Daten noch im RAM trotz PC kurz aus?
Hi,
ich habe gerade etwas Merkwürdiges erlebt. Mein Windows-PC befand sich einen Tag lang im Energiesparmodus, bei dem ja alle Daten im RAM liegen bleiben. Es war kein Hibernation, wo die Daten auf die Festplatte geschrieben werden. Dann habe ich ihn komplett ausgeschaltet, indem ich den Startknopf so lange gedrückt habe, bis sie aufhörte zu blinken. Dann habe ich den PC SOFORT wieder eingeschaltet. Ich habe wirklich keine Sekunde verstreichen lassen. Zu meinem großen Erstaunen waren alle Programme noch offen und alle Daten weiterhin im RAM. Als wäre der PC nie aus gewesen. RAM entlädt sich allerdings in wenigen Millisekunden, weshalb die Daten eigentlich nicht mehr darin geblieben sein können. Versorgt das Mainboard den RAM vielleicht noch ganz kurz nach dem Ausschalten mit Strom? Wäre jedenfalls meine Vermutung, da ich es mir sonst nicht erklären kann. Habt ihr Ideen?
Danke sehr
1 Antwort
Vermutlich war dein PC nicht wirklich aus, sondern wieder im Ruhemodus.
Wenn du ihn wirklich ganz aus machen willst und ein Neustart nicht klappt, eher einen Hardresett machen. Dann werden auch alle Transistoren entladen.
Einen Hardresett macht man indem man 30 Sekunden die Starttaste drückt.
Ich denke er war einfahc nicht richtig runter gefahren, auch wenn es so aussah.
Ich würde dir eh empfehlen, den Rechner aus dem Ruhemodus zu holen und dann herunter zu fahren und nicht so, wie du es gemacht hast.
Ja, ich weiß schon, das war auch eher eine Notlösung, weil noch Programme auf waren, die nicht jeder sehen sollte. Aber klar sollte man den immer richtig herunterfahren.
Na ja, er befand sich ja währenddessen im Ruhemodus. Er war im Ruhemodus, als ich ihn durch mehrere Sekunden langes Drücken der Power Taste ausgeschaltet habe. Ich habe das auch schon mehrmals gemacht und dann waren die Daten immer weg. Allerdings habe ich ihn da auch nie direkt wieder angeschaltet, sonders erst viel später wieder.