Doktorarbeit- Jura?

2 Antworten

Hallo,

das Anfertigen einer nebenberuflichen Doktorarbeit ist nicht einfach und erfordert Zeit. Wenn er gerade erst sein Referendariat begonnen hat, muss er vielleicht noch für sich selber herausfinden, wie er sich die Zeit für die Dissertation und sonstige Hobbies einteilen soll. Nach einem anstrengenden Arbeitstag hat man nicht immer den Elan, sich jeden Abend mit der Doktorarbeit zu beschäftigen.

Er hat jetzt mehrere Jahre an der Arbeit geschrieben und scheint ja wohl in den letzten Zügen zu stecken und will die Arbeit ja wohl auch abgeben. Ich denke, nach einer so langen Zeit kommt es nicht mehr darauf an, ob er in vier Wochen oder einem Jahr fertig ist. Selbst wenn er die Arbeit nie beendet ist das zwar schade um die ganze Zeit, die investiert wurde. Ein Beinbruch wäre das aber auch nicht.


Celestina245 
Fragesteller
 13.02.2023, 11:00

ich denke mir, dass er in der Zeit die er damit verbracht hat seine DA zu schreiben, hätte er viel früher mit seinem Referendariat anfangen können. Das erste Staatsexamen hat er schon 2019 erfolgreich bestanden. Ist man mit 28 nicht zu alt?

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sumsehummel  13.02.2023, 11:44
@Celestina245

Mit 28 ist man nicht zu alt, nein.

Sicher hätte er sein Referendariat schon eher beginnen und parallel dazu die Arbeit in seiner Freizeit Anfertigen können. Dann würde er aber vielleicht noch nicht so weit sein, wie er jetzt ist.

Im eine Dissertation zu schreiben, braucht man Zeit und Ruhe, was durch eine Doppelbelastung nicht immer gegeben ist.

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Nein, weil du dan seiner Art mit seinem Studium umzugehen nichts ändern kannst. Er ist erwachsen und kann selbst entscheiden, wie er da vorgeht. Du bist nicht seine Mutter, also halte dich aus dem Thema einfach raus.