Bringen Veranstalter das In-ear-Monitoring mit?
Hallo
Wie ich schon oben geschrieben habe frage ich mit ob, wenn man ein/-e Sänger/-in ist und auch ein/-e relative bekannte/-r, die Veranstalter eines Konzertes, das man gibt, das In-ear-Monitoring stellt und man als Sänger dementsprechend nur die Kopfhörer dafür mitbringen müsste oder ob man ein ganz eigenes In-ear-Monitoring mitbringen müsste
Danke schon mal im Vorraus
4 Antworten
Moin,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr sehr unterschiedlich ist. Habe einige Jahre im Norden gespielt. Da war es bei den größeren Veranstaltung so, dass wir die Anlage im TechRider angefordert haben. Auch mit den Entsprechenden Absicherungen. Das ging meist gut, da in Schleswig Holstein meist über die selben Veranstalter gespielt wurde. Die kennt man dann sehr gut. Bei kleinen Venues, wo man zudem meist die PA noch selber mitbringen muss, erübrigt sich das Ganze. Da hat man eh alles dabei. Seit 3 Jahren spiele ich im Raum Köln/Düsseldorf und da mussten wir bisher immer unsere eigenen Sender mitbringen. Zumindest bei den kleinen Venues. Die Größeren blieben uns durch die aktuelle Lage bisher verschlossen.
Dennoch schadet es nicht, dies im TechRider mit anzugeben. Wobei ich das auch immer mit dem Techniker nochmal absprechen würde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die TechRider oft gar nicht erst gelesen werden.
Da gebe ich Dir Recht. In dem aktuellen Projekt ist es uns gleich welche Anlage die benutzen. Als Berufsmusiker im Norden haben wir aber auch nicht auf selbstgebaute Anlagen etc. gespielt. Die Höhe war mal eine komplett ausgefallene Monitoranlage. Da war es totenstill auf der Bühne. Besonders die nicht so tonal-sichere Sängerin kam ordentlich durcheinander. Klar, kann auch mit ordentlichem Equipment passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer. Auch abrauchende PA-Verstärker sollten nicht vorkommen, passiert aber schonmal. Da ist mir ein Behringer 1000x lieber. Zumal das X32 wie das Air doch intern auch mit Midas arbeitet oder irre ich mich da?
Hallo
genau genommen heißt es Technical Rider, die auch gern mal abgeschrieben werden.
Wenn man wirklich bekannt ist, bekommt man vom Hersteller wohl sog. Endorsement und muß das gar nicht mehr kaufen
Viele Länder haben hier Vorschriften zu Frequenzen. Mit einem Frequenzmanager, den auch die Kelly Family hat mit etlichen IEM, Funkmikrofonen wird es schon schwierig
Die Bundesnetzagentur hat hier div. Frequenzen freigegeben.
Dazu gibt es mehr im Musiker Board oder PA Forum (hier ein Geschenk für Panama). Panama nutzt hier auch 110 Volt wie in den USA
Es gibt dabei etliche Adapter auf Shure, Sennheiser etc. Mini 4 Pol XLR, Mini-Klinke etc
aus hygienischen Gründen kann es sinnvoll sein, auch die eigenen IEM Hörer mitzunehmen. Sonst gibt es mittlerweile bei uns Veranstalungstechnikern auch UV Reinigungen
Man muß differenzieren zwischen Veranstalter und der ausführenden Firma für Veranstaltungstechnik im Gewerk Licht, Ton, Video.
Das ist meist nicht identisch.
Man kann beim Veranstalter nachfragen, welche Fa. beauftragt wurde und dort dem Produktionsleiter die Mitteilung machen zu gewünschtem IEM
Wenn du "bekannt" bist, dann hast du in deinem Team einen Technical Writer, welcher Anforderungen entsprechend dem Veranstalter mitteilt.
viele Rider werden auch nur abgeschrieben. So eine regionale Coverband, die den Rider von Wolff Mahn abgeschrieben hat.
Keine PA der Fa. xy, was auch überheblich ist, denn auch Firmen haben hier nebst den üblichen MI Division Boxen im Musikerhandel die großen Systeme als Pro Concert Audio. Siehe hier Dynacord Cobra oder HK Cohedra.
Im Rider stand kein Dynacord, kein HK
Kein Behringer Pult, - möglichst Midas -, ja klar für eine unbekannte 4 Mann Coverband mit 20 Kanälen.
Behringer Wing ist mittlerweile auch anerkannt wie ein X 32