Erkältet - auf Halbmast arbeiten oder krank feiern?
Ich habe mich wieder mal mittelschwer erkältet; Husten und die Nase tropft unablässig, bin aber nicht wirklich bettlägerig.
Besser aus dem Homeoffice mit reduzierter Effizienz arbeiten und wenigstens die Themen ein bischen vorwärtsbringen? Mit dem Risiko dass der nächste Tag wieder schwierig wird.
Oder lieber einen Tag frei machen, sich versuchen zu erholen und am nächsten Tag wieder fit sein?
8 Stimmen
4 Antworten
Du kannst einschätzen wie arbeitsfähig du bist.
Wenn du denkst du kannst zumindest 3 oder 4 stunden inhaltlich ordentlich arbeiten würde ich homeoffice machen.
Wenn du denkst das da nur Mist bei rum kommt den man am nächsten Tag ausbessern muss dann lass es.
In so einem Fall rede ich mit den Kollegen, dass ich soweit ich mich ok fühle die Aufgaben übernehme, aber beispielsweise dann auch länger in der Mittagspause bin um mich da etwas auszuruhen und insgesamt nicht so lange arbeite.
Denn lieber ein wenig schaffen, als gar nichts, gerade bei den Tätigkeiten die bei mir liegen bleiben und kein anderer übernimmt.
Da höre ich dann einfach auf meinen Körper wie viel geht, insbesondere wenn genug Kollegen da sind.
Ein Tag würde da nicht reichen. Mach so viel du schaffst ansonsten wenn du merkst das garnichts mehr geht und du gefühlt den Kopf unterm Arm trägst lässt du dich einfach krank schreiben. Es nützt dir nichts wenn du dich durchquälst und einfach versuchst die Arbeitszeit rum zu kriegen.
Setz dann eben eine Woche aus und kurier dich aus.
Tu deinem Körper etwas Gutes und erholen dich erstmal 1-2 Tage. So geht es schneller weg, du kannst danach wieder loslegen und das Risiko einer Herzmuskelentzündung ist geringer. Damit ist nicht zu spaßen...