Darf man eine Anzahlung verlangen um einen Termin zu bekommen weil zu oft abgesagt?
Also ich hab einen Termin bei einer Kosmetikerin, ich musste von 250€ 50€ anzahlen weil ich die Termine öfters abgesagt habe paar Stunden vorher
die Dame meinte wenn ich nicht zum Termin komme oder 2 Tage vorher absage werden die 50€ einbehalten darf man dasv
9 Antworten
Klar.
Versuch mal, das aus ihrer Perspektive zu sehen. Wenn du einen Termin vereinbarst, dann reserviert sie diese Zeit für dich. Solltest du dann absagen oder nicht erscheinen, verdient sie auch nichts - und je kurzfristiger du absagst, desto kleiner ist die Chance, dass sie einen neuen Termin in dein Zeitfenster legen kann. Deshalb verlangt sie zumindest eine gewisse Entschädigung.
Ja, selbstverständlich darf das so gemacht werden. Das ist leider notwendig. Der finanzielle Verlust der Kosmetikerin ist weit höher. So kurzfristig kommen selten neue Kunden um das auszugleichen. Bei einem 250,- € Termin würde ich sogar 100,- € als Anzahlung verlangen.
Ja, darf sie. Sie hält den termin für dich offen, wenn du nicht kommst, dann hat sie einen Schaden, weil keinen Verdienst und sie den Termin nicht mehr annderweitig vergeben kann.
Klar, die darf sogar ür jeden abgesagten Termin Geld verlangen. Sie hät dir den Termin frei und kann in dieser Zeit ja kein Geld verdienen, d.h. du versaust ihr mit deinen Absagen ein Geschäft und sie kann jedesmal Schadenersatz verlangen.
Kann sie machen. Durch deine Reservierung entgehen ihr Einnahmen, wenn du dann absagst.