Diversität in Filmen - Manipulation?
Hey, besonders in modernen Streifen fällt mir immer häufiger auf, wie unnötigerweise auf schlechte Art und Weise Diversität gepusht wird. Statt einen guten Charakter zu erfinden, blackwasht man kurzerhand. Da wird Arielle oder ein Elb aus Herr der Ringe, Figuren, die aus dem Kontext heraus eindeutig weiß sind, mal eben von schwarzen Darstellern gespielt.
Ganz witzig auch: Rollen von kranken Bösewichten sind so gut wie nie davon betroffen, die dürfen gerne nach wie vor von einem weißen Cast gespielt werden.
Ebenso fällt mir extrem auf, wie Liebesbeziehungen extrem überproportional biracial sind, sprich weiß & schwarz. Dabei sind diese Art von Beziehungen in den USA kaum vertreten und machen gerade einmal 2% aus.
Warum dieser Zwang nach gefakter 'Diversität' mit klarer Agenda?
8 Antworten
Also es stimmt nicht ganz, was du sagst, auch bösewichte werden heute gerne mit ethnischen minderheiten besetzt … zum beispiel waren in allen jüngeren star wars veröffentlichungen von disney und auch bei den star wars videospielen die oberbösewichte schwarze. Da ist es sogar so, dass der gute hauptcharakter ein männlicher weißer ist und der böse Moff Gideon ein schwarzer.
Aber ansonsten hast du schon recht, dass oft ohne rücksicht auf buchvorlagen oder die story krampfhaft diversity integriert wird. Bei den meisten neueren netflix und disney serien ist zumindest ein lesbisches paar und ein interracial couple dabei. schwule hingegen weit seltener.. wahrscheinlich ist das weniger gut verkäuflich.
Ist nicht nur bei filmen so, auch lego hat z.b. bei ihrem jubiläums-castle-set den großteil der ritter zu frauen gemacht - historisch betrachtet natürlich vollkommener quatsch.
Ich glaube aber das ist halt jetzt so iene übergangsphase. früher gab es diese menschen garnicht in den medien und das versucht man jetzt zu kompensieren indem sie plötzlich überall sind. irgendwann wird es sich dann normalisieren sodass sie wieder durchschnittlich oft vertreten sind.
seh ich auch so, ist das selbe wie mit den wörtern, die man auf einmal nicht mehr sagen darf oder mit dem gender-zwang. nichts davon nützt den minderheiten oder den frauen, nur irgendwelchen grünalternativen studentinnen die sich auf diese weise ihr ego pushen wollen.
Was deutsche Produktionen, insbesondere TV-Produktionen angeht, ist mindestens ein Quotenschwuler, wahlweise Trans, oder eine Quotenlesbe, dto. wahlweise Trans, obligatorisch.
Bei Krimis geht es in der Ermittlungsgruppe oder Mordkommission nicht mehr ohne wenigstens einen Kollegen mit Migrationshintergrund, der auch oftmals kein Weißer ist. Quoten-LGBsonstwas-Verdächtige sind im Krimi niemals Täter, und wenn der Täter Migrant sein sollte, dann hat ihn die weiße Gesellschaft zum Täter gemacht.
Vielleicht ist das tatsächlich ein Abbild der gesellschaftlichen Realität; ich weiß es nicht.
Auffällig ist halt die krampfhafte nachgeschobene political correctness
Jetzt schlägt das Pendel eben mal in die andere Richtung.
Davor war es jahrzehntelang genau andersrum. -Da hat uns auch nicht gestört.
Schließe nicht von dir auf andere, nur weil es dich nicht gestört hat.
Die Logik ist übrigens total verkehrt. Ein Übel rechtfertigt kein Weiteres.
Wie kann dich das nur so aufregen? Es ist nach wie vor so, dass die Mehrheit der Filme von Weißen gespielt werden, es sind nur deutlich mehr Schwarze geworden. Das ist doch gut.
Sollen wir Männer die nächsten Generationen über benachteiligen, weil es all die Jahre ungerecht zuging?
Jain. Mehr Diversität = gerne. Aber dann bitte mit authentischen neuen Charaktern, nicht bestehende Charaktere mit weißer Hautfarbe einfach 'umfärben'. Das ist einfach sehr billiges und faules Writing und ist respektlos dem Charakter-Ersteller gegenüber.
haben wir keine anderen Probleme? Was interessiert mich das, welche Hautfarbe irgendein Charakter in einem Film hat?
Lmfao es gibt immer ein größeres Problem, darf man aus dem Grund keine minder wichtigen Thematiken mehr besprechen? Was ne Logik! Wenns dich nicht interessiert, dann geh doch einfach.
komisch ist nur, dass Leute, die sich über so etwas aufregen, genau dieses Argument bringen, wenn man zum Beispiel darüber diskutiert wie viel Prozent Schwarze Personen in einem Film dargestellt werden sollen. Dann kommt meistens genau das: Haben wir keine anderen Probleme? Aber wenns dann Dinge gibt, die nicht in ihr Weltbild passen, fangen sie selber eine Diskussion an.
Wäre doch mal ein interessanter Ansatz.
Dann wissen wir Männer auch mal wie sich das anfühlt.
Ja, genau, weil das gute Auge um Auge Prinzip so gut funktioniert 😉
Solange deswegen niemanden wirklich die Augen ausgestochen werden ist alles nicht so schlimm 😉
Wunderschön, aber nicht von mir. Das Argument ist kleingeistig und ein Paradebeispiel für 'ne Fallacy of wrong Probation.
Ich hab übrigens noch nie darüber diskutiert geschweige denn Diskussionen darüber verfolgen dürfen, wie viele "Schwarze in einem Film mitspielen sollten". Wtf das ist doch ganz Sache des Directors?!
Naja kein Wahlrecht oder Arbeitsrecht mehr für Männer... was kann denn die junge Generation für etwas, was vergangene Generationen verbockt haben 🤷🏻♂️
DU siehst in dem ganzen ein Problem, ich nicht. Hör einfach auf dich drüber aufzuregen. Das Problem entsteht erst, wenn man eins hineininterpretiert.
Ich bin mit der Meinung nicht alleine, mein Guter. Akzeptiere doch bitte einfach andere Meinungen. Wie gesagt, wenns dich stört, zwinge dich nicht hierzubleiben.
Naja.
Echte Auswirkungen (Wahlrecht) wird es natürlich nicht geben.
Aber es ist nun einmal notwendig dass das Pendel auch (zu weit) in die andere Richtung ausschlägt, damit aus ungesunden Extremen ein gesundes Mittelmaß wird.
Das war schon immer so.
Sehe ich nicht so. Eine Benachteiligung junger Männer, die absolut nichts für die damaligen Zustände können, sorgt nur für ein deutliches Ressentiment in Richtung Frauen. Warum das Pendel nicht einfach 'stoppen', statt Unrecht mit Unrecht zu vergelten?
Nenne mir doch mal ein Beispiel wo man das Pendel gestoppt hätte!
So etwas gibt es nicht. -Nach dem Nazi-Regime folgen die 68er...
Soll Menschen geben, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, statt "das Pendel in die andere Richtung schwenken zu wollen".
Zeiten ändern sich. Die Gesellschaft rennt nicht mehr von einem Extrem ins nächste. Ich würde doch mal tippen, dass sich die Mehrheit für Gleichheit ausspricht.
Ich sehe aber, das dem so ist. Mein Umfeld ist so geprägt. Vielleicht umgibst du dich mit falschen Menschen? Letztlich egal, was moralisch richtig und was falsch ist, wird zum Glück nicht durch die breite Masse bestimmt. Ich halte an meiner Ideologie fest.
Ich sehe aber, das dem so ist.
Na dann ist die Welt doch in Ordnung.
Dann ist deine Frage hier vollkommen überflüssig!
Nein, ist sie nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Na dann schlägt das Pendel jetzt eben doch in die andere Richtung.
Das hat drei Gründe:
- Die Führungsetage wollen "moderne" Filme um vermeintliche Zuschauerpotentiale abzufischen und um Kritik im Vorfeld zu vermeiden.
- Gerade in diese Branche hat es einen gewissen Schlag Menschen gezogen die "woke" sein wollen. Es sind also sehr viele Kritiker, Mitarbeiter und Manager die so denken. Das merkt man auch daran, dass diverse Filme und Serien von Kritikern gefeiert werden während sie gleichzeitig an der Kinokasse oder bei den Zuschauerzahlen floppen.
- Eine laute Minderheit macht jedes mal ein Fass auf, wenn ein Film nicht "woke" genug ist.
Und der Race oder Genderswap ist halt viel einfacher, als sich eine neue GEschichte um das Thema auszudenken. Und du hast natürlich Recht, es ist Doppelmoral, dass "Diversität" nur in eine Richtung gelebt wird. Ich habe noch nie gesehen, dass beim Thema Sklaverei in den USA ein Sklave von einem Weißen oder Asiaten gespielt wird...
Ist mir persönlich nicht aufgefallen. Und selbst wenn es so wäre, na und? Früher musste man halt immer nur Weiße und Heterosexuelle im Fernsehen sehen, bin froh, dass das jetzt anders ist.
Oder du interpretierst es einfach falsch? Schon mal überlegt dein Empfinden zu hinterfragen? Wahrscheinlich nicht.
Naja das wird von Insidern offen zugegeben. https://www.reddit.com/r/TheLastOfUs2/comments/11ksmzs/the_real_reason_many_protagonists_like_joel_sarah/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf
Finde, das zerstört irgendwie die Filmlandschaft und hat genau das Gegenteil zur Folge. Statt Menschen aufmerksam zu machen, schürt es fast schon Verachtung, weil diese permanenten moralischen Belehrungen in Filmen seeeehr viele einfach nur noch nerven. Dabei können Menschen dieser Personengruppen absolut nix dafür und wollen nur ihren Frieden. Damit is' niemandem geholfen....