Dyskalkulie wird von Dyskalkulietherapeuten behandelt. Diesen Beruf gibt es nicht mit staatlich anerkanntem Berufstitel. Die Ausbildung wird nur von Privatinstituten angeboten. Die meisten Dyskalkulietherapeuten haben aber ein Studium absolviert, z.B. Psychologie, Pädagogik, Mathematik oder Lehramt, das selbst noch keine Spezialkenntnisse für Dyskalkulietherapie vermittelt.

Gruss yacofred

P.S.: Mediziner haben nur sehr selten eine Ausbildung als Dyskalkulietherapeuten, machen aber oft die standardisierten Dyskalkulietests (Diskrepanztests). Förderdiagnostische Tests erfordern allerdings eine Ausbildung als Dyskalkulietherapeuten (Synonym: Rechenschwächetherapeut).

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Klar, ein größerer Rahmen wäre die Lösung. Versuchs doch mal bei Firmen, die individuelle Fahrräder zusammenbauen: z.B. Rosebike.de oder Canyon.com

Gruss yacofred

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Mit dicken Reifen ist das ganze Rad mit Reifen eh schon viel größer? Wozu dann noch mehr als 26“ Räder? Gruß yacofred

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Hi Finn, Dyskalkulie ist keine Krankheit. Es gibt eine Definition der WHO. Die definiert Rechenschwäche/Dyskalkulie nach bestimmten Wertpunkteverhältnisse von IQ-Tests. Dadurch weiß man nicht mehr als das jemand eben solche Probleme hat, aber nichts darüber welche oder warum. Es gibt Rechenschwächetherapeuten, die durch eine förderdiagnostische Untersuchung die Verständnisprobleme analysieren und offenlegen können. Daran anknüpfend lassen sich schrittweise die Verständnismängel aufarbeiten. Mit auswendig merken hat das Problem entweder gar nichts oder negativ zu tun, weil viele Kinder schlicht Zähl- und Rechentechniken nachahmen ohne den Inhalt der Begriffe zur Kenntnis zu nehmen. Wenn der inhaltliche Zusammenhang nicht verstanden wurde, kann man sich schlecht jede einzelne „Regel“ oder Aufgabe merken. Tipp: auf der Homepage des Rechenschwächeinstitut-Volxheim sind mehrere Artikel zu diesem Thema verlinkt.

Geuss yacofred

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Hi Rihanna, zunächst mal möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es nicht weiterhilft, für jeden Fehler eines Kindes eine Art von Dyskalkulie finden zu wollen. Das führt von der Bestimmung des Fehlers weg, hin zu sachfremden Einordnungen, die nichts erklären. Dyskalkulie ist sowieso bloß eine durch eine IQ-Testung festgelegte willkürliche Sortierung imaginärer Eigenschaften. Der hier vorliegende Verständnisfehler ergibt sich aus der Tatsache, das die Ziffern in der mehrstelligen Zahl wie eine einstelligen Zahl behandelt wird. Offensichtlich weiß das Kind gar nicht was Stellenwerte sind und wie das System aufgebaut ist. Naheliegend ist daher auch, das kein gesicherter Zahlbegriff vorliegt. Denn das Zählen für sich genommen, ersetzt hier den Umgang mit dem tatsächlichen Wert der Zahlen, so dass das Kind mit seinem Ergebnis durchaus zufrieden ist. Insofern ist auch das Addieren, im Sinne von Einerwerte zusammenfassen gar nicht als diese Operation verstanden worden, sondern als bloße Aufzählung von Zahlennamen. Ob diese Verständnislage bei dem Kind so oder so ähnlich vorliegt, müsste durch eine förderdiagnostisches Gespräch ermittelt werden. Gruß yacofred

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Hi Sannshine,

für die Grundlagen im Sinne eines anschaulichen Übergangs vom Umgang mit Mengen zur Zahl empfehle ich den kostenlosen Download des Buches „Mengen und Längen“ von der Homepage des Rechenschwächeinstitut-Volxheim. Außerdem für alle Grundlagen sehr lehrreich sind die Artikel der Online-Zeitschrift: „Kopf und Zahl“ aus München vom Institut zur Behandlung der Rechenschwäche.

Gruss yacofred

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Dyskalkulie ist eine Definition auf der Grundlage von Intelligenztests. Es kommt dabei darauf an, dass man Leistungen in IQ-Tests untereinander und im jeweiligen Einzelfall in Bezug auf die zahlbezogenen und nicht-zahlbezogenen Leistungen im jeweiligen Einzelfall vergleicht (Diskrepanzanalyse nach ICD-10). Eine inhaltliche Bestimmung dessen, was Dyskalkulie sei, kann dabei gar nicht herauskommen. Der Glaube, man hätte damit so etwas wie eine Krankheit an einem Individuum entdeckt, unterstellt ein Interesse daran, mathematische Leistungen als Eigenschaft von Individuen betrachten zu wollen. Wozu dann eigentlich all die Anstrengungen, Kindern und Erwachsenen etwas beibringen zu wollen? Wenn allerdings beim Unterrichten und Fördern das Lernen wie ein reiner Merkvorgang und Ausfluss von feststehender Intelligenz beim Individuum unterstellt ist, d.h. Verständnisfragen gar nicht als gemeinsame Arbeit (Verständnisdialog) von Lehrer und Schüler behandelt werden, dann bleibt das Verstehen von mathematischen Bedeutungen tatsächlich mehr oder weniger dem Zufall überlassen.

Gruß yacofred

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Dyskalkulie ist bloß eine Definition. Durch den Dyskalkulietest erhält sie die Weihe einer nachweisbaren Störung, was sich dann anhört wie eine Krankheit. Das bringt für eine Verbesserung des Mathe-Verständnisses nichts.

Siehe auch: http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruss yacofred

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Bei "Cycle Planet" in Mainz gibt es eine große Auswahl an Fatbikes.

Gruss yacofred

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Heftiger Druck, wie umgehen?

Hallo liebe Community, Ich bin ein Mädchen 16 Jahre alt und ich gehe zurzeit in die 2-stufige Wirtschaftsschule in Bayern. Ich habe schonmal eine ähnliche Frage gestellt und tut mir sehr leid, falls es jetzt ein bisschen viel wird, aber es geht nicht anders. Dennoch wäre es sehr gut, wenn ihr bitte alles durchlesen würdet.

Ich ging zuvor in die Mittelschule und machte dort meinen qualifizierenden Hauptschulabschluss. Da ich später mal einen Beruf ergreifen möchte, für den man die mittlere Reife benötigt, gehe ich nun auf die Wirtschaftsschule. Mein derzeitiger Schnitt beträgt 2,0. Ich habe zudem noch ADS und Dyskalkulie (Rechenschwäche) und war in Mathematik nie besser, als eine 4 in der Mittel- und Wirtschaftsschule. In den anderen Fächern stehe ich auf den Noten 1-2. Wir haben heute die letzte Mathematik Schulaufgabe zurück bekommen. Ich habe eine 4 bekommen und war mega glücklich und habe in den Armen meiner Freundin aus Freude geweint, weil es so schön war (Ich hatte zuvor nur 5er in Mathematik, aber im Unterricht und nun in der Schule habe ich mich so weit gebessert und angestrengt, so dass ich eine 4 im Zeugnis nun stehen haben werde und darauf bin ich sehr stolz und ich bin auch sehr glücklich).

Nur meine Tante und mein Onkel sehen das nicht so. Sie meinen, dass diese Note 4 nicht gut sei, ich nicht zufrieden sein soll und es mega schlecht ist (erst mal ignorieren sie die guten Noten, in denen ich keine Schwäche besitze) Sie bezahlen die Schule (ist eine private Schule) und zusätzlich noch die Mathematik Nachhilfe. Dafür bin ich ja auch dankbar, da ich durch die Nachhilfe und der Hilfe von meiner Freundin es geschafft habe. Aber sie meinen jetzt, dass sie mir noch mehr Nachhilfe aufdrücken und noch mehr Freizeit nehmen wollen. Ich habe jetzt schon sehr wenig Freizeit, denke nur an das Lernen und habe Prüfungsangst. Ich gebe schon mein bestes und mehr kann ich eben nicht! Ich ignoriere meist ihre Anforderungen und Sätze wie, dass sie enttäuscht sind und sowas. Es ist mein Leben! Und es sind MEINE Noten! Aber sie meinen, dass nur die Noten zählen und ich keine Ausbildung finden werde, wenn ich weiterhin eine 4 in Mathematik habe.

Ignorieren tue ich schon, aber das sie mir noch mehr Freizeit nehmen wollen, das bedrückt mich. Ich habe bereits mit einer Schulpsychologin an meiner Schule geredet. Diese hat damals mit meiner Tante damals geredet, weil meine Tante damals noch der Meinung war, dass selbst eine Note 3 schlecht sei und sie mich damals noch mehr unter Druck gesetzt hat, aber das hat sich gelegt mit der Note 3, und der Druck auch, aber der Druck wegen Mathematik blieb. Auf meine Mutter hören sie nicht, obwohl meine Mutter sehr stolz auf mich ist, weil sie weiß, dass es sehr schwer für mich ist. Mein Vater stimmt sogar meiner Tante und meinem Onkel zu! Was soll ich nun tun? Soll ich nochmal zur Schulpsychologin gehen? Auf meine Mutter hören sie ja nicht. Danke, für alle hilfreichen Antworten.

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Hi Vengance,

zu der Frage, wie man mit dem Druck in der Schule und von den Eltern oder auch Tanten umgehen kann, würde ich zunächst mal fragen, worin den dieser Druck besteht und was die Gründe dafür sind, dass man überhaupt Lernen und Druck immer schon gleich miteinander kombiniert vorfindet. Danach fällt sicher die Entscheidung leichter, ob und wie man sich selbst dazu stellen kann. Auf jeden Fall sollte man sich erst mal ein Urteil darüber bilden, was für einen selbst gut oder schlecht ist, bevor man irgendeinem Druck nachgibt oder gar sich selbst unter Druck setzt.

siehe auch:

https://youtu.be/yO6l9gSTH24

Gruss yacofred

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Hi DrDollar,Man kann trotzdem Mathe lernen. Das Jugenamt zahlt nur entsprechend der Bestimmungen des §35a:   

1. nachgewiesene Rechenschwäche/Dyskalkulie nach ICD-10 

2. drohende seelische Behinderung, durch Arzt oder Psychologen nachgewiesen   

3. drohende soziale Ausgrenzung, durch Jugendamt ermittelt   

4. Schulbericht

Am besten formlos Antrag stellen und sich vom Jugendamt die Schritte erklären lassen. Nicht vorher schon auf eigene Faust loslegen! Da könnte dann manches umsonst gewesen sein.Ratgeber zum Antrag:     

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/kjhg.html       

  Gruß yacofred

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Hi Kommunist,

gute Noten verhindern keine Dyskalkulie und sind auch kein Nachweis dafür, dass sie fehlt. Außerdem gibt es sie gar nicht wirklich. Sie ist in den meisten Fällen bloßer Ausdruck (Phänomen) eines gescheiterten Lernens, wegen der Schule. Oft sind Kinder, die ein besonders gutes Gedächtnis haben und sehr bereitwillig alles auswendig lernen und sich Schemata und Regeln merken, nachher die Dummen, weil sich in der weiterführenden Schule erst herausstellt, dass sie gar keine wirklichen mathematischen Grundbegriffe gelernt haben, sondern nur Techniken des Rechnens und des schematischen Umgangs mit unverstandenen Zeichen.

Siehe auch:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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Hi Atachimi,

ein hilfreiches "Rechenbuch" (elementare Grundbegriffe) ist z.B. hier legal kostenlos zum Download gestellt (ohne Werbung usw.):

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/mengenundlaengen-mini.pdf

Ob Dir das weiterhilft ist allerdings fraglich, wenn Du keinen kompetenten Gesprächspartner hast, der mit Dir die entstehenden Fragen diskutiert. Evtl. bist Du ja auch über die im Buch dargestellten Fragen schon hinaus. Du solltest nicht zögern, einmal mit einem kompetenten Mathe-Lehrer oder Rechenschwächetherapeuten über Dein Projekt zu reden. Weitere sehr gute Bücher sind noch: "Sachaufgaben 4.Klasse" von Rolf Röhrig (antiquarisch) oder auch die Schulbuchreihe "Stützpfeiler" von Zech/Wellenreuther (antiquarisch). Rechenbücher für sich alleine werden vielleicht nicht ausreichen, um Dich weiterzubringen. Versuchs trotzdem. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Gruß yacofred

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Hi truktriver,Zunächst mal solltest Du versuchen abzuklären, ob es in der Nachbarschaft (neben, hinter, unter, über, vor Deiner Wohnung) oder näheren Umgebung Gründe gibt, warum die Vögel ausgerechnet auf Deine Terrasse scheixxen und ob Du daran etwas ändern kannst. Ich kenne z.B. in meiner Nachbarschaft eine Wohnung, die einen Balkon hat über der eine andere Wohnung mit Balkon liegt, wo Vögel ständig von den Bewohnern gefüttert werden. Kein Wunder, dass der Balkon darunter ständig verschixxen ist. Man sollte dann unbedingt einmal höflich bei den Nachbarn anfragen, wie das weitergehen soll. Mein Balkon liegt übrigens über der Futterstelle und wird nicht verschixxen.

Natürlich sollte man auch selbst dafür sorgen, dass Vögel es sich auf der eigenen Terrasse nicht gemütlich machen können z.B.: keine Landemöglichkeiten, keine Nischen zum rasten usw., außerdem keine Lebensmittel oder Flüssigkeiten hinstellen. Das Hinstellen beweglicher Teile nützt bedingt, solange es nicht das einzige ist, was dort läuft, z.B.: Windrädchen, alte CDs aufhängen, Fähnchen, bewegliche Vogelattrappen usw.

Das wichtigste und beste Mittel Vögel abzuhalten eine Fläche anzufliegen ist übrigens nach meiner Erfahrung, wenn möglichst viel los ist, sprich: viele Leute, also häufige Benutzung der Terrasse, Fenster auf, Stühle rücken, Geschirrklappern, normale Gespräche usw.

Permanente sich wiederholende Geräuschkulissen wie Radio, Schreigeräte, Ultraschall usw. nützen nichts, da die Vögel sich sehr schnell daran gewöhnen, werden aber oft zum Streitpunkt mit Nachbarn, die das auch abkriegen.

Gruß yacofred

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Hi Tomris,

Dyskalkulie gibt es nicht, aber das Phänomen dazu schon - und zwar genau so wie Du es beschreibst.

Es gibt einfach Kinder, denen es gelungen ist, sich anfangs in der Grundschule erfolgreich Techniken, Schemata und Lösungen so gut zu anzueignen, dass sie damit fast alle Aufgaben lösen können. Auch Vorwärts- und Rückwärtszählen gehört zu diesen Techniken. Ab einem gewissen Zeitpunkt jedoch reicht das alles nicht mehr aus, um die abstrakten Bedeutungen und Zusammenhänge mathematischer Begriffe zu ersetzen. Dann folgt ein krasser Absturz. Jedes neue Thema ist wieder eine neue Anforderung, für die die einfachsten erforderlichen mathematischen Grundlagen nicht vorhanden sind (Mengenbegriff, Zahlbegriff, Stellenwertsystem, Unterschied, Teil, Ganzes, Vielfaches, Wert, Verhältnis usw.). Du müsstest einfach nochmal neu anfangen, die einfachsten mathematischen Bedeutungen nach und nach zu verstehen.

Schau Dir mal diesen Artikel an:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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Hi Maya,

es gibt tatsächlich das Phänomen, dass Kinder in der Grundschule einfach noch nicht richtig verstanden haben, was die mathematischen Begriffe bedeuten, z.B.: Menge, Vergleich, Eigenschaft, Gleichheit, Zahl, Ziffer, Zeichen, Wert, Stelle, Stellenwert, Bündelung, Unterschied, Zerlegung, Teil, Ganzes, Vielfaches, Verhältnis usw. Ohne richtiges Bedeutungsverständnis wird Rechnen in der Schule leider zu einer Art technischem Wettbewerb, bei dem es nur auf schematische Anwendung von Techniken ankommt oder sogar bloß Zählen und auswendig merken. Solches Verständnis von Mathematik trägt nur kurze Zeit. Danach ist alles vergessen und ein Aufbauen auf dem gelernten nicht mehr möglich. Lehrer und Eltern und letztlich auch die Schüler selbst halten sich für dumm oder faul, weil sie sich gar nicht erklären können, warum sie nichts mehr verstehen und weiterlernen jedesmal zu einem riesigen Problem wird - so als müsste man jedesmal neu anfangen, dabei baut in der Mathematik alles aufeinander auf und ist dadurch eigentlich sehr einfach.

In so einer Situation sollte man eine förderdiagnostische Untersuchung des mathematischen Denkens machen lassen (durch einen guten Förderlehrer oder Rechenschwächetherapeuten). Wenn man nämlich genau weiß, was der Schüler noch nicht verstanden hat, kann man das fehlende Wissen neu aufbauen und so zu einem richtigen mathematischen Verständnis gelangen. Man sollte sich dafür die Zeit nehmen und mit einem guten Lehrer oder Rechenschwächetherapeuten einzeln die Themen durchsprechen.

siehe auch:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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Hi firefighter,

ein Fatbike ist immer eine Option - auch ohne zusätzliche Federung, obwohl es inzwischen auch Fat-Fullies gibt (z.B. von Salsa). Fatbikes geben ein sichereres Fahrgefühl und können jedes Gelände bewältigen, auch Asphaltstrecken. Die Legende vom höheren Kraftaufwand und schlechten Eigenschaften in "normalem" Gelände hält sich leider, weil viele Fahrer einfach von ihren Fahrgewohnheiten ausgehen, ohne das Fahren mit dem Fatbike wirklich auf verschiedenem Gelände ausprobiert zu haben. Rollwiderstand ist kein Argument gegen Fatbikes, weil der niedrigere Reifendruck (1Bar Max.) durch die bessere Anpassung an Unebenheiten diesen Nachteil voll ausgleicht. Ausschlaggebend wäre für mich ein oder mehrere Probefahrten, um überhaupt einmal dieses einzigartige Luftkissenfahrgefühl zu erleben. Auch das höhere Gewicht spielt bei modernen leichten Fatbikes keine Rolle mehr. Meistens lässt sich genug Ballast weglassen, so das die paar Gramm mehr am Reifen nicht belasten. Eine Umstellung ist es mit den breiten Reifen und dem niedrigen Luftdruck für jeden der vorher mit einem normalen Rad gefahren ist. Hindernisse muss man anders anfahren, der niedrige Druck eröffnet neue Geländeoptionen und Fahrweise. Also bloß nicht einfach abhaken, sondern selbst mal im Gelände damit fahren und danach entscheiden. Gruß yacofred

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Hi defitoll,

so wie Du es schilderst würde es sich evtl. lohnen einmal eine förderdiagnostische Untersuchung Deines mathematischen Denkens zu machen. Dabei wird im Gespräch mit einem erfahrenen Rechenschwächetherapeuten oder Förderschullehrer analysiert, wie Du mathematisch denkst, d.h. wieviel von den Grundbegriffen Du überhaupt verstanden hast (Menge, Zahl, Wert, Stellen, Stellenwertsystem. Vielfaches, Teil, Unterschied, Zeichen/Bedeutung, Verhältnis usw. usw.). Außerdem kann man dann nachvollziehen, wie Du Dich bisher durchgeschlagen hast mit Technik, Zählen, Abläufen, Formeln und inwieweit Du durch solche Merkregeln die tatsächlichen mathematische Bedeutungen verdeckt und/oder ersetzt hast. In der Folge könnte man herausbekommen, und was an Verständnis alles neu aufgebaut werden müsste, um Dir zu helfen.

Mit Nachhilfe und ständiger Paukerei von technischem Detailwissen kommst Du jedenfalls nicht weiter.

siehe auch:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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Hi MariahMinaj,

Es gibt keine Dyskalkulie oder Rechenschwäche als besonderen Grund für schlechte Matheleistungen. Das ist eine Definitions-Krankheit (per-IQ-Test mit Diskrepanzfeststellung), also eben keine wirklich Krankheit.

Man kann aber durch eine individuelle Lernstandsanalyse im mathematischen Denken herausfinden, was jemand noch nicht gelernt hat, aber wissen müsste, um weiter lernen zu können. Bei sogenannten Rechenschwachen ist diese Kontinuität des Lernens unterbrochen und nie wieder aufgenommen worden.

Meistens behelfen sich rechenschwache Menschen damit, Aufgaben entweder auswendig zu lernen oder sich Abläufe zu merken, sowie Formeln und Ähnlichkeiten bei Lösungswegen. Wegen der fehlenden Wissensgrundlagen gibt es dann auch im weiteren Lernen keine Möglichkeit mehr, wirklich die mathematischen Bedeutungen (z.B. von Menge, Zahl, Zeichen/Bedeutungen, Stellenwertsystem, Zahlaufbau, Zahlzerlegung, Wert, Größe, Unterschied, Vielfaches, Teil/Ganzes usw.) zu verstehen.

Wenn aber die Lernstandsanalyse die Lücken und Grundlagenmängel aufgedeckt hat, kann das mathematische Lernen nochmal neu angefangen werden.

Siehe auch: http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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Hi Lisa, es gibt viele Leute, die mathematische Grundlagen von Anfang an nicht verstanden haben und deshalb ständig auf dem Schlauch stehen. Oft werden solche Leute dann Matheversager oder Rechenschwache genannt.

Es gibt nur eine konsequente Möglichkeit zu helfen:

Es muss eine mathematische Lernstandsanalyse gemacht werden (kein Dyskalkulie-Test !!!), d.h. ein mathematisch versierter Mensch (Mathe-Lehrer, Sonderpädagoge oder Rechenschwächetherapeut) führt eine Unterhaltung mit Dir über alle Grundlagenbegriffe (Menge, Zahl, Zeichen/Bedeutung, Stellenwertsystem, Unterschied, Vielfaches, Teil/Ganzes usw.) des mathematischen Denkens, um Dein tatsächliches Verständnis genauestens zu analysieren. Davon ausgehend könnte dann ein mathematisch versierter Lehrer oder Therapeut das mathematische Wissen mit Dir im Schritt für Schritt Verfahren über etliche Monate (1 Stunde pro Woche) neu aufbauen. Das Ganze geht nur ohne Stress und getrennt vom schulischen Lernen. Deshalb wird es wahrscheinlich völlig sinnlos sein, kurz vor Prüfungen oder Schulabschlüssen mit so etwas anzufangen.

Lies mal den Artikel unter:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

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