Eltern beim Psychiater dabei?
Ich will nicht mit dem Psychiater reden wenn meine Mutter dabei ist und das stresst mich sehr. Der will mit meiner Mutter darüber reden was so los ist und das ist mir so unangenehm, ich weiß nicht was ich machen soll ): (Ich bin 17).
6 Antworten
Der Psychiater MUSS mit der Mutter reden, weil du minderjährig bist. ABER diese Gespräche können getrennt stattfinden, so dass du nicht daneben sitzen musst, wenn es dir dann noch unangenehmer ist. WENN du deinem Therapeuten vertraust, dann sprich vorher mit ihm, was er wie sagen soll. DU bist immer noch derjenige, um den es geht. Du solltest im Zentrum des Interesses stehen. Und da dieses Gespräch sich nicht umgehen lässt, solltest du versuchen, und auch dein Therapeut sollte sein bestes geben, dir das Gespräch so "angenehm" wie möglich zu machen.
Dann sag das deinem Therapeuten. Dein Therapeut sollte vorher mit dir klären, was er deiner Mutter sagt. Er hat als Therapeut versagt, wenn er es nicht schafft, etwas mit dir abzustimmen, wie und was er deine Mutter sagt. sonst hat er dein Vertrauen verloren und damit auch jegliche Möglichleit zur Therapie. Er muss ihr die Diagnose sagen, welche Details, das hat er mit dir abzusprechen, zumindest war das bei mir so
Du hast das Recht dazu, alleine da rein zu gehen, ob deine Mutter will oder nicht. Soweit ich weiß, besitzen Psychiater auch über eine Schweigepflicht.
Hey
Mit 17 darfst du selbst entscheiden ob und was deine Mutter erfahren darf und dementsprechend kannst du ein gemeinsames Gespräch beim Psychiater ablehnen. Ich würde dir aber nahelegen es durchzuziehen. So hat deine Mutter die Chance besser verstehen zu können, wie es dir geht und warum. So kann sie dir viel mehr eine Stütze darstellen.
Es ist deine Mutter, wenn sie mit in das Gespräch möchte, zeigt es ja nur, dass es ihr nicht egal ist und sie dir helfen möchte. Also versuche dir nicht so stark nen Kopf drum zu machen, im Endeffekt ist die Wahrscheinlichkeit, dass es hilft, recht hoch. Und selbst wenn deine Mutter vielleicht nicht so verständnisvoll reagieren sollte, weißt du zumindest, dass du es versucht hast.
So oder so drücke ich dir die Daumen. Alles Gute und LG
Du kannst deine Mutter rausschicken(also aus dem Zimmer), du sagst einfach zu deiner Mutter das du alleine mit dem Psychologen reden willst und wenn sie nicht rausgeht bittest du den Psychologen selbst, der muss sie dann rausschicken.
Dumme Idee deiner Mutter. Du änderst dich doch nur für dich selbst und nicht in so einer absurden Situation, in der sie dem Psychiatersagt, was sie denkt, was bei dir falsch läuft. Der verdient Geld mit Patienten und wenn Mutter oder Vater das eigentliche Problem ist, wie allzu oft, dann sitzt du da und kriegst die Therapie an deren Stelle.
Hatte ich schon so erlebt und es war ein Griff ins Klo. Wenn du alleine hingehst, dann ist das viel hilfreicher.
Ich will einfach nicht vor meiner Mutter über meine Probleme reden müssen und dass sie die Details weiß.. Die Diagnose ist ja okay aber mehr nicht