Braucht man viel Englisch im Medizinstudium?

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Das kommt drauf an, was Du machen willst. Für die ersten Semester ist Latein sinnvoller, später wird die aktuelle Literatur wichtiger, und die ist in aller Regel in Englisch. Wenn Du Feld-Wald-und-Wiesenallgemeinarzt werden willst, ist Englisch zwar von Vorteil, aber nicht unbedingt nützlich. Solltest Du einen entsprechenden Facharzt anstreben, wird von Dir erwartet, dass Du die aktuelle Literatur lesen und verstehen kannst.

Also ich muss sagen,dass man im Studium auch ohne große Englischkenntnisse durchkommt. Ich haben noch keine Vorlesung erlebt, die auf Englisch gehalten worden wäre. Die empfohlenen Fachbücher sind allesamt auf deutsch. Ab und zu ist es notwendig, den ein oder anderen englischen Text zu lesen. Aber ansonsten ist nicht viel mit Englisch. Jedenfalls nicht im Studium.

viele Vorlesungen werden heute in Englisch gehalten - ganz egal was für eine Studienrichtung - Antwort ist also ja

Im Medizinstudium hält es sich in Grenzen. Wenn man aber später eine Facharztausbildung macht, kann das unter Umständen schon der Fall sein. Zum Beispiel angehende Psychiater müssen sehr viele englische Texte lesen. Das sollte aber nicht das Problem sein. Dann gehst Du eben mal für ein paar Monate nach England und dann klappt das schon.