Tatsächlich hatte ich einen ähnlichen Fall in meiner Zeit als Biologielaborant in der Genetik. Dabei ging es um einen antiken Teppich und es stellte sich die Frage ob die darauf befindlichen Fäkalien vom Hund eines Gastes oder dem Kleinkind der Besitzer stammt.

Es ist durchaus möglich mittels Sequenzierung und anschließender PCR heraus zu finden ob der Kot menschliche oder tierische DNA enthält.

Ich finde es immer wieder erstaunlich zu welchen Mitteln manche Menschen offenbar greifen um am Ende sagen zu können: "Ha! Ich hatte Recht!", bedenkt man doch, dass eine solche Analyse nicht gerade günstig ist. Spielt es wirklich eine allzu große Rolle wem der Kot tatsächlich gehört und vor allem, welches wäre die wünschenswertere Option? Sofern man keinen Fäkal-Fetisch pflegt ist beides wohl Sche*ße und entsorgt werden muss es so oder so. Aber gut, jedem das Seine. Wir im Labor hatten jedenfalls den größten Spaß dabei einerseits die Geschichte rauf und runter zu lesen und andererseits Wetten anzunehmen wer auf den Teppich gekackt hat ;-)

PS: Es war der Hund.

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Weil sich die Edelgase bereits in der stabilsten Elektronenkonfiguration befinden.

Bei den Edelgase sind bereits alle Orbitale vollständig besetzt und somit in dem vom System angestrebten Zustand. Alle anderen Atome versuchen durch Abgabe oder Aufnahme bzw. dem teilen von gemeinsamen Elektronenpaaren eben diesen Zustand zu erreichen und gehen daher bereitwillig Reaktionen ein um diesen Zustand zu erreichen. Die Edelgase besitzen diesen Zustand hingegen "von Haus aus" und haben daher kein Bestreben Elektronenpaare mit anderen Atomen zu teilen oder gar Elektronen aufzunhemen oder abzugeben. Man kann sie natürlich trotzdem zwingen das zu tun, dafür benötigt man i.d.R. aber sehr viel Energie.

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Grundsätzlich ja. Wie schnell das ganze abläuft ist jedoch sehr von den eingesetzten Mengen abhängig. Zudem wirst du möglicherweise keine vollständiges "auflösen" beobachten können wenn entweder die Stoffmenge an Essigsäure zu gering ist um das gesamte Zink umzusetzen oder das Zinkacetat aus einer übersättigten wässrigen Lösung ausfällt. Es sollte daher auf jeden Fall ein Überschuss an Essig eingesetzt werden.

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Was sind orbitale

Alleine mit dieser Frage kann man problemlos mehrere Bücher füllen, je nachdem wie genau man sich das ganze ansehen möchte.

Um es an dieser Stelle etwas kürzer zu fassen, Orbitale sind Aufenthaltswahrscheinlichkeitsräume für Elektronen. Es handelt sich also um geometrische Räume in denen sich Elektronen mit einer sehr hohen statistischen Wahrscheinlichkeit aufhalten werden. Denn ganz grundsätzlich kann man gar nicht sagen wo genau sich ein Elektron eig. aufhält, da es sich hierbei um quantenmechanische Teilchen handelt bei denen der Impuls und Aufenthaltsort gemäß der Heißenberg'sche Unschärfe nicht genauer als h bestimmt werden kann, wobei h das heißenberg'sche Wirkungsquantum darstellt. Und schon sind wir in der Quantenmechanik angelangt deren Grundlagen für ein tieferes Verständnis leider unerllässlich sind.

welche gibt es

Welche Form diese Orbitale haben hängt maßgeblich von der Umgebung der Atome ab. So kann man für ein isoliertes Atom problemlos s-, p-, d- und f-Orbitale mit einer festen Geometrie formulieren, jedoch sind solche isolierten Atome doch eher etwas esoterisches. In den allermeisten Fällen treten Atome in Wechselwirkung mit ihrere Umgebung und v.a. auch mit anderen Atomen. Durch diese Wechselwirkungen verändern sich die Formen und geometrischen Eigenschaften der Orbitale sodass jedes Molekül spezifische Molekülorbitale besitzt. Aber auch bei ionischen oder koordinativen Bindungen ergeben sich durch wechselwirkungen der Teilchen miteinander oder mit dem Ligandenfeld spezifische Kristallorbitale und Aufspaltungsmuster. Um die exakte Geometrie eines Orbitals darzustellen gibt es Rechenmethoden die ebenfalls auf quantenmechanischen Zusammenhängen basieren. Grundsätzlich gibt es unendlich viele verschiedene Orbitale, aber der Einfachheit halber betrachtet man zunächst die Orbitale von isolierten Atomen und versucht daran weitere Geometrien (z.B. durch das Hybridisierungsmodell) abzuleiten.

welcher Zusammenhang besteht mit dem Pse

Die Elemente sind im PSE nach der Besetzung ihrer Orbitale aufgelistet. Auch wenn dies nicht die ursprüngliche Intension war sind Atome mit gleich besetzten Valenzorbitalen im PSE untereinander aufgeführt und in den s-Block (1+2 HG), p-Block (3-8 HG), d-Block (Übergangsmetalle) und f-Block (Lantanoid/Actinoide) aufgeteilt.

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Es kann beides passieren, je nachdem wie die beiden Moleküle aufeinander treffen. Ist eine statistische Frage welche Reaktion im Mittel häufiger statt findet aber zu einem gewissen Anteil laufen immer beide Reaktionen ab und du bekommst beide Produkte.

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Über folgende Dinge musst du dir Gedanken machen:

  • Welches Substrat wird mit Eisen(III)chlorid gefällt?
  • Wie lautet die Reaktionsgleichung der Fällung?
  • In welchem Stoffmengenverhältnis steht das zu fällende Substrat mit Fe2Cl3?
  • Welche Stoffmenge/Masse des Substrates fällt im Klärwerk täglich an?

Wenn du das heraus gefunden hast ist es nur noch stöchiometrisches rechnen, aus dem Stoffmengenverhältnis des Substrats und Fe2Cl3 kannst du durch umstellen die Masse an Fe2Cl3 ermitteln.

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Das kann an verschiedenen Faktoren liegen.

Es gibt verschiedene Keramiken mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Wärmekapazitäten kann man wunderbar recherchieren, wenn man sich tatsächlich dafür interessiert.

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Stellen wir uns vor, dass eine unendliche Batterie möglich wäre

Ich tu mir ja schon bei der Vorstellung von 70 Jungfrauen schwer ...

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Nun, die Entstehung von Wasserstoffgas ist ein guter Indikator dafür, dass hier eine Redoxreaktion statt findet. Offenbar wird Wasserstoff mit der Oxidationszahl +1 zu elementarem Wasserstoff mit der Oxidationszahl 0 reduziert. Das bedeutet die entsprechende Oxidation muss am Aluminium stattfinden. Das Aluminium wird zu Aluminiumoxid oxidiert.

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Jedes Molekül Säure dissoziiert formal zu einem Säureanion und einem Proton, welches auf das Lösungsmittel (Wasser) übertragen wird. Daher muss die Stoffmenge an protoniertem Wasser genau so groß sein wie die Stoffmenge der eingesetzten Säure. Natürlich nur, wenn man davon ausgeht, dass vorher kein H3O+ vorhanden war. Ganz korrekt ist diese Beziehung daher nicht, da selbst bei einem neutralem pH-Wert das Wasser im Rahmen der Autoprotolyse als H3O+ vorliegt. Aber in der Regel interessiert einen ja auch gar nicht die exakte Anzahl an H3O+-Ionen, sondern nur wieviele H3O+-Ionen mehr vorhanden sind als OH--Ionen.

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Offenbar handelt es sich hierbei um ein sehr weit verbreitetes Problem, obwohl es eigentlich gar kein Problem ist. Denn Sex muss nicht nach dem (ersten) Samenerguss vorbei sein. Wenn dein Penis noch errigiert ist kannst du auch nach dem Samenerguss weiter mit deiner Freundin Sex haben. Das funktioniert sogar wenn er leicht erschlafft. Probiere es aus und deine Freundin wird es dir danken. Außerdem gibt es neben der Penetration mit dem Penis auch noch andere Wege eine Frau zu befriedigen. Solltest du also das Gefühl haben dein Penis sei nach dem (ersten) Höhepunkt zu schlaff, probiere sie doch mal mit den Fingern oder der Zunge zu befriedigen. Auch Spielzeug kann reizvoll sein, ist aber kein muss. Auch du kannst deinen Spaß daran haben und wirst schnell merken, dass der Lümmel bald wieder einsatzbereit ist.

Es gibt natürlich auch verschiedene Methoden, die dabei helfen können das Kommen hinaus zu zögern. Zum Beispiel indem du dich ablenkst und an etwas weniger erotisches denkst. Aber dann verpasst du ja den ganzen Spaß. Naja wer es mag. Häufig ist es aber auch einfach die Aufregung und das muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Wenn der Sex nicht mehr aufregend ist wird er schnell langweilig. Von Kondomen mit Betäubungszusätzen würde ich eher die Finger lassen. Das Gefühl kann ziemlich unangenehm sein und manche Leute reagieren sogar allergisch auf diese Zusätze. Größtenteils ist es einfach eine Kopfsache und keinesfalls etwas negatives. Aber da du so schön nach Übungen gefragt hast: https://www.youtube.com/watch?v=RCKtMW1TOn8

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Wenn man etwas gegen seinen Willen tut wird man gezwungen. Wenn man nicht zu etwas gezwungen wird tut man es aus eigenem Willen. Auch wenn man etwas moralisch oder ethisch ablehnen würde kann man es aus eigenem Willen tun.

Sofern der Sex also, unabhängig von moralischen Bedenken, aus eigenem Willen statt findet handelt es sich um keine Vergewaltigung.

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