"Die with memories, not dreams" was sagt ihr zu diesem Zitat?

7 Antworten

Das trifft zu.

In dieselbe Richtung geht der Spruch: "Iregnwann kommt man in ein Alter, da bereut man nicht mehr das, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat."

Wenn man etwas aus seinem Leben gemacht hat, viel erlebt hat, viele verschiedene Erfahrungen gemacht und auf ein erfülltes Leben zurückblicken kann, hat man viele Erinnerungen und kaum noch Träume. Dann kann man in Ruhe sterben und das Loslassen fällt leichter.

Hat man dagegen kaum Erfahrungen gemacht, sondern immer nur Wiederholungen desselben, hat man kaum Erinnerungen, an die man sich gerne zurückerinnnert. Da kommt bei Leuten auf dem Strebebett oft große Reue auf, dass sie viele ihrer Träume immer nur vor sich hergeschoben aber nie verwirklicht haben. Dann merken sie, dass es zu spät ist und das Loslassen fällt viel schwerer.

Man stirbt wohl so oder so mit beidem. Aber im Endeffekt soll es aussagen das du das was du tun willst, einfach tun solltest.

Wenn man die Zeit vor dem Tod noch mit Erinnerungen an ein erfülltes Leben verbringen kann - und das ist ja wohl gemeint -, so ist das sicher ein schöner, weil befriedigender Ausklang des Lebens.

Sich eingestehen zu müssen, dass man von seinen Träumen nichts oder kaum etwas verwirklicht hat, ist dagegen eine sehr ernüchternde Bilanz des Lebens.

Klingt nach einem wünschenswerten Lebensresümee: zu sterben mit den Erinnerungen an genutzte Chancen und Träume, die man realisiert hat, statt verpassten Gelegenheiten und unerfüllten Träumen nachzutrauern...

Ein schönes Zitat. Etwas, das man sich am Ende eines Lebens wünschen können sollte.