Debatte • Einwöchigen Sprachkurs bei Gastfamilien • Pro Contra Argumente?

2 Antworten

Gastfamilien geben normalerweise keine Sprachkurse. Den Sprachkurs belegt man an einer entsprechenden Schule und wohnt in der Zeit bei einer Gastfamilie, um auch außerhalb der Schulumgebung eine Möglichkeit (und auch ein kleines bisschen Zwang) zu haben, das Erlernte im echten Leben auszuprobieren. Das ist ein Vorteil gegenüber einem Aufenthalt im Hotel, wo sowieso nur wenig Kommunikation stattfindet und wenn dann schlimmstenfalls das Personal auch noch in jemandes Muttersprache kommunizieren kann.

Eine Woche ist allerdings nichts. Ich hatte mal eine dreiwöchige Sprachreise und selbst die war nur ein kurzer Eindruck (der allerdings Lust auf mehr gemacht hat). Ein halbes oder noch besser ganzes Jahr, das bringt etwas.

Pro:

Erlernen einer Sprache bzw. Erweiterung der eigenen Sprachfähigkeit. Kennenlernen einer fremden, mit dieser Sprache verbundenen Kultur. Finden und Schließen neuer Freundschaften. Dazu kommt, dass eine Reise jeglicher Art bildet, nicht umsonst heißt es: "Wer wandert ist bewandert."

Contra:

Die (mögliche) Sicherheit bzw. die Abwesenheit jener im anderen Land. Kosten können zu hoch sein. Mit der Gastfamilie könnte man sich nicht verstehen (menschlich).