Diversität in Filmen - Manipulation?

8 Antworten

Also es stimmt nicht ganz, was du sagst, auch bösewichte werden heute gerne mit ethnischen minderheiten besetzt … zum beispiel waren in allen jüngeren star wars veröffentlichungen von disney und auch bei den star wars videospielen die oberbösewichte schwarze. Da ist es sogar so, dass der gute hauptcharakter ein männlicher weißer ist und der böse Moff Gideon ein schwarzer.

Aber ansonsten hast du schon recht, dass oft ohne rücksicht auf buchvorlagen oder die story krampfhaft diversity integriert wird. Bei den meisten neueren netflix und disney serien ist zumindest ein lesbisches paar und ein interracial couple dabei. schwule hingegen weit seltener.. wahrscheinlich ist das weniger gut verkäuflich.

Ist nicht nur bei filmen so, auch lego hat z.b. bei ihrem jubiläums-castle-set den großteil der ritter zu frauen gemacht - historisch betrachtet natürlich vollkommener quatsch.

Ich glaube aber das ist halt jetzt so iene übergangsphase. früher gab es diese menschen garnicht in den medien und das versucht man jetzt zu kompensieren indem sie plötzlich überall sind. irgendwann wird es sich dann normalisieren sodass sie wieder durchschnittlich oft vertreten sind.

Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 12:57

Naja das wird von Insidern offen zugegeben. https://www.reddit.com/r/TheLastOfUs2/comments/11ksmzs/the_real_reason_many_protagonists_like_joel_sarah/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf

Finde, das zerstört irgendwie die Filmlandschaft und hat genau das Gegenteil zur Folge. Statt Menschen aufmerksam zu machen, schürt es fast schon Verachtung, weil diese permanenten moralischen Belehrungen in Filmen seeeehr viele einfach nur noch nerven. Dabei können Menschen dieser Personengruppen absolut nix dafür und wollen nur ihren Frieden. Damit is' niemandem geholfen....

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kogomo  13.03.2023, 13:10
@Rechtsfrage96

seh ich auch so, ist das selbe wie mit den wörtern, die man auf einmal nicht mehr sagen darf oder mit dem gender-zwang. nichts davon nützt den minderheiten oder den frauen, nur irgendwelchen grünalternativen studentinnen die sich auf diese weise ihr ego pushen wollen.

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Was deutsche Produktionen, insbesondere TV-Produktionen angeht, ist mindestens ein Quotenschwuler, wahlweise Trans, oder eine Quotenlesbe, dto. wahlweise Trans, obligatorisch.

Bei Krimis geht es in der Ermittlungsgruppe oder Mordkommission nicht mehr ohne wenigstens einen Kollegen mit Migrationshintergrund, der auch oftmals kein Weißer ist. Quoten-LGBsonstwas-Verdächtige sind im Krimi niemals Täter, und wenn der Täter Migrant sein sollte, dann hat ihn die weiße Gesellschaft zum Täter gemacht.

Vielleicht ist das tatsächlich ein Abbild der gesellschaftlichen Realität; ich weiß es nicht.

Auffällig ist halt die krampfhafte nachgeschobene political correctness

Jetzt schlägt das Pendel eben mal in die andere Richtung.

Davor war es jahrzehntelang genau andersrum. -Da hat uns auch nicht gestört.

Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 12:52

Schließe nicht von dir auf andere, nur weil es dich nicht gestört hat.

Die Logik ist übrigens total verkehrt. Ein Übel rechtfertigt kein Weiteres.

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BlueVelvet45  13.03.2023, 12:57
@Rechtsfrage96

Wie kann dich das nur so aufregen? Es ist nach wie vor so, dass die Mehrheit der Filme von Weißen gespielt werden, es sind nur deutlich mehr Schwarze geworden. Das ist doch gut.

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 12:58
@atm77

Sollen wir Männer die nächsten Generationen über benachteiligen, weil es all die Jahre ungerecht zuging?

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 12:59
@BlueVelvet45

Jain. Mehr Diversität = gerne. Aber dann bitte mit authentischen neuen Charaktern, nicht bestehende Charaktere mit weißer Hautfarbe einfach 'umfärben'. Das ist einfach sehr billiges und faules Writing und ist respektlos dem Charakter-Ersteller gegenüber.

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BlueVelvet45  13.03.2023, 13:02
@Rechtsfrage96

haben wir keine anderen Probleme? Was interessiert mich das, welche Hautfarbe irgendein Charakter in einem Film hat?

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 13:04
@BlueVelvet45

Lmfao es gibt immer ein größeres Problem, darf man aus dem Grund keine minder wichtigen Thematiken mehr besprechen? Was ne Logik! Wenns dich nicht interessiert, dann geh doch einfach.

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BlueVelvet45  13.03.2023, 13:09
@Rechtsfrage96

komisch ist nur, dass Leute, die sich über so etwas aufregen, genau dieses Argument bringen, wenn man zum Beispiel darüber diskutiert wie viel Prozent Schwarze Personen in einem Film dargestellt werden sollen. Dann kommt meistens genau das: Haben wir keine anderen Probleme? Aber wenns dann Dinge gibt, die nicht in ihr Weltbild passen, fangen sie selber eine Diskussion an.

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atm77  13.03.2023, 13:13
@Rechtsfrage96

Wäre doch mal ein interessanter Ansatz.

Dann wissen wir Männer auch mal wie sich das anfühlt.

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 13:15
@atm77

Ja, genau, weil das gute Auge um Auge Prinzip so gut funktioniert 😉

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atm77  13.03.2023, 13:17
@Rechtsfrage96

Solange deswegen niemanden wirklich die Augen ausgestochen werden ist alles nicht so schlimm 😉

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 13:20
@BlueVelvet45

Wunderschön, aber nicht von mir. Das Argument ist kleingeistig und ein Paradebeispiel für 'ne Fallacy of wrong Probation.

Ich hab übrigens noch nie darüber diskutiert geschweige denn Diskussionen darüber verfolgen dürfen, wie viele "Schwarze in einem Film mitspielen sollten". Wtf das ist doch ganz Sache des Directors?!

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 13:21
@atm77

Naja kein Wahlrecht oder Arbeitsrecht mehr für Männer... was kann denn die junge Generation für etwas, was vergangene Generationen verbockt haben 🤷🏻‍♂️

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BlueVelvet45  13.03.2023, 13:25
@Rechtsfrage96

DU siehst in dem ganzen ein Problem, ich nicht. Hör einfach auf dich drüber aufzuregen. Das Problem entsteht erst, wenn man eins hineininterpretiert.

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 13:28
@BlueVelvet45

Ich bin mit der Meinung nicht alleine, mein Guter. Akzeptiere doch bitte einfach andere Meinungen. Wie gesagt, wenns dich stört, zwinge dich nicht hierzubleiben.

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atm77  13.03.2023, 15:22
@Rechtsfrage96

Naja.

Echte Auswirkungen (Wahlrecht) wird es natürlich nicht geben.

Aber es ist nun einmal notwendig dass das Pendel auch (zu weit) in die andere Richtung ausschlägt, damit aus ungesunden Extremen ein gesundes Mittelmaß wird.

Das war schon immer so.

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 15:27
@atm77

Sehe ich nicht so. Eine Benachteiligung junger Männer, die absolut nichts für die damaligen Zustände können, sorgt nur für ein deutliches Ressentiment in Richtung Frauen. Warum das Pendel nicht einfach 'stoppen', statt Unrecht mit Unrecht zu vergelten?

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atm77  13.03.2023, 18:50
@Rechtsfrage96

Nenne mir doch mal ein Beispiel wo man das Pendel gestoppt hätte!

So etwas gibt es nicht. -Nach dem Nazi-Regime folgen die 68er...

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 19:29
@atm77

Soll Menschen geben, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, statt "das Pendel in die andere Richtung schwenken zu wollen".

Zeiten ändern sich. Die Gesellschaft rennt nicht mehr von einem Extrem ins nächste. Ich würde doch mal tippen, dass sich die Mehrheit für Gleichheit ausspricht.

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 13.03.2023, 23:02
@atm77

Ich sehe aber, das dem so ist. Mein Umfeld ist so geprägt. Vielleicht umgibst du dich mit falschen Menschen? Letztlich egal, was moralisch richtig und was falsch ist, wird zum Glück nicht durch die breite Masse bestimmt. Ich halte an meiner Ideologie fest.

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atm77  13.03.2023, 23:19
@Rechtsfrage96
Ich sehe aber, das dem so ist.

Na dann ist die Welt doch in Ordnung.

Dann ist deine Frage hier vollkommen überflüssig!

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Rechtsfrage96 
Fragesteller
 14.03.2023, 02:45
@atm77

Nein, ist sie nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

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atm77  14.03.2023, 09:05
@Rechtsfrage96

Na dann schlägt das Pendel jetzt eben doch in die andere Richtung.

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Das hat drei Gründe:

  1. Die Führungsetage wollen "moderne" Filme um vermeintliche Zuschauerpotentiale abzufischen und um Kritik im Vorfeld zu vermeiden.
  2. Gerade in diese Branche hat es einen gewissen Schlag Menschen gezogen die "woke" sein wollen. Es sind also sehr viele Kritiker, Mitarbeiter und Manager die so denken. Das merkt man auch daran, dass diverse Filme und Serien von Kritikern gefeiert werden während sie gleichzeitig an der Kinokasse oder bei den Zuschauerzahlen floppen.
  3. Eine laute Minderheit macht jedes mal ein Fass auf, wenn ein Film nicht "woke" genug ist.

Und der Race oder Genderswap ist halt viel einfacher, als sich eine neue GEschichte um das Thema auszudenken. Und du hast natürlich Recht, es ist Doppelmoral, dass "Diversität" nur in eine Richtung gelebt wird. Ich habe noch nie gesehen, dass beim Thema Sklaverei in den USA ein Sklave von einem Weißen oder Asiaten gespielt wird...

Ist mir persönlich nicht aufgefallen. Und selbst wenn es so wäre, na und? Früher musste man halt immer nur Weiße und Heterosexuelle im Fernsehen sehen, bin froh, dass das jetzt anders ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studiere Sozialwissenschaften