in der Schule immer so gemacht, deswegen hab ich das so geschrieben.. Und bei den Argumenten bin vom Überschrift ausgegangen, damit es nicht so grob dargestellt wird. Danke für deine Bemerkung :)

ja, klingt soweit gut. aber du gehst nur auf die fehlenden gleichberechtigung der frau ein , vor allem wg. dem gehalt. das ist zwar richtig, aber wo bleibt die sicht des mannes? z.B. wenn eine frau nem mann ein kind "unterjubelt" dann ist der mann verpflichtet zu zahlen.er hat nicht das recht zu sagen ich will das nicht. und laut gesetz ist er dann verpflichtet sich einen beruf zu suchen wo er genug verdient um frau und kind zu ernähren, nicht etwa einen der ihm spass macht.nur so zum beispiel, das es themen gibt wo männer auch nicht gleichberechtigt sind

jaa darüber habe ich auch sehr lange gedacht, aber Frauen sind benachteiligter als die Männer daher habe ich das Thema so genommen, ansonsten wäre es schwer es iwo reinzuschreiben

Ich würde den Satz »Meistens sind traditionelle Sitten oder Gebräuche Gründe, warum bisher Frauen unterdrückt worden sind.« zumindest dahingehend umformulieren, dass Frauen 'benachteiligt' worden sind. Denn eine Unterdrückung ist sicher etwas anderes, als dass Frauen schlechter bezahlt werden oder nicht die gleichen Karrierechancen haben. Ausserdem ist nicht klar, WER die Frauen unterdrückt. Der Gesetzgeber oder das Grundgesetz ist es jedenfalls nicht, wenn einzelne frauenverachtende Meinungen haben, dann sind sie sicher nicht in der Lage, 50% der Menschen eines Landes zu 'unterdrücken'.