Chemielaborant - Wie gefährlich ist der/die Beruf/Ausbildung wirklich?

8 Antworten

Du musst das etwas prakmatischer sehen:

Blinde Menschen bekommen viele Vergünstigungen im Alltag, man muss den Anblick seiner Mitmenschen nicht ertragen und wenn ein paar Finger noch abfliegen gibts ev. sogar Invalidenrente - angesichts der Unsicherheiten bezüglich der staatlichen Rente eine gute Absicherung für die Zukunft.

Und um es mit den Worten meines Profs zusagen:

Im Labor hat man die Möglichkeit dem Körper Mineralstoffe zuzuführen, die er auf natürlichem Wege nicht erhalten würde.

Sicherheits- und Arbeitsvorschriften sind eigentlich nur Hindernisse auf dem Weg zu mehr Geld - man sollte sich vorher nur vernünftig versichern. Und auch das mit der Unfruchtbarkeit ist heutzutage längst kein Problem mehr, man kann ja ein paar Portiönchen einfrieren lassen - manche Firmen zahlen das sogar - und bei Bedarf mischt man das dann im eigenen Labor wieder zam, also kein Stress.

Zudem sind potentiell viele interessante Todesursachen möglich innerhalb eines Labores, vielleicht findest du während deiner Ausbildung ja heraus, welche dir am meisten zusagen würde :-)

Barnold  04.11.2014, 18:00

LOL ;))

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Bei jedem Beruf ist man Gefhren ausgesetzt: Der Metzger dem Messer, der Busfahrer dem Verkehr der Lehrer den Schülern.. :)

Klar ist der Umgang mit den Chemikalien nicht unbedingt gesundheitsfördernd, aber getreu dem Spruch von Paracelsus „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ kommts auf die Dosis an...

Ich bin seit kurzem Chemiestudentin und bei der Experimentalvorlesung haben wir einen Laboranten (glab schon dass er das ist?) der die Experimente vorführt. Momentan hatten wir noch nicht mit "gefährlichen" Stoffen zu tun, doch führte er z.B. mehrmals die Knallgasexplsoion auch in großem Maßstab vor- mutig musst Du auf jeden Fall sein.. :)

Ich denke Du wirst sicherlich Kontakt zu gefährlichen Stoffen haben, doch wirst Du lernen damit respektvoll umzugehn... Es gibt schließlich auch Schutzausrüstungen und z.B. Abzüge...

Hoffe ich konnte ein bisschen helfen.. :)

Der Beruf generell ist soweit nicht sehr Gefährlich, wobei immer ein Gewisses Risiko existiert, sobald du auch nur einen kleinen Fehler an einer Apparatur machst, kann es zu Problemen kommen :), jedoch ist in meinem Umkreis (Wir haben 3 Chemielaboranten in der Verwandschaft) noch nichts passiert und generell bei ihnen im Betrieb noch nicht wirklich schlimmes :) Und wenn du es machen willst, kann ich dir die BASF empfehlen, dort hast du ein recht gutes Gehalt für diesen Beruf.

Der Umgang mit diesen Chemikalien ist genauso gefährlich wie dort erwähnt wird und es ist eventuell noch untertrieben!

Es heißt man hat schon während der Ausbildung mit giftigen Stoffen umzugehen, die krebserregend, erbgutgefährdend und fortpflanzungsgefährdent sind.

Ja, mit solchen Stoffen, z. B. nitrosen Gasen, geht man (wenn ich an meine Ausbildung zurückdenke nur Mann) um. Allerdings befinden die sich im Abzug und Mann ist durch eine Glasscheibe davon getrennt.

Was ist nun dran an der Gefahr mit diesen Stoffen zu arbeiten?

Wie oft zerdepperst du eine Glasscheibe?

Muss ich mir jetzt schon Angst machen?

Du mußt nicht, falls du dir aber machst ist der Beruf nichts für dich.