Erklaren sie diese Sprichworte?

2 Antworten

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  1. Wenn man erstmal am Boden ist, scheint jede Aufgabe unbezwingbar. „Die Sonne steht unten“ als Metapher für einen Rückschlag, Fehltritt, Schicksalsschlag. Ein Zwerg ist klein und steht wohl für eine kleine Aufgabe/Hürde, die aber durch diesen Rückschlag viel größer erscheint (großer Schatten).
  2. Auf dem Weg der Erkenntnis ( Aneignung von Wissen) scheitert der Mensch öfter, als dass er Erfolg verzeichnet. Drückt für mich in etwa das aus, was auch „Der Weg ist das Ziel“ ausdrückt.
  3. Die Werbung ist hier ganz klar der Dorn im Auge der Landschaft, daher die Analogie zur Luftverschmutzung. Es besteht die Möglichkeit, dass auf die Lichtverschmutzung durch Werbetafeln hingewiesen wird. Werbung könnte zudem weitaus tiefer interpretiert werden, evtl sogar als rasender Kapitalismus verstanden werden, der eben unsere Landschaften zerstört.
  4. Der Himmel zeichnet sich durch die funkelnden Sterne aus, die viele von uns so gerne nachts beobachten. Der Wortschatz steht für eine unglaubliche Menge verschiedenster Wörter, die eine Sprache in ihrer Vielfalt und Komplexität erst zu der Sprache macht, die sie eben ist und der so viele Personen ebenfalls ein Gehör schenken.
  5. Ein Ziel setzt man sich selbst, wenn man etwas erreichen möchte, oder sich eben seinen eigenen Traum erfüllen möchte. Terminbefristeter Traum also daher, weil Ziele meist an Termine gebunden sind, die man sich selbst auferlegt.
  6. Den kann ich selbst nicht so ganz deuten.
burninglukh  25.01.2023, 22:22

Die 6 könnte vlt meinen, dass man sich nicht unnötig über das Fehlverhalten (Sünden) anderer Menschen aufregen sollte.

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HomoCompensator  25.01.2023, 22:23
@burninglukh

Denke auch, das er ergibt am meisten Sinn. Wenn man sich unnötig ärgert, dann betrifft einen das meistens selbst nicht. Es betrifft eher jemand Fremdes, dessen Sünde man somit nicht büßen sollte.

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1. Grösse ist egal. Auch ein zwerg kann riesiges bewirken

2. Aus einer Niederlage lernt man mehr, als wenn immer alles glatt geht

3. Zu laut, zu grell, zu offensichtlich, krankmachend

4 je größer der Wortschatz, desto vielschichtiger die Ausdrucksweise, desto mehr Gefühle können erzeugt werden

5. Ist kein Sprichwort, ist ne Tatsache

6. Die andere machen Fehler ohne Konsequenzen, und ich reg mich darüber auf mit der Konsequenz, das es mich auf Dauer Krankmacht