Dias oder Negative? Was ist die richtige Seite?
was ist eigentlich bei Dias und Negativen die richtige Seite. Warum ist der Film eigentlich nicht gerade sondern gebogen ?
wenn man so Filme einscannt ?? verzerrt das nicht das Bild einbißchen .. aber auch in so Fotolaboren scheint das ja nicht so wichtig so sein .. kenn ich zumindest aus meiner Kindheit so ... ich meine der Film ist ja auch theoretisch in der Kamera so gebogen oder ?
Deswegen ist das vielleicht auch egal ... aber wie funktioniert das dann mit der Schärfe ? ... dann müßte ja theoretisch das Objektiv der Kamera die Biegung berücksichtigen ... wenn man ein Objekt früher für analog benutzt hat .. funktioniert das dann überhaupt auch bei Digitalkameras ??
3 Antworten
ich meine der Film ist ja auch theoretisch in der Kamera so gebogen oder ?
Nö. der wird über Zahnräder transportiert und vom Kamerarückteil glattgedrückt. Und in einem richtigen Dia für den Projektor ist der Film auch nicht krumm. Und richtige Filmscanner haben auch Einsätze, die den Film ebenfalls geraderichten.
Die richtige Seite erkennst du unter anderem am Text auf dem Film, der den Filmnamen angibt (z.B. Kodak Gold). Die Seite sollte auch glänzender sein. Auf einem Flachbrettscanner muss diese also nach unten schaun. Bei einem Filmscanner kommt sie nach oben.
Analoge Objektive können an Digikameras benützt werden:
Hier habe ich mit einem russischen Spiegeltele mit Adapter (Schraubgewinde M42 zu Sony Bajonett) den Mond mit meiner NEX7 aufgenommen.
Analoge Filme liegen in der Kamera so plan wie möglich auf. Dafür hat es hinter dem Film eine gefederte Filmandruckplatte.
Auf der matteren Schichtseite ist das Bild seitenverkehrt. Dies weil die Kamera ein seitenverkehrtes Bild liefert und die Schichtseite immer zum Objektiv zeigen muss.
Wenn man das Negativ, oder auch das Dia projiziert, muss das Licht von hinten kommen, also auf die glänzende Seite fallen, dann ist das Bild seitenrichtig. Anhaltspunkt können auch die Aufschriften am Filmrand sein: Wenn die seitenrichtig sind, ist es das Bild auch.
Auf dem Filmträger ist eine Gelatineschicht, die andere Ausdehnungseigenschaften, wie der Filmträger hat. Und die ist feuchtigkeitsempfindlich. Daher kann sich der Film wölben. Grade bei Dias ist das der Fall, da die Lampe heiss ist und das Dia aufheizt. Das macht dann "plopp" und es ist gewölbt. Wer das nicht will muss das Dia in Glas rahmen.
Hallo
Ja, manchmal ist es schwierig die Schichtseite zu erkennen. Am Besten geht das im flachen Gegenlicht, dann sieht man das Bild plastisch auf dem Filmträger.
Wenn du auf das Negativ schaust, dann muss die Beschriftung seitenrichtig sein.
Die Zahlen sind bei der Filmproduktion einbelichtet worden. Wenn ich einen Film entwickle und nicht weiss, ob ich ihn falsch behandelt habe, oder ob die Kamera defekt ist, dann bilden diese Zahlen einen Anhaltspunkt: Sind die korrekt belichtet, ist der Film richtig Entwickelt worden und der Fehler liegt an der Kamera.
lso die Wölbung muß quasi in der Kamera Richtung Objektiv zeigen ..
Wenn du mit Kamera den Projektor meinst, dann stimmt das.
Die richtige Seite ist die glänzende.
Die negative sind einfach wegen dem Material so gebogen. Es gibt kleine Rahmen zum scannen von negativen, ja sogar kleine Scanner für negative. Aber man kann sie auch pressen und dann mit einem normalen Scanner scannen und dann evtl am Computer nachbearbeiten.
In der Kamera ist der Film stramm, er wird von bügeln in der Kamera flachgedrückt.
danke erstmal für die Antwort .. mein Film von Kodak ist aber auf beiden Seiten glänzend.
wenn man auf das Negativ schaut ..muß dann die Schrift richtig herum sein ?, oder wenn man das Bild irgendwo hin projiziert?... weil Draufschauen und Projizieren ja genau das Gegenteil ist ..
also so richtig wissen wie man sich die Wölbung in der Kamera vorstellen muß, weiß ich gerade nicht .. dazu müßte ich erst einen Film einlegen .. ich habe sehr sehr lange nicht mehr fotografiert und einen Film zu entwickeln habe ich irgendwann einmal als Kind gemacht und dann eben später nur mit Abzügen .. jetzt habe ich mir einen Scanner mit Filmdurchleutungsmöglichkeiten gekauft. Und kann so wieder mein Zenitar 180° Superweitwinkel einsetzen ..so der Plan..
aber jetzt habe ich doch die Lösung anhand eines Negatives von dem ich genau weiß wie rum das Bild sein muß , herausgefunden ..also die Wölbung muß quasi in der Kamera Richtung Objektiv zeigen ..
werden die Zahlen auf dem Film eigentlich in der Kamera selber da auf den Rand belichtet .. oder sind die schon vorher durch die Filmproduktion dort ?