dyskalkulie (rechenschwäche)

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Hallo Pejani94,

es ist eine Illusion zu glauben, in einer Konkurrenz, wo jeder an seinen Noten und an seinen Zeugnissen gemessen wird, könne man sich eine Nische heraussuchen, in der einen die Benutzer beruflicher Qualifikation (Arbeitgeber) in Ruhe lassen würden und leben lassen wollten. Nein! Wenn es Leute geschafft haben, sich zu wehren, noch etwas lernen zu müssen, was ihnen zuwider war, so mußten sie sich dass immer durch besondere Leistungen auf anderen Gebieten bzw. besondere "Anpassungswilligkeit" in Bezug auf die Zumutungen des normalen Berufslebens, erkaufen. Der gerade Weg ist hier wie meistens der Bessere: Das Wissen, das man dringend braucht - übrigens auch, weil man es vor allem für sich selbst braucht - sollte man zumindest in den Grundzügen so lernen, dass man es nutzen kann, d.hg. man muss wirklich etwas von Mathe verstanden haben und nicht Formeln und Rechenwege auswendig gelernt haben! Zahlen und Rechnen sind keine Geheimlehre. Es fällt nur manchen Leuten sehr schwer. Deshalb brauchst Du jemanden, der genug Wissen, Geduld und Aufmerksamkeit aufbringt, um einen neuen Anfang im Mathe-Lernen mit Dir zu machen. In der Schule wird einem die Rechenschwäche als besondere Bürde und Schande angehängt - Hilfe kann man von dort daher nicht erwarten. Also muss man sich selbst auf den Weg machen, um einen Weg zu finden, das Nötige zu lernen! Dann gehen auch wieder berufliche Dinge, die einem vorher unerreichbar erschienen. Warum nicht Verfahrensmechaniker - aber nicht ohne vorher mathematische Grundlagen verstanden zu haben! Erst das eine, dann das andere - sonst gibts Frust ohne Ende.

Hilfreiche Infos findest Du hier:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de

Gruß yacofred

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 30 Jahre Berufserfahrung