Ergebnissmenge und Ereignismenge?

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Das sind beides Begriffe aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Da müsste also vor der Aufgabe, die Du beschreibst, noch ein Experiment dargestellt sein, dessen Ausgang vom Zufall abhängt.

Beispiel: Du hast die bekannte Lottotrommel vor Dir, darin sind also Kugeln mit den Zahlen 1 bis 49. Du ziehst blind eine Kugel.

Die Ergebnismenge umfasst ALLE Möglichkeiten, die bei diesem Versuch herauskommen können. Sie wird meist mit Ω (Omega) bezeichnet. Hier also:
Ω = {1, 2, 3, ... 48, 49}.

Die Ereignismenge ist formal eine (beliebige) Teilmenge von Ω. Hier lautet das Ereignis: Die Zahl ist durch 8 teilbar. Damit gilt hier:
E = {8, 16, 24, 32, 40, 48}.

Ist der Unterschied so klar geworden?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mathestudium

Irgendwas ist da schräg.
Für mich hat das mit Wahrscheinlichkeit nichts zu tun:
Eine Zahl ist durch 8 teilbar, wenn die letzten drei Ziffern durch 8 teilbar sind.

(In der Praxis ist Teilen durch 8 dreimal hintereinander halbieren. So geht es am schnellsten.)

Eigentlich ist das aber nur eine Teilbarkeitsregel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb