Christliches Freiheitsverständnis; Das Gleichnis vom verlorenen Sohn

11 Antworten

Wir leben in unserem Körper auf dieser Welt.Umso mehr wir uns um uns kümmern,unsere Bedürfnisse unser Hab und Gut und wie wir alles noch besser oder mehr machen können umso gebundener sind wir mit unserer Zeit,mit unserem Willen und unseren Gedanken. Nehmen wir Jesus (oder andere Heilige) als Vorbild,also wir wollen Gott immer näher kommen,ihn immer mehr kennen und lieben lernen,seinen Weg gehen d.h.unseren Geist und Willen von der Erde lösen und Gottes Willen finden und ihn tun (Gott lieben und seinen Nächsten) dann wird unser Geist frei (auch wenn er auf Erden noch im Körper gefangen ist). Im Gleichnis tut halt der Sohn erst,was er will und er für richtig hält bis er merkt,daß es ihm gar nicht gut tut.Am Ende möchte er den Willen des Vaters tun und wieder in seiner Nähe sein. (auch um seine Liebe und Gegenwart zu spüren).

Im Prinzip geht's darum, dass du eine Freiheit hast wiederzukehren. Auch wenn du vom Weg abkommst, hast du die Möglichkeit (reumütig) zu Gott zurück zu kehren und er wird dich wieder aufnehmen.

Hallo bongobongo89 :)

Also in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn wird der Sohn mit uns Menschen verglichen. Wir wollen oft unsere eigenen Wege gehen, Spaß haben, das Leben genießen,...dabei wenden wir uns von unserem Vater (Gott) ab! Wir denken wir denken in der Welt glücklich wenn wir alles ausprobieren und wir denken wir haben ein erfülltes Leben. Aber früher oder später merkt man, wie unerfüllt und leer das Leben wird, weil wir uns von Gott abgewandt haben. Erst wenn wir erkennen, dass unser Leben ohne ihn keinen Sinn hat und wenn wir unsere Schuld einsehen und zum Vater, also Gott, zurückkehren wie der verlorene Sohn in dem Gleichnis, wird unser Leben lebenswert und Gott vergiebt uns was wir falsch gemacht haben wenn wir ihn darum bitten und schenkt uns seinen Heiligen Geist. Er empfängt uns mit offenen Armen, obwohl wir ihn zutiefst verletzt haben. So eine tiefe Liebe wie der Vater zu seinem Sohn in dem Gleichnis hat, hat Gott zu den Menschen!

Was war nun deine Frage ? Ob der "verlorene Sohn" seine Freiheit erhielt ?

Das ist in geistigem Sinne zu verstehen: Der verlorene Sohn gleicht der Mehrzahl der heutigen Bevölkerung.

Diese ging von Gott "weg" und sucht immernoch nach ihrem (geistigen) Vater.

Gott wird sich freuen, wenn auch diese menschen den Weg zu Ihm zurück finden (Hes.37,11; Lk.15,32)...

Um das genau verstehen zu können muss man die damalige Situation kennen und verstehen ,wozu Gleichnisse verwendet wurden ! Gleichnisse wurden verschnörkelt erzählt damit die Römer sie nicht verstanden und dafür dann neimand am Kreuz sterben musste„Euch ist das heilige Geheimnis des Königreiches Gottes gegeben worden, denen aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen, damit sie, obwohl sie schauen, schauen mögen und doch nicht sehen und, obwohl sie hören, hören mögen und doch den Sinn davon nicht erfassen !Der Verlorene Sohn erzählt eine Geschichte eines Sohnes , der sein Erbe mit Dirnen durchbringt, dann Pleite ist und dann überläuft zu den Römern um Geld zu verdinen. Schweine Hüten, Das Schwein spielt die Rolle weil früher die Zigel der Römerbehausungen in Israel einen Eberkopfstempelhatten,als Zeichen. Das Schwein bedeutet somit das Synonym für den Dinst bei den Römern. Und als der Sohn wider nach Hause geht Umkehrt ,Metaneuer, Nimmt ihn der Vater wieder bei sich auf, Der ältere Sohn wird nicht zu den Fest eingeladen und das ist ein Fehler des Vaters, Der ältere Sohn erfährt es erst durch die Knechte. Da wird er böse und schimpft seinen Vater.Der Vater entschuldigt sich ,umarmt ihn und sagt ihm, das er immer noch sein Lieblingssohn ist und es sich sonst auch nichts ändert.nur das der Jüngere jetzt wieder mit im Haus wohnt ! Das Gleichnis erzählt also , das wenn einer vonauch bei den Römern dient, ihr ihn doch wieder aufnehmen sollt ! Jeder darf seine Erfahrungen selber machen ,und wenn er erkent ,das es falsch war,wassie gemacht haben,so soll die Familie der Ort sein,wo er zuflucht finden sollte !