Eiskaltes Schweigen in der WG - wie auflösen und was tun?
Hi, ich habe mich in eine ziemlich verzwickte Lage gebracht und weiß nicht mehr weiter..
Wohne zurzeit in einer WG mit einem Psychologie-Studenten, in die ich mich letztes Jahr im Okt eingemietet habe, nachdem ich im Sommer eine Lebenskrise hatte.
Auslöser der Krise war ein Umzug in eine 1-Zi-Wohnung, die eigtl meine erste eigene Wohnung sein sollte. Habe darin aber Panikattacken bekommen, v.a. da Renovierungsbedarf total unterschätzt und gemerkt, dass mir die Gegend (mitten in der Großstadt, kaum Grün) und Art der Wohnung (Plattenbau) nicht gefällt. Kündigung erst zum Mai 2021 möglich, neue Wohnung suchen ist schwierig.
Im Herbst dachte ich an Untervermietung und habe die WG gefunden. Habe dem Mitbewohner (MB) zwar erst bei Vertragsbeginn die volle Wahrheit gesagt, aber auch, dass er sich noch jemand anderen suchen könne und ich solange Miete zahle. Er meinte, er habe schon gemerkt, dass ich emotional instabil sei, gebe mir Bedenkzeit, und würde sich freuen, wenn ich einziehe, da er sich mit mir gut unterhalten könne. 3 Wochen später sagte ich nach etwas Hin&Her und auf sein Anraten schließlich Ja.
In den folgenden Wochen war er sehr nett zu mir, gab mir kluge (psych.) Tipps - und flirtete. Sagte mir z.B., dass seine Ex auch emotional instabil war, dass er jede Frau zum Orgasmus bringt etc. Ich habe mich wegen der Tipps sehr verstanden gefühlt und sogar Gefühle für ihn entwickelt, habe ihm auch 1x gesagt, dass ich ihn mag, woraufhin er meinte, er mich auch. Ich hatte mich kurz zuvor aber auch gerade auf einen anderen Mann eingelassen, dem ich eine Chance geben wollte, und mir deshalb verboten, meinen Gefühlen nachzugehen (& wg. WG).
Im Nov kam das Angebot für 2 Monate in eine Klinik zu gehen. Ich zog die Untervermietung durch, zunächst bis Ende Feb (der Vermieter erlaubt bis 31.5., ich wollte in der Klinik weiter entscheiden). Dann hatte ich 2x meinen neuen Freund zu Besuch in der WG - und die Stimmung kippte. Bei dem 1. Besuch sprach MB meinen Freund mit einem abfälligen Spitznamen an und beschwerte sich danach über Kleinigkeiten.
Am Abend nach dem 2. Besuch - Ende Dez - sagte MB, er würde es gut finden, wenn ich nach der Klinik in meine Wohnung zurückgehe, da im Herbst 2021 ein Kumpel von ihm einziehen soll und er den nä Zwischenmieter nicht nur für 3 Monate da haben will (zu stressig), am nächsten Tag gab er mir eine Kündigung zum 31. März. Ich sagte ihm, dass ich mich vor den Kopf gestoßen fühle. Auch, dass er mir ggü 6 Monate Kündigungsfrist hat, daraufhin reagierte er überrascht. Meine Frage, ob es was mit meinem Freund zu tun habe, verneinte er. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eine Lüge ist - warum sonst stellt er mich vor vollendete Tatsachen statt einen Dialog zu suchen?
Seit meiner Rückkehr aus der Klinik herrscht eisiges Schweigen. Ich habe Angst in die Wohnung zurückzukehren, könnte rein rechtlich bis Ende Mai hier bleiben.. aber leide auch unter dem Schweigen.. was tun?
3 Antworten
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eine Lüge ist - warum sonst stellt er mich vor vollendete Tatsachen statt einen Dialog zu suchen?
Und wenn es eine (Not-) Lüge ist, was ändert das? Was hast Du davon, wenn er Dir sagt, dass er sich mehr mit Dir vorstellte?
Man kann auch alles zerreden - ist nur Zeitverschwendung.
Ich kann den MB bestens verstehen, und es sollte für Dich eine selbstverständliche Rücksichtnahme sein, auszuziehen.
Ehrlichkeit ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung
Nein! Ehrlichkeit kann verletzen. Wenn ich jemanden wertschätze, dann filtere ich das, was ich ihm sage so, dass es ihm gutgeht - sofern ich ihm damit nicht an anderer Stelle schade.
Ich habe das Gefühl, Du bist völlig unempathisch in Deinem Ich gefangen. Ich ich ich.
Erst machst Du ihm Hoffnung auf "mehr", was für die Vermietung an Dich offenbar auch eine Rolle gespielt hat, dann schleppst Du einen anderen Mann an und hast null Verständnis für die Qualen, die Du Deinem MB in seiner enttäuschten Liebe bereitest.
Wenn Du nur halb soviel Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen würdest, wie Du es von anderen auf Dich verlangst, dann setze alles daran, schnellstens auszuziehen.
Ich habe ihm nicht Hoffnung auf "mehr" gemacht...?! Er hat mit dem Flirten angefangen, nachdem ich meine ersten Sachen in das WG-Zimmer gebracht habe.. und es ging auch danach die ganze Zeit von ihm aus.. klar war ich geschmeichelt davon, aber ich habe es immer wieder bewusst auch abgeblockt und bin nicht weiter darauf eingegangen. Ich fand ihn sympathisch, mochte unsere Gespräche und hattte das Gefühl, dass er mich (psychologisch) versteht - ist das falsche Hoffnungen machen?
Dass ich ihn mit dem Besuch meines Freundes verletzt haben könnte, kann ich nachvollziehen, es ging ja auch mir dann nicht ganz gut damit (weil ich dann Gefühle hatte). Beim ersten Besuch dachte ich schon, dass da keine gute Chemie zwischen den beiden ist, und ich ein näheres Kennenlernen nicht forcieren werde. Beim zweiten Besuch habe ich extra Rücksicht genommen (habe die Kleinigkeiten, die mein MB nach dem 1. Besuch bemängelt hatte, penibelst befolgt, und mich möglichst nur in meinem Zimmer aufgehalten) und mir im Anschluss auch überlegt, dass ich meinen Freund nicht mehr einladen werde.. Ich wollte einfach kein nächstes Durcheinander in meine Situation bringen (direkt mit neuem Freund Schluss machen um sich auf Affäre mit MB einzulassen?!) und hatte die Hoffnung, dass wir uns auf menschlicher Ebene treffen können.. ist das denn so unempathisch?
Ich habe ihm nicht Hoffnung auf "mehr" gemacht...
Oben sagst Du aber noch:
habe ihm auch 1x gesagt, dass ich ihn mag, woraufhin er meinte, er mich auch.
Das kann er wohl so verstanden haben.
Und zum Thema Ehrlichkeit:
Ich hatte mich kurz zuvor aber auch gerade auf einen anderen Mann eingelassen, dem ich eine Chance geben wollte,
Aber das hast Du dem MB vermutlich verschwiegen. Und das ist eine Form der Umehrlichkeit, mit der Du den "Belogenen" nicht schützt, sondern im Gegenteil ihm schadest.
Zu dem "Ich mag dich" - ja, das verstehe ich. Ich habe das erst im November gesagt, als es mir selbst richtig bewusst wurde.
Von meinem neuen Freund bzw. dass ich jemanden sehe, habe ich ihm schon davor, im Oktober erzählt. Er war auch oft genug danach Gesprächsthema - so fragte MB immer, wie es läuft, und hat mir danach von seinen Tinder-Dates erzhält.
Aber wahrscheinlich hätte ich ihm dann auch obiges nicht sagen sollen, da er ja schon von meinem Freund wusste - kann verstehen, dass er sich da vielleicht Hoffnungen machte, dass es trotz Freund zu mehr kommen könnte..
Wahrscheinlich war es vor all dem Geschehen insgesamt falsch, überhaupt erst einzuziehen.. :-(
Ganz offensichtloch wollte der Typ dich in die Kiste bekommen!
Kleiner Tipp: Aussagen wie
dass er jede Frau zum Orgasmus bringt
sind da sehr eindeutig!
Nachdem das nicht geklappt hat, will er dich loswerden um es bei einer anderen zu probieren.
Das dachte ich auch.. habe ihm nach einem Wutausbruch am dem Morgen, wo wir uns das letzte Mal sahen, bevor ich in die Klinik bin, noch in einer langen Whatsapp geschrieben, dass ich ihn eben sehr gerne habe, und es mir wegen meinem neuen Freund verboten habe, den Gefühlen nachzugehen.. damit wollte ich ihm die Gelegenheit geben, Farbe zu bekennen. Von ihm kam zurück, dass meine Nachricht sein Gefühl bestärkt, dass unser Verhältnis nicht förderlich sei.. und später, dass er mich attraktiv findet und wir es gerne treiben können, es sicherlich spaßig wäre, aber zu nichts führen würde. Und er könne zwischen Sex und Gefühlen unterscheiden, ich aber wahrscheinlich nicht..
Davon abgesehen, dass ich seine Antworten mega herabwürdigend finde, denke ich auch immernoch, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Er hat mir schließlich nicht "nur" sexuelle Avancen gemacht, sondern auch meine Aufmerksamkeit und Nähe gesucht. Und er hat ja gesagt, dass er mich "mag", hat mir auch 1x gesagt, dass seine Ex die einzige Frau war, in die er verliebt war.. und als mein Freund das 2. Mal da war und wir in der Küche saßen - ich auf seinem Schoß (alles andere an Intimitäten/ Küsschen/ PDA habe ich auf mein Zimmer beschränkt, wir hatten nicht mal Sex, wenn er hier war, weil auch ich mich damit unwohl gefühlt habe) - meine ich gefühlt zu haben, dass der MB sehr ruhig und fast etwas traurig wirkte. Es ist vielleicht mein Ego, dass da Klarheit haben will (eine Bestätigung, dass ich mir das nicht nur eingebildet habe).. aber v.a. habe ich so auch das Gefühl, dass ich nicht auf gleicher Augenhöhe mit ihm reden kann, da ist ständig diese Wut und dieses Gefühl, dass er versucht, mich herabzuwerten und es mir heimzuzahlen. Wenn er mir ehrlich zugeben würde, dass er sich Hoffnungen gemacht hat, würde ich 1000 Mal mehr Verständnis haben und könnte mit Respekt und Wertschätzung auseinander gehen.. würde mich nicht so hintergangen/aussortiert/vor den Kopf gestoßen und unehrlich abserviert fühlen.. Ich mag ihn ja im Grunde und habe eigentlich den Wunsch gehabt, unabhängig von Gefühlen mit ihm in Kontakt zu stehen, da ich den Mensch, der hinter seiner arroganten Fassade steckt, sehr schätze. Und so tut es mir wahnsinnig weh, mit diesem kindischem Schweigen alles kaputt zu machen.
Du machst dir zuviele Gedanken.
Du wirst solche Menschen noch öfter treffen. -Vergiss ihn am besten.
Na toll, das gibt mir Hoffnung in die Menschheit..
Ich merke, dass ich auch einfach sehr verletzt bin, wie leicht es ihm scheinbar fällt, seine Freundlichkeit mir gegenüber abzustellen.. schon unmittelbar nach seiner Botschaft, dass ich ausziehen solle, pfiff er fröhlich vor sich hin und machte weiter Ansagen, als sei nichts passiert.. und jetzt sitzt er stets in seinem Zimmer und telefoniert laut und macht Späße, aber wenn er mich in der Küche oder im Bad sieht, gibt es kein einziges Wort, auch nur Anweisungen, dass er z.B. den Wäscheständer braucht o.ä..
Als ich aus der Klinik zurückkam und mich ankündigte, kam von ihm eine Antwort, dass er noch nicht mit mir gerechnet hatte und "Damenbesuch" erwarte, dass sie sich Mühe geben würden, leise zu sein, er aber um Nachsicht bittet, falls es lauter werden sollte. Er bat mich, für ein paar Stunden woanders hin zu gehen oder woanders zu übernachten, dann werde er den Lärm auf diese Zeit beschränken. Ich finde die ganze Art sehr von oben herab..
Er war echt nett, als er scheinbar noch was von mir wollte.. die sexuellen Anspielungen kamen ja auch erst vermehrt, als ich hier schon halb drin war und meine 1-Zi-Wohnung für die Untervermietung vorbereitete.. Es tat mir auch gut, in der WG zu sein, weil die Wohnung nahe am Grünen ist, viel Licht hat, und halt nicht renovierunsbedürftig ist.. vor dem Hintergrund, und, dass er mir das Gefühl vermittelte, ich könne entscheiden, ob ich dann länger hier bleibe oder nicht, hatte ich wieder etwas Hoffnung, auch, dass ich nicht zwangsläufig in die ungebliebte 1-Zi-Wohung zurückmuss..
Es frustriert mich, dass Männer scheinbar nur dann nett zu mir sind und überhaupt hilfreich, wenn sie eigentlich in die Unterhose wollen.. :-(
Und noch mehr frustriert es mich, dass ich für solche Typen dann scheinbar auch noch allzu gerne Gefühle entwickele.. denn das war auch ein Grund, warum ich an meiner neuen Beziehung erstmal festhalten wollte (die hatte erst Ende September angefangen). Ich war davor in einer schlechten Affäre gewesen und bei meinem neuen Freund wusste ich sofort, dass er mich niemals schlecht behandeln würde, dass er jemand zum Altwerden ist. Da wollte ich das ganze nicht direkt wieder für ein paar aufkeimende Gefühle für meinen MB beenden.
Und nun sehe ich, dass es scheinbar gut war, dass ich an meiner neuen Beziehung festgehalten habe.. und bin trotzdem verletzt, wie jemand so einfach umschalten kann..
Das ist wirklich das letzte wie er dich behandelt.
Sieh zu dass du möglichst schnell weit weg von ihm kommst und dann denk nicht mehr über ihn nach. Das hat der Typ gar nicht verdient.
Du machst das genau richtig.
.. aber wäre es dann nicht viel "stärker" ihm zu zeigen, dass er mich nicht nach Belieben zum Ein- oder Auszug manipulieren kann?
Wenn ich zum 31.3. ausziehe, hat er ja im Grunde genau das, was er wollte: schön bequem die MB losgeworden, bei der es nicht geklappt hat.. und diesen "Gefallen" will ich ihm bei so einer Behandlung nicht tun..
wenn ich auf mein Recht bestehe und mich nicht vorm 31.5. rausekeln lasse, habe ich zwar das eisige Schweigen, aber auf der anderen Seite zeige ich ihm auch klar und deutlich den Mittelfinger. Und das würde mir auch eine gewisse Genugtuung geben...
Geh raus aus der Wohnung. Zieh deine Lehre daraus und gut.
Es nützt keinem was, die Konfrontation zu suchen.
Was aber, wenn ich an dieser Stelle nicht auf sein kindisches Spiel einsteigen möchte? Es ist ja offensihtlich, dass er mich anschweigt um mich zum 31. März rauszuekeln..
Eigentlich möchte ich nochmal mit ihm reden und ihm klarmachen wie unerwachsen ich sein Verhalten finde.. ich will mir das nicht gefallen lassen, dass er nun einfach seinen Willen kriegt obwohl er mir gegenüber so rücksichtslos und arrogant ist..
Es bringt nix. Zumal dein Verhalten auch nicht sehr erwachsen ist.
Ich weiß, dass ich mit meiner Situation nciht gerade die Traum-WG-Mitbewohnerin war/bin.. aber inwiefern war mein Verhalten denn nicht sehr erwachsen? Ich war in einer psychischen Krise und ihm gegenüber ehrlich.. ich habe mich auf nichts eingelassen, um meinen neuen Freund nicht zu betrügen.. ist das nicht erwachsen?
Naja, du hast deinem MB gesagt, dass du ihn magst und bist damit auf seine Avancen eingegangen.
1) Tue das nie mit Personen, mit denen du einen Vertrag eingegangen bist.
2) Tue das nie, wenn du bereits gebunden bist.
Hm ok, das stimmt, das hat ihm wahrscheinlich schon mehr Hoffnungen gemacht.. :-(
ach so, meintest du raus der Wohnung = WG? Oder der 1-Zi-Wohnung? (ich habe es als ersteres verstanden)
Ehrlichkeit ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung und ich gehe ungerne mit ungelösten Konflikten auseinander.. und vor dem Hintergrund sehe ich nicht ein, dass ich ihm den "Gefallen" tun soll, früher auszuziehen als ich müsste, wenn er mir gegenüber nicht mal ehrlich ist und nun auch noch versucht, mich mit seinem Schweigen herauszuekeln, weil er mich rein rechtlich nicht einfach so raussetzen darf..
Ich habe ja nichts falsch gemacht, oder?? Klar, ich war/bin mit meiner Situation sicherlich keine Traum-WG-Mitbewohnerin.. aber er wusste, worauf er sich einlässt, als ich ihm meine ganze Geschichte zu Vertragsbeginn erzählt habe (Ehrlichkeit) und ihm da auch noch die Möglichkeit gab, auszusteigen. Auch mit der Bedenkzeit, die er mir eingeräumt hat, hätte er nochmmals einen Rückzieher machen können - ich habe mit offenen Karten gespielt und ihm stets mitgeteilt, wie es bei mir steht (daher z.B. auch meine Mitteilung an ihn, dass ich ihn mag - das hatte ich an einem Abend gesagt, als ich wieder Zweifel hatte, ob es wirklich eine gute Idee sei, in die WG zu ziehen). Ich war verzweifelt und sehr zerrissen im Okt & Nov 2020 und habe ihm das oft genug gesagt, also er wusste stets, woran er bei mir ist. Er hat mir immer wieder gesagt, dass er sich wünschen würde, dass ich einziehe, dass er prinzipiell nicht mal ein Problem damit habe, wenn ich nicht ständig da bin, solange ich die Miete zahle - sich aber wünschen würde, dass ich einziehe, da er sich gut mit mir unterhalten könne.
Ich hätte auch Verständnis dafür, wenn er zugeben würde, dass er sich geirrt und mit mir als Mitbewohnerin zuviel aufgehalst hat.. damit kann ich leben, aber nicht mit dem Gefühl, dass da was anderes im Busch ist als er vorgibt, und ich mich nun damit abfinden solle.
Vor dem Hintergrund, dass ich ehrlich war, fände ich es nur fair, wenn er mir gegenüber nun auch ehrlich ist, damit man dann auf dieser Grundlage ein klärendes Gespräch führen kann und im Guten auseinander gehen kann.