Denkt ihr das Bewusstsein bleibt nach dem Tod bestehen?

8 Antworten

Hallo Show1Runner,

das Phänomen der sog. "Nahtoderfahrungen" ist zwar noch nicht völlig geklärt und mag einige Fragen offenlassen, doch immerhin waren die Betreffenden zum Zeitpunkt ihrer Erlebnisse biologisch noch am Leben, auch wenn bereits das Herz stillgestanden haben mag und foglich der klinische Tod festgestellt wurde.

So lange sämtliche Gehirnzellen noch nicht abgestorben sind, können sie Gedanken und Bilder produzieren. Ist das Gehirn jedoch einmal irreversibel geschädigt, ist eine "Rückkehr" ins Leben nicht mehr möglich!

Viele sehen im Tod einen Übergang in eine andere Welt und meinen daher, Nahtoderfahrungen seien ein Beweis dafür, dass ein Weiterleben nach dem Tod gebe. Dabei wird jedoch das gerade Gesagte schlichtweg übersehen oder unbeachtet gelassen!

Das wird auch durch die Bibel bestätigt, wo es über die Toten heißt: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Auch aus diesem Grund können Nahtoderfahrungen nicht als Beweis für ein jenseitiges Leben herangezogen werden!

LG Philipp

Davon gehe ich ganz stark aus. Ich hatte Nachtodkontakte bei einem Verstorbenen die nicht alle rational erklärbar sind und habe mich danach sehr intensiv den Nahtodforschungen gewidmet.

"Das war der Moment, wo mein Bewusstsein über den Körper hinausgeschossen ist. Ich war nicht mehr in meinem Körper, ich war plötzlich draußen. Ich hatte das Gefühl, ich nehme plötzlich den ganzen Raum ein. Ich bin überall."

Das könnte man ja noch neurologisch vom Gehirn erklären können.

Nicht aber Phänomene wie verifizierte Außerkörperliche Erfahrungen wie diese hier zum Beispiel:

Kenneth Ring und Madeleine Lawrence berichten von einer Patientin mit Namen „Susanne“, die 1977 aufgrund eines Blutverlustes während der Nacht ins Krankenhaus eingeliefert und reanimiert werden musste. Nachdem sie überlebt hatte und wieder zu sich gekommen war, konnte sie von einem Turnschuh berichten, der auf dem Dach des Spitaldaches liegen soll. Tatsächlich wurde er dort gefunden, wo ihn die Patientin beim Schweben aus dem Spital gesehen hatte, obwohl Sie aufgrund der bisher eingenommenen Positionen nicht in der Lage gewesen sein konnte, diesen Schuh zu sehen. [1]

Oder dieser besondere dokumentierte Fall ohne Gehirnfunktionen:

Einer der bedeutsamsten Fälle ist derjenige von  Pamela Reynolds, der auf dieser Homepage unter Beispiele von NTE’s vorgestellt wird. Das Gehirn von Frau Reynolds war für eine Aneurysmaoperation während 30 Minuten nicht durchblutet, was nur deswegen schadlos möglich war, weil man den Körper vorher auf weniger als 30°C abkühlte. Ein so ausgeschaltetes Gehirn sollte nach heutiger Kenntnis nicht mehr in der Lage sein, ein sinnvolle Tätigkeit auszuführen. Trotzdem konnte die komatöse Patientin bei gleichzeitig verbundenen Augen und beschalltem Innenohr sehr eindeutige und verifizierbare Informationen über Abschnitte der Operation geben, die sie von ausserhalb ihre Körpers gesehen hatte. [2]

Besonders eindrucksvoll sind auch die Peak and Darien Phänome https://swiss-iands.ch/weltanschauliche-positionen-zu-ntes-2/argumente-fuer-die-

https://youtube.com/shorts/YbIkM0sS144?si=lJeOijhZNcMTfHmQ

Das ist biologisch nicht zu erklären, egal wie lange man da ins Gehirn schaut und Beobachtet!

ich hatte mal die epiphanisch Ehre komplett Astral zu gehen.

ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit dem Tod aus und vorbei ist. Wir werden wieder Teil des Universums. Mich oder Dich gibt es dann nicht mehr, aber da ist dennoch eine Art... Erlebnis :D

Im Nichts passiert alles gleichzeitig. Ich kann es leider nicht besser beschreiben, aber es fühlt sich herrlich frei, unendlich lang und verschwindend kurz an. Es ist als wäre man zurück bei Gott

Der Geist kann nicht ohne den Körper und der Körper kann nicht ohne seinen Geist.

Diese Abhängigkeit bewirkt, dass der Tod des Körpers auch den Geist trifft. Das Bewusstsein erlischt. Es bleibt nur sein irdisches Erbe. Kinder, Schriften, Kunstwerke, Vermögen und die Erinnerungen an den Toten, in den Köpfen, der noch lebenden. Können heute auch Bild-Ton-Aufnahmen in Social Medias sein.

Jeder wünscht sich natürlich ewig leben zu können, den Tod auszutricksen. Selbst wenn man es zustande brächte, seinen Geist irgendwo hochzuladen, wäre das nur eine Kopie. Man selbst, müsste trotzdem sterben.

Nein, das glaube ich nicht. Diejenigen, die es nochmal zurückgeschafft haben, waren offensichtlich noch nicht unwiederbringlich tot, und haben in ihrem Zustand noch etwas wahrgenommen. Wer mal nen Kreislaufzusammenbruch hatte, kennt vermutlich auch die lustigen Sterne die man dabei sehen kann. Wer komplett weg vom Fenster ist, hat nach meiner Überzeugung kein Bewußtsein mehr.