Erläutere, was chruschtschow mit der fabel aussagen wollte?
Kann mir jmd helfen
5 Antworten
In einem Brief an Chruschtschow vom 27. Oktober 1962 schreibt Castro: „Sollte(n) … die Imperialisten Kuba mit dem Ziel überfallen, das Land zu besetzen, dann ist die Gefahr, die von dieser aggressiven Politik für die Menschheit ausgeht, so groß, dass die Sowjetunion niemals Umstände zulassen darf, unter denen die Vereinigten Staaten, die Imperialisten, einen nuklearen Erstschlag gegen sie ausführen können. Ich sage Ihnen dies, weil ich glaube, dass die Aggressivität der Imperialisten äußerst gefährlich ist, und wenn sie eine so brutale, Gesetz und universale Moral verletzende Handlung wie die Invasion in Kuba begehen, dann wäre dies der Moment – als Akt legitimer Selbstverteidigung –, eine solchen Gefahr für immer zu beseitigen. Wie schwer und schrecklich diese Lösung auch wäre, eine andere gibt es nicht.“
https://www.welt.de/kultur/article159813683/Castro-draengte-Chruschtschow-zum-Atomkrieg.html
Castro hätte lieber die Welt vernichtet, als zu verlierenhttps://www.welt.de/kultur/article159813683/Castro-draengte-Chruschtschow-zum-Atomkrieg.html
Das als Bonuspunkte zu deiner vermutlich Hausaufgabe. Damit kannst Du den lehrer wirklich beeindrucken, das würde ich unbedingt erwähnen.
Der russische U-Boot-Offizier
Wassili Archipowverhinderte den Start eines Atomtorpedos - und so den Krieg. Der wahre, aber stille Held der Kubakrise heißt Wassili Archipow.
Die Fabel will aussagen das der Klüger nachgeben soll, aber leider ist man wenn man immer nachgibt auch schnell der Dumme.
Mein Lebensmotto ist ein anderes.
Da wo ich stehe hat kein zweiter Platz; ich kann nicht verlieren, aber ich muss ja auch nicht alles können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise
Damals wurde dieser Ablauf der Kubakrise so geschildert, dass Kennedy den Strahlemann machte und Chruschtschow spielte dabei den Deppen.
Und wer diesen Deal, der ja stattgefunden hatte, damals sagte, so ist das nicht gewesen, konnte nur ein dummer kommunistisch denkender Bürger sein. So funktioniert Politik, den Gegner verleugnen, wenn es sein muss mit Lügen.
Chruschtschow sah das ganz richtig, machte dabei aber mit, denn er hatte sein Ziel erreicht und lies die US Propaganda an sich abprallen.
Wären beide Mächte bei der Kubakrise hart geblieben, hätte es nur Verlierer gegeben - wie bei den beiden Ziegenböcken, die beide in den Fluß gefallen waren, weil niemand nachgegeben hat.
Was zwischen den Zeilen mitschwingt - ob bewusst oder nicht - Chruschtschow präsentiert sich hier als den Klügeren, denn dieser gibt nach.
Es hätte keine Überlebenden, letztlich keine Menschheit mehr gegeben...wären beide Supermächte damals stur, wie die beiden Ziegenböcke geblieben..
Es hätte keinen Gewinner gegeben.