Dämonen im Traum?

4 Antworten

Ich möchte und kann hier nicht wie ein Psychologe reden, welcher evtl. mögliche (unbewusste) Beziehungsprobleme mit Deiner Mutter hier mit ins Spiel bringen würde. Ich gehe daher mal davon aus, dass dies vermutlich so nicht der Fall ist.

Die sog. Wachebene bildet "nur" eine Bewusstseinsebene, genauso wie auch die sog. Traumebenen vielschichtige Bewusstseinsebenen bilden. D.h. es kann auch im "nur" Traumzustand etwas Dir noch Unbekanntes als beeinflussend "da" sein, was einen beeinflussenden Zugang auf Dein Bewusstsein irgendwie erreicht hat.

"Dunkle Einflüsse" sind von manchen Menschen spürbar, auch wenn diese in die Wachebene nicht eindringen können. Ob es dabei auch beeinflussen wollende in uns sprechende "Dämonen" geben kann, dazu habe ich selbst keine Erfahrungen.

Es mag so sein, dass sich "dunkle Einflüsse" vor allem den geistig schwächeren Menschen versuchen zuzuwenden, weil diese kaum Selbst-Bewusstsein haben (damit meine ich ausdrücklich das wahre Selbst-Bewusstsein = zur Seele hin). Diese Menschen sind leichter beeinflussbar und wenden sich evtl. dem Bösen sogar zu.

Mein Vorschlag, versuche Dir des Träumens währenddessen bewusst zu werden. Man nennt das "Luzides Träumen". Entspannungsübungen - am besten in der ruhigen Natur - können Dir helfen. Versuche dabei möglichst nicht zu denken. Es kann evtl. noch dauern bis es gut funktioniert (Wochen). Hab ggfs. daher etwas Geduld.

Das Allerwichtigste ist - vertraue in jeder Wach- und Traumsituation zutiefst in Dich als Dein wahres Seelen-Selbst. Beobachte statt zu denken. Sei einfach nur bewusst !

Auf diesem spirituellen Weg wird das Bewusstsein Gottes Dir spürbar helfen.

Somit werden die Angstgefühle und (mögliche) dunkle Einflüsse verschwinden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Dies ist wirklich alles passiert obwohl ich Gläubiger Christ bin aber der Herr Jesus wird das nie mehr zulassen.

OK.

Davon abgesehen, du hast mit ziemlicher Sicherheit einfach nur geträumt. Mit Träumen verarbeitest du alles mögliche. Nur weil du im Traum etwas getan hast, heißt es noch lange nicht das du dich mit solchen Gedanken tatsächlich umgibst und beschäftigst. Man kann Träume deuten, wobei ich das teilweise für viel komplizierter als in den Büchern halte, aber glaub mir, dass ist bestimmt kein Grund sich Sorgen zu machen. Träume sind nicht real also nimm die nicht all zu ernst.

Träume sind Schäume

In Träumen verarbeiten wir allerhand. Tageserlebnisse, gelesene Sachen, gehörte Informationen, aber auch Dinge die man eigentlich "längst vergessen" hatte.

Träume sind die Art des Gehirnes allerhand Informationen zu verarbeiten, Problemlösungen zu finden.

Träume müssen nicht mal etwas bedeuten. Dein Traum muss nicht automatisch bedeuten das du dir Gedanken um Sex machst, es kann auch einfach nur sein das dein Gehirn versuchte zu verarbeiten das vielleicht vorher ein Streit oder eine Meinungsverschiedenheit statt fand (nur als Beispiel jetzt, das ganze ist noch viel breitgefächerter).

Manchmal kommt es vor das man merkt "ich träume grade, das ist nicht real". Oft aber weiß man grade nicht das man träumt, man kommt garnicht auf diese Überlegung. Es fühlt sich real und natürlich an.

Letztlich bleibt ein Traum ein Traum. Egal ob man im Traum fliegt, oder Streit hat, sich mal traut aus sich heraus zu gehen, aktiv Streit sucht, etwas Verbotenes/ anrüchiges macht.


AllesLiebe12  15.08.2019, 18:40

Das angebliche "Verarbeiten", was von Psychologen immer gerne genannt wird (weil denen eben nichts anderes dazu einfällt) bezieht sich auf die gedanklich bewussten bzw. durchlebten, "gespeicherten" Lebens-Inhalte, welche leider oft Beziehungen zu anderen Personen betreffen, welche ungelöst problematisch sind.

Es gibt aber auch Trauminhalte die aufzeigen, dass etwas völlig Unbekanntes "da" ist, was auf das Bewusstsein einwirkt bzw. es versucht, je stärker der Träumende es zulässt. Nie so erlebte Geschehnisse bzw. unbekannte Einflüsse, welche zum Wachzustand und den bisherigen Lebens-Erfahrungen keinerlei Verbindung haben. Darum dürfte es dem Fragesteller hier gehen.

Er möchte dazu verstanden, ernst genommen werden. Aber nicht mit dem üblichen, gedanklich-genormten Psychologen-Palaver vertröstet werden.