Elektronenwolkenmodell und Kugelwolkenmodell

2 Antworten

Beides meint das selbe Modell, das auf den amerikanischen Quantenchemiker George Elbert Kimball zurück geht und eine Erweiterung des Bohr'schen Atommodells darstellt.

Elektronenwolkenmodell ist in jedem Fall eindeutiger, aber ich glaube Kugelwolkenmodell ist auch umgangssprachlich etabliert, daher ist es denke ich egal welchen Begriff du verwendest.

Sonsonny 
Fragesteller
 19.04.2014, 08:59

Und was sagst du für einen Begriff? Bzw. welchen kennst du eher, also hast du öfter gehört?

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Kaeselocher  22.04.2014, 15:05
@Sonsonny

Ich arbeite nicht mit diesem Modell, da ich Chemie studiere und das Elektronenwolkenmodell / Kugelwolkenmodell nur eine Annäherung an das Orbital-Modell ist und daher noch sehr viele Schwächen aufweist.

Ich habe beide Begriffe schon gehört, wie gesagt, Elektronenwolkenmodell ist in jedem Fall eindeutiger.

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Die Elektronen der Atome befinden sich in Orbitalen (Elektronenwolken, Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeitsräumen), von denen es verschiedene Typen gibt (s, p, d und f). Da diese Orbitale z.T. zeichnerisch sehr kompliziert darzustellen sind, hat der amerikanischen Quantenchemiker George Elbert Kimball (1906 - 1967) ein vereinfachtes Modell vorgeschlagen, bei dem die Orbitale als Kugeln darzustellen sind.

Sonsonny 
Fragesteller
 19.04.2014, 08:57

Also ist das Elektronenwolken- und Kugelwolkenmodell das selbe, oder?

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