Entscheidungen richtig treffen?

3 Antworten

Abends mit dem Vorsatz schlafen gehen, das du es Morgen Besser machst und allgemein deine Prioritäten anderst setzen.

Ich befinde mich zb gerade in einer so doofen Wohnsituation, das ich mich oft nicht so aufraffen kann, mir etwas zu Essen zu machen oder das Duschen oft verschiebe. Aber ich versuche es und lasse mir meistens die Zeit die ich brauche aber nehme mir vor es am gleichen Tag noch zu machen.

Das deine Mutter, das denkt ist irgendwo verständlich und deshalb solltest du ihr deinen guten Willen zeigen. Dich mehr beteiligen und ihr nochmal sagen dass das keine blse Absicht von dir ist.

Swifftnxss 
Fragesteller
 06.01.2024, 17:17

Das habe ich vergessen zu erwähnen ja. Es ist nicht so, dass ich das denken meiner mutter nicht verstehe, dass tue ich absolut und würde warscheinlich nicht anders reagieren. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich aus "machs einfach" nicht viel ziehen kann und genau deswegen bin ich hier.

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Griessbreii2608  06.01.2024, 17:23
@Swifftnxss

So habe ich das auch verstanden. Versuch dich etwas mehr zu motivieren, das klappt mit der Zeit, du musst es nur wollen

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Hi, im jungen Alter hatte ich ähnliche Probleme bei der Prioritätensetzung. Unsere Träume sind meist größere Ziele, im Alltag bevorzugen wir jedoch oftmals die kleineren, welche uns jedoch meist nur kurz glücklich machen. Das darf auch mal sein doch solltest du lernen, dies zu hinterfragen und deine Prioritäten entsprechend zu setzen. Liebe Grüße

Swifftnxss 
Fragesteller
 06.01.2024, 17:19

Wie lerne ich sowas denn? Ich kenne den startpunkt und das ziel, kann aber mir keinen weg bilden um an mein ziel zu gelangen

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Novemberblume87  06.01.2024, 17:34
@Swifftnxss

Schreibe dir eine Liste mit zehn Punkten, welche dich zu deinem Ziel bringen. Es sollten kleine und größere dabei sein. Dann suchst du dir den Punkt aus welchen du schnellstmöglich erreichen könntest und beginnst so nach und nach mit der Abarbeitung deiner Ziele. Beispiel: Du möchtest ein gutes Zeugnis, dann solltest du dich nicht auf den Zeugnissübergabe am Ende des Jahres konzentrieren, sondern dich auf den nächst anstehenden Test fokussieren und dafür lernen. Jeder Schritt wird dich zum Ziel führen und meist sind es die kleinen, welche uns durch das Leben tragen.

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Mir ist deine Frage leider nicht konkret genug aufgeführt. Ich fand das PC-Beispiel sehr bezeichnend. Ist es nur eines von vielen Beispielen gewesen oder eigentlich der Dreh-und Angelpunkt?

Dein Verhalten ist für mich recht typisch für einen Suchtkranken. Klar, weiß man es besser. Man kann aber aufgrund des Verlanges nicht anders handeln. Die Sucht ist einfach wichtiger und steht über allem. In deinem Fall reden wir vermutlich nicht von einer abhängigkeit von alkohol oder Drogen, sondern vielleicht von einer Computersucht. Dass du dafür sogar Ausbildung und Job verlierst, dein Verhalten aber dennoch nicht änderst, ist sehr bezeichnend.

Sollte ich falsch liegen, würde ich dennoch versuchen auch neurodiversen Gründen auf die spur zu gehen. Schelchte Priorisierung ist z.B. auch häufig bei AD(H)S.

Ansonsten hast du schon gute Tipps bekommen, deinen Tag mehr zu verschriftlichen. Deine Pläne, deine To-do-Liste und diese erst abzuarbeiten.