Einstieg in die Hobby-Photografie?

4 Antworten

Es gibt keine Einsteigermodelle, es gibt auch keine Einsteigerklaviere oder -kochtöpfe. Wenn du mit einer Kamera an sich nicht umgehen kannst, dann werden selbst deren Automatik Modi dir kaum nützlich sein, wenn du dich langsam an die Grenzen tasten möchtest. Bei optimalen Bedingungen sind Bilder ein Selbstgänger, aber viele Vögel kommen dann raus, wenn die Verhältnisse nicht mehr optimal sind, wie in der Dämmerung oder kurz danach. Ab dann entscheidet das Können, dein Können-

Du betrittst eine andere Welt als die der Smartphones. Das ist dir hoffentlich klar.

Wie viel Geld steht dir denn zur Verfügung und unter welchen Bedingungen sollen die Vögel abgebildet werden?

Was ganz wichtig ist, definiere für dich deine Ansprüche. Denn ein knackscharfes Foto eines Vogels, der 500 Meter weit weg ist, hat mit Technik und Geld zu tun, da reden wir vielleicht über 20 Riesen.

Wenn es mehr in Richtung Erinnerungsfoto in naher Entfernung geht, dann reichen evtl. auch schon deutlich weniger, aber der Einstieg wird wahrscheinlich im mittleren bis oberen dreistelligen Eurobereich liegen.

Wichtig ist, dass du dir eine ordentliche Brennweite holst. 400mm aufwärts. Das ist erst einmal das Wichtigste. Einfach mal bei verschiedenen Herstellern schauen. Und wenn du dann was übrig hast denkst du über den Kamerabody nach

Nikon P900 P950 und P1000, die haben die nötigen Brennweiten für Vogelfotografie.

Ich würde als Einstieg die FUJI XT-3 Gebraucht empfehlen. Hier sind alle Einstellungen manuell bedienbar was dir gut die Grundlagen der Fotografie beibringen dürfte.

Ein Zoom für Vögel ist meist schon etwas teurer. Ich empfehle eine Brennweite von mindestens 250mm.