Braucht man Latein um Medizin zu studieren?

5 Antworten

Man braucht Lateinkenntnisse, die man aber im Studium in speziellen Terminologiekursen erlernt.

Das Schulfach Latein und sein entsprechender Abschluss (Latinum) sind für ein Medizinstudium nicht notwendig.

Das ist auch relativ plausibel: In der Schule liest man lateinische Texte über Politik, Philosophie, Liebesgedichte u.Ä.. In der Medizin geht es ausschließlich um Fachbegriffe zum Körper, zu Krankheiten u.Ä.. Diese beiden Sphären haben nahezu keine Schnittmenge.

(Ja, ein paar schulische Vorkenntnisse sind hier und da nützlich für die Terminologiekurse. Aber spätestens, wenn ein frankophoner Patient vor dir steht, ist Französisch nützlicher als Latein. 😉)

=> Wenn du dich jetzt für eine Fremdsprache entscheiden musst, ist ein geplantes Medizinstudium kein Argument für Latein. Freilich schadet es auch nicht. 😉

VG

Ja leider. Es macht aber eigentlich gar keinen Sinn, da man im Latein Unterricht nichts lernt was man als Arzt wirklich wissen muss.

Nein, das gilt schon ewig nicht mehr, aber das Gerücht hält sich aus irgendeinem Grund immer noch.

Google doch mal nach "Latein für Medizinstudium" da findest du die relevante Information, dass man es in Deutschland seit der 1970ern nicht mehr braucht. So verhinderst du, dass du hier falschen Antworten Glauben schenkst.

Blue45621 
Fragesteller
 29.01.2023, 19:18

Ja mache ich gleich danke dir 😊

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