Ein wahrer Meister ist ein ewiger Schüler?
Wie findet ihr diesen Spruch? Korrekt?
6 Antworten
Wenn man diesen Spruch sich auf der Zunge zergehen lässt, scheint es ein ziemlich weiser zu sein. Denn ein Meister seines Fachs ist niemals perfekt, so dass er auch bis zu seinem Ende lernen muss, da auch die Erkenntnis nicht stehenbleibt. Und mitunter können auch Schüler einem Lehrer etwas beibringen. Wenn dieser offen ist und nicht arrogant, dann kann man ihn zurecht als Meister sehen.
Gemeint ist wohl: "Man lernt im Leben nie aus."
Der wahre Meister ist einer, der sich nie einbildet, ausgelernt zu haben, sondern weiß, dass er immer wieder was dazulernen kann. Auf diese Weise entwickelt er seine Meisterschaft immer weiter.
Ja, man ist ja immer nur in letzten Rennen der erste gewesen. Im nächsten Rennen ist alles wieder offen und man muss daran arbeiten wieder eine gute Chance zu haben. Das bedeutet doch, man lernt immer weiter. Alleine schon weil sich die Welt immer weiter dreht und entwickelt. Da muss man mit und dieses Weiterentwickeln muss man gut können, dann ist man sehr wahrscheinlich wieder ganz vorne.
Macht sinnlich relativ wenig Sinn.
Obwohl ich verstehe was du sagen willst.
Aber ist es überhaupt ein Meister, wenn er noch wie ein Schüler lernen muss, oder ist er dann nur ein Schüler?
Wo ist da die Hierachie, wenn du verstehst.
Besser wäre zu sagen: Ein wahrer Meister hat niemals ausgelernt.
Das kommt ganz drauf an wie gut du beides kombinierst und ob du, wenn du tatsächlich nach Perfektion strebst, trotzdem die nötige Geduld hast, anderen dein Wissen Schritt für Schritt weiterzuvermitteln.