blut abnahme habe aber angst davor?

7 Antworten

Du solltest nicht so viel Angst vor der eigentlichen Blutabnahme haben. Das ist nur ein kleiner Piks und das Wars (wenn es eine erfahrene routinierte Person macht und kein Anfänger). Einige können das so gut, dass man fast gar nichts merkt. Bei der Blutabnahme gibt es etwas viel schlimmeres bzw. bedrohlicheres als der Piks. In ständiger Regelmäßigkeit sehe ich Blutabnahmen, die den Tatbestand einer Körperverletzung erfüllen zum Beispiel das Abtasten der Vene NACH der Desinfektion mit un-sterilen kontaminierten Handschuhen bzw. Fingern.

Die meisten sprühen das Desinfektionsmittel auf die Haut und warten aber nicht die vorgeschriebenen 30 Sekunden Einwirk-zeit ab die der Hersteller vorschreibt, sondern wischen das Desinfektionsmittel mit einem Tupfer gleich wieder ab.

Weiterhin tasten sie mit ihren Finger noch einmal die Vene bevor sie in die Vene stechen. Es ist vollkommen egal ob die Person dabei Einweghandschuhe trägt oder nicht, denn sie hat in der Zwischenzeit schon wieder so viele Dinge angefasst die mit Keinem belastet sind und die Keime sich dann am Finger oder Handschuh befinden (Stau-Gummiband, Unterleg bzw. Stütz-Kissen, Ablage, Stuhl, Griffe von Schubladen oder Kühlschrank, die Hand des Patienten usw.). Wenn sie danach auf die desinfizierte Haut die Vene abtastet, bringt sie wieder Keime auf die Haut die dann beim punktieren (stechen) mit in die Haut oder Vene geschoben werden können. Also kann man sich in diesem Fall auch die vorherige Desinfektion der Haut sparen. Sie ist damit überflüssig bzw. unwirksam geworden.

Manche nehmen überhaupt kein Desinfektionsmittel sondern nur einen trockenen Tupfer oder auf dem Tupfer ist so wenig Desinfektionsmittel das man sich das Desinfektionsmittel auch gleich sparen kann.

Ich habe auch schon Fälle gesehen, wo die Person mit ihrer Hand die Nadel etwas verbogen hat damit sie gerader in die Vene kommt. Das diese Nadel dann nicht mehr steril ist und die Bakterien und Viren so in die Vene gelangen leuchtet wohl jeden ein. Auch der Tupfer der nach der Blutabnahme auf die Punktionsstelle gelegt wird ist oft mehrfach mit un-sterilen Fingern oder Handschuhen angefasst worden, so dass sich auch hier wieder sehr viele Keime auf dem Tupfer befinden die dann auf die offene Wunde gelegt werden. Auch eine kleine Punktionsstelle ist eine offene Wunde und muss auch so behandelt werden zumal ein direkter Zugang in eine Vene besteht.

Man sollte dann zumindest den Tupfer noch einmal mit Hautdesinfektionsspray behandeln bevor man ihn auf die Punktionsstelle legt. Manchmal wird nach der Blutabnahme mit dem Tupfer schon auf die Punktionsstelle gedrückt obwohl die Nadel noch in der Vene ist. Man darf aber erst drücken, wenn die Nadel herausgezogen wurde.

Oft wird auch nicht auf die richtige Reihenfolge (Farbe) der Blutröhrchen geachtet welches dann den Befund ungenau machen kann oder der Pat. macht zu lange eine Faust. Dann steigt der Kalium-wert, weil Blutkörper platzen und Kalium freisetzen. Der Arzt vermutet dann bei der Auswertung eine Nierenerkrankung. In Wirklichkeit war es nur ein Blutabnahmefehler.

Um einen Eisenmangel (z.B. bei einer Anämie) festzustellen darf nicht nur das Serum-eisen gemessen werden sondern auch das Ferritin. Im Ferritin befindet sich nämlich unser gespeichertes Eisen welches man dazu zählen muss. Aber weil das ein Laie alles nicht weiß, moniert dies auch keiner und keiner merkt bzw. weiß was da gerade alles falsch gemacht wurde und welche Bakterien und Viren er gerade in die Haut oder Vene bekommen hat.

Dies geschieht in Deutschland jeden Tag tausendfach. Wir können nur froh sein, dass ein gesunder Mensch so ein gutes Immunsystem hat welches die meisten Bakterien und Viren erfolgreich bekämpfen kann.

Gefährlich wird es aber dann, wenn ein Mensch kein gutes Immunsystem hat oder sein Immunsystem gerade geschwächt ist (alte Menschen, kranke Menschen, verletzte Menschen, Menschen mit Chemotherapie, Allergiker usw.). In diesem Fall kann eine harmlose Blutabnahme fatalen Folgen haben die bis zu einer Sepsis führen kann.

Genauso schlimm ist es, wenn ein Mensch durch eine Blutabnahme mit einem MRSA infiziert wird den er dann nicht wieder eliminieren kann, wenn er resistent ist.

Dabei wären doch all diese Fehler so einfach zu verhindern. Natürlich werden Menschen bzw. Patienten jeden Tag mit Bakterien, Viren, Pilzen usw. infiziert bzw. angesteckt (Krankenhaus, Arztpraxen, Ambulante Praxen, Zahnarzt, Einkaufzentren, Theater, Konzerte usw.) aber rechtfertigt dies eine unhygienische Blutabnahme?

Dies stellt ein Eingriff in den Körper dar. Vieles lässt sich nicht vermeiden, aber einiges schon. Übrigens bei einer Blutabnahme in der Armbeuge spielen Roll-Venen keine Rolle, weil man im "Y" Bereich einstechen sollte. Wird aber gerne als Ausrede verwendet, wenn es die Person nicht gut kann.

okay viel zu viel angst . wenn ich schmerzen habe kann ich dann ins krankenhaus habe voll die starke schmerzen . können yie mir was für die schmefzen geben damit es schnellef wirkt

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Es ist sehr schwer, dir die Angst zu nehmen. Die Angst wirst du wohl immer haben. Es gibt ein Pflaster, dass 20 Minuten vor der Blutabnahme auf die Stelle geklebt wird. Auf dem Pflaster ist ein Betäubungsmittel, welches die Stelle betäubt bzw. Schmerzunempfindlich macht (Lidocain pflaster). Das kannst du dir in der Apotheke kaufen und vor der Blutabnahme in die Armbeuge kleben. Dann merkst du nichts von der Nadel. LG

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@ede45

okay bin aber 19 jahre alt . habe schon blut abnahme gehabt die aber ychon monatd hef und did angst ist wiedef stärker weil es weh tat und ich auch noch hingeguckt habe

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Du kriegst eine Nadel in den Arm gepiekst und dann zapft man Dir Blut ab. Ist nicht super angenehm, aber auch nicht super schlimm. Ich muss nur immer weggucken, da mir schlecht wird, wenn ich zusehe, wie jemand eine Nadel in meine Haut drückt.

okay . habe angst und du . sage bestimmt ab vor lauter angst

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@jenny018

Dann sagst Du ab und musst es später doch noch machen lassen. Lieber gleich Augen zu und durch. danach wirst Du Dich großartig fühlen, weil Du es geschafft hast!

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@butz1510

okay

habe gehört des kann auch richtig weh tun und brenndn

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Du musst davor keine Angst haben. Ist nur ein kleiner Piks. Mach dir keinen Stress. Du wirst das schon schaffen. Sterben wirst du sicher nicht 😅

Am besten nicht hinschauen.

okay muss erstmal weg gehen

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Da passiert nichts. Da kann nichts schief gehen. Kleiner Piks schon fertig. Wenn man Angst davor hat sollte man nicht hingucken und sich irgendwie ablenken

okay muss erstmal zu dem termin gehen

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Verstehe ich - unser Sohn hat bei seiner ersten Blutabnahme vor Angst geschlottert - ich war dabei. Danach war aber gut. Inzwischen ist er Krankenpfleger und macht das selbst bei Patienten.

Dir wird eine dünne Kanüle in die Vene in der Ellenbogenbeuge eingeführt. Das piekst ein wenig. Dann kannst du sehen, wie das Blut - sieht gar nicht so rot aus, wie in Filmen weil es venöses Blut ist, in die Spritze oder das Probenröhrchen aufgenommen wird. Ich finde das total faszinierend und kucke immer genau hin. Man will ja wissen, was da passiert.

Die Jungs und Mädels machen das jeden Tag, die wissen, wie das geht. Kein Stress!

ja genau . gehe bestimmt ncht hin vor lauter angst i

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@jenny018

Tja - dann lebe mit den Konsequenzen.

Aber was heulst du hier rum, wenn deine Entscheidung doch ohnehin feststand?

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