Buchweizenmehl eine gute Alternative?
bitte wirklich nur an diejenigen, die den Geschmack nachvollziehen können 😅 hab bis jetzt nämlich noch kein Buchweizenmehl selbst verwendet (nur in gekauften Brötchen…)
würdet ihr sagen, man schmeckt den Unterschied zu „normalem“ Mehl, z.B in einem Pizzateig (also kein Kuchen oder so)? oder ist es eine gute glutenfreie Alternative?
3 Antworten
Geschmacklich ist Buchweizen dem Weizen klar überlegen - vorausgesetzt es ist ein Bio-Produkt. Aber das ist mit allen Körnern so, dass die vom Biobauern viel mehr Geschmack haben.
Buchweizen ist auch ein sehr nahrhaftes Korn. Es enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren in nennenswerter Menge. Und es hat keinen Kleber, - also zum Backen kann es als Zutat verwendet werden oder mit einem Bindemittel. Rezepte für glutenfreie Backwaren gibt's im Netz haufenweise.
Ich kenne Buchweizen-Mehl und es hat für mich unter anderem den Vorteil,
dass es einen niedrigen Glykämischen Index hat.
Geschmacklich allerdings - "naja".
Besser gerade für Brote finde ich allerdings zbsp Manjok-Mehl in Kombination mit Haselnüssen (außer man hat eine Nuss-Allergie natürlich).
Grundsätzlich ist zu beachten, dass Buchweizen von Natur aus kein Gluten enthält, welches beim Backen jedoch für Struktur und Halt notwendig ist, weshalb es nicht ratsam ist, Brote ausschließlich mit Buchweizenmehl zu backen.