Buch schreiben Blockade?

5 Antworten

Bei mir ist es eher in der Mitte...ich schreibe sehr viel, aber dadurch, dass ich es durch Sachbücher gewohnt bin, eben alles schnell, kurz und prägnant zusammenzufassen, ist es eben bei anderen Themen, zu denen ich (privat) schreibe eben sehr schwierig, das abzulegen.

Allerdings habe ich ein Notizbuch, in das kommen alle Ideen und auch alle Sätze, Dialoge usw. die ich dazu noch einfallen. Und den Rest lasse ich dann wirklich auf mich zukommen, da mache ich mir keinen Druck. Wenn es gerade nicht geht, geht es nicht. Irgendwann kommt die Situation, in der mir dann ein guter Anfang einfällt oder eben, wie die Story weitergeht (oder, ausnahmsweise auch mal ein Ende - Ein Ende finden zu müssen, hasse ich).

Aber "irgendwann" sehe oder erlebe ich eine Situation, die eben zu dieser Idee passt, sei es im realen Leben, im Film oder in einem anderen Buch...und das kann ich dann eben auf meine Story anwenden. Auch durchaus schon einmal als Beginn.

Dennoch, wie gesagt, ich persönlich mache mir hier keinen Druck. Irgendwann kommt dann der Impuls und dann fließt es. In der Zeit sammle ich halt alles, was ich für meine Ideen als möglicherweise wichtig oder passend wahrnehme.

Woher ich das weiß:Hobby – Schreibe selbst, Fachbücher/Fanfiction

Wenn ich irgendwo nicht weiterkomme, drucke ich die betreffenden Szenen auf Papier aus, bei denen es hakt.
Mit einem Kugelschreiber in der Hand lese ich mir die Szenen mehrmals laut vor. Dabei fange ich automatisch an, schlecht gewählte Ausdrücke anzustreichen und meine Kritikpunkte und Kommentare zu notieren.
Manchmal reicht das schon, um neue Ideen anzustoßen. Wenn nicht, lese ich mir die Szenen abends unmittelbar vor dem Einschlafen noch ein- oder zweimal laut vor. Am nächsten Morgen setze ich mich mit den vollgekritzelten Zetteln an den PC und formuliere den Text um, normalerweise kommen mir spätestens dann Ideen dazu, und ich komme wieder ein Stückchen weiter.

Lange Wanderungen in der Natur sind auch gut für neue Ideen. Allerdings funktioniert das bei mir leider nicht auf jeder Wanderung und braucht oft lange. Ich wandere fünf Stunden ohne neue Ideen, plötzlich sprudeln zwanzig Minuten lang die Ideen, dann wandere ich noch zwei Stunden weiter, bis ich wieder zu Hause bin, oder so ähnlich. Und bei der nächsten Tageswanderung dann gar keine Idee.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, das kenne ich sehr gut. Bei kleineren Blockaden hat mir Bücher lesen damals sehr viel geholfen. Das hat mir irgendwie nochmal neuen Input gegeben, warum genau kann ich auch nicht sagen. Hab früher allgemein sehr viel gelesen und parallel dazu viel geschrieben.

Was auch eine Idee wäre, raus in die Natur zu gehen. Vielleicht bekommst du dadurch einen freien Kopf und wieder Motivation zu schreiben.

Viel Glück

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich hör dann immer Musik oder schau einen Film oder eine Serie und manchmal fällt mir dann was dazu ein oder vielleicht einfach mal Brainstorming und alle Ideen die man hat aufschreiben oder überlegen was es schon gibt und sich davon inspirieren lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Raus an die frische Luft. Abschalten. Zur Ruhe kommen. Energie tanken. Dann kommt der Schreibfluss wieder.