Doktorarbeit- Jura?
Hallo ich w 26, hab eine Frage die mir bitte nur Leute beantworten sollen, die sich damit auskennen.
Mein Freund m 28, ist angehender Jurist im Moment macht er noch sein Referendariat. Und ist noch an seiner Doktorarbeit dran.
Seit 3 -4 Jahren schreibt er schon an seiner DA. Er hat nebenbei, bevor er ins Referendariat gegangen ist (erst dieses Januar) hat er in der Uni gearbeitet und hat wirklich alles gemacht er war sozusagen das Mädchen für alles. Und ich hab ihm damals schon gesagt er soll mal mehr an sich denken und sich Urlaub nehmen, bevor er seine DA mit ins Ref nimmt und es nicht einfacher wird. Er meinte immer nur jaja und jetzt kommt er einfach nicht zum Ende.
gestern wollte er sie abgeben aber ihm passt wieder etwas nicht mittlerweile hat er schon 500 Seiten geschrieben. Meike Angst ist es, dass er nicht fertig wird und dann mit seinem Referendariat nicht klar kommt…
Hat jemand Tipps?
2 Antworten
Hallo,
das Anfertigen einer nebenberuflichen Doktorarbeit ist nicht einfach und erfordert Zeit. Wenn er gerade erst sein Referendariat begonnen hat, muss er vielleicht noch für sich selber herausfinden, wie er sich die Zeit für die Dissertation und sonstige Hobbies einteilen soll. Nach einem anstrengenden Arbeitstag hat man nicht immer den Elan, sich jeden Abend mit der Doktorarbeit zu beschäftigen.
Er hat jetzt mehrere Jahre an der Arbeit geschrieben und scheint ja wohl in den letzten Zügen zu stecken und will die Arbeit ja wohl auch abgeben. Ich denke, nach einer so langen Zeit kommt es nicht mehr darauf an, ob er in vier Wochen oder einem Jahr fertig ist. Selbst wenn er die Arbeit nie beendet ist das zwar schade um die ganze Zeit, die investiert wurde. Ein Beinbruch wäre das aber auch nicht.
Mit 28 ist man nicht zu alt, nein.
Sicher hätte er sein Referendariat schon eher beginnen und parallel dazu die Arbeit in seiner Freizeit Anfertigen können. Dann würde er aber vielleicht noch nicht so weit sein, wie er jetzt ist.
Im eine Dissertation zu schreiben, braucht man Zeit und Ruhe, was durch eine Doppelbelastung nicht immer gegeben ist.
Nein, weil du dan seiner Art mit seinem Studium umzugehen nichts ändern kannst. Er ist erwachsen und kann selbst entscheiden, wie er da vorgeht. Du bist nicht seine Mutter, also halte dich aus dem Thema einfach raus.
ich denke mir, dass er in der Zeit die er damit verbracht hat seine DA zu schreiben, hätte er viel früher mit seinem Referendariat anfangen können. Das erste Staatsexamen hat er schon 2019 erfolgreich bestanden. Ist man mit 28 nicht zu alt?