Dringend Rat gesucht: Umgang mit Referendariat und schwerer Krankheit in der Familie?

2 Antworten

Hallo,

ich habe eine ähnliche Situation gehabt wie Du. Mein Vater hat 4 Tage vor meinen Exmensprüfungen einen Schlagnfall gehabt. Auch ich war abgelenkt. Aber dann habe ich mir überlegt was wäre sein eigener Wunsch in der Situation. Und der wäre, dass ich trotz der Krankheit mein Ding durchziehe. Ich bin mir sicher, dass Deine Mutter das auch gut findet wenn Du Deine Prüfung durchziehst. Denn sie ist bestimmt daran interessiert, dass Du in deinem Leben weiter kommst. Also nehme Dir halt die Zeit für die Prüfung. Das wirst Du bestimmt schaffen. Auch mit dem Wissen, dass Deine Mutter hinter Dir steht. Wir können den Verwandten manche Sachen wie Schmerzen oder Übelkeit leider nicht nehmen. Das gehört manchmal zu den Krankheiten dazu. Ziehe das Ding durch. Viel Erfolg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht
ginko82 
Fragesteller
 06.11.2023, 11:39

Das tut mir Leid zu hören mit deinem Vater. Ich kann mich jedoch nicht auf den Unterricht konzentrieren . Ich kann in dieser Phase wenn überhaupt ausführen aber nicht kreativ sein .

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Dass Du Dich nicht genügend vorbereiten konntest, weist Dir schon den Weg zur Entscheidung. Ich würde das Referendariat aussetzen oder die Freistellung verlängern lassen und so die doppelte Belastung halbieren. Wenn Du jetzt auch noch krank wirst, hilft das niemandem. Vielleicht kannst du Dich beurlauben lassen oder das Referendariat später wiederholen?