Darf man entscheiden ob man spiele pfeifen möchte die nicht so weit weg sind?

3 Antworten

Das kommt drauf an.

Ich habe anfangs auf dem Land gepfiffen, da waren die Distanzen doch gleich mal ganz ordentlich. 10-30 km zu den Spielen war da recht normal.

Seit inzwischen fast 10 Jahren wohne ich in der Großstadt und pfeife auch nur Spiele in der Stadt. Da siehts mit den Distanzen nun ganz anders aus und vor allem ist auch alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Ich würde mit dem Ansetzer sprechen, da findet man, soweit möglich, schon eine Lösung. Das ganze spart auch dem Ansetzer Arbeit wenn man gleich sagt was geht und was nicht, bevor man dann die ganzen Spiele wieder zurückgibt, weil sie zu weit weg sind.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin seit über 15 Jahren aktiver Schiedsrichter

Ich kann dir nur aus meiner Region (ländlich) sprechen:

Bei uns gibt es Ansetzer, die Verständnis haben und einen entsprechend nur in den Nachbardörfern ansetzen und wenn nicht vorher fragen.

Es gibt aber auch Ansetzer, die einen gnadenlos überall ansetzen und wenn ich falls ich mal kein Auto zur Verfügung habe ein Spiel zurückgebe mich gleich anmeckern, obwohl sie wissen, dass ich nur in einem gewissen Umkreis angesetzt werden möchte. Zum Glück hat bei uns der Strafausschuss (abgesehen von diesen Ansetzern) volles Verständnis und entsprechend gibt es keine Konsequenzen.

Man muss das natürlich mit dem Ansetzer kommunizieren.

Als Assistent ist es aber üblich, dass das Gespann zusammen fährt (meistens der Hauptschiedsrichter) das sind je nachdem mit wem man fährt echt legendäre Fahrten.

Es gibt also auch Möglichkeiten für dich Spiele zu leiten, bei denen die Anreise machbar ist.

Viel Spaß beim Lehrgang und gut Pfiff

Woher ich das weiß:Hobby – ...................

Na klar. Ist nur das Problem, dass du derjenige bist der sich anpassen muss und nicht die anderen. Wenn die dich für ein Spiel wollen, aber 100km weit weg sind, dann musst du eben absagen.