Sebstverständlich! (Patientenrechtegesetz von 2013) Solange du ansprechbar bist und zurechnungsfähig, entscheidest du alleine. Solltest du nicht ansprechbar sein und keine Patientenverfügung vorhanden sein, entscheidet der Arzt. LG
Wenn du es hinbekommst dich heimlich davonzuschleichen hast du Glück. Passieren tut dir deswegen nicht. Es sei denn du bist unvorsichtig und läufst vor einem Auto oder Bus. Aber das musst du dann selber verantworten und kein anderer.
Aber gewissenhafte Krankenhäuser und Ambulante Praxen lassen dich nicht gehen, bis die Person vor ihnen steht, die dich abholt.
Wenn du Glück hast und sagst, du möchtest vor dem Eingang auf deine Person warten oder du sagst deine Person wartet unten vor dem Eingang auf dich und sie lassen dich dann gehen, hast du Glück. Bei einigen hat das sogar schon gut geklappt. Aber leider kannst du dich nicht darauf verlassen. Du müsstest irgendwie vorher herausbekommen, wie genau die Praxis es nimmt.
Manche verlassen sich auf deine Aussage, andere nicht und wollen die Person sehen.
Rechtlich gesehen wird dich keiner belangen solange dir nichts danach passiert.
Im schlimmsten Fall musst du bis zum Feierabend dort bleiben und eine Angestellte fährt dich dann nach Haue oder ruft ein Taxi, wenn du fit genug bist.
Nach zwei Tagen sollte schon ein Verbandswechsel erfolgen. Allein schon um nachzuschauen, ob alles gut verheilt, oder ob sich etwas entzündet hat. Wenn die Punktionsstelle schon trocken bzw. zugeheilt ist, kannst du es offen lassen. Aber vorsichtig beim Waschen bzw. Duschen. Ich würde zur Vorsicht noch einmal einen neuen Wundverband (Pflaster) zum Schutz für ein paar Tage drauf tun. Aber jeden Tag wechseln!
Eine Beschneidung sollte das letzte Mittel sein. Aber leider führt bei den meisten Patienten die Salbe oder die Dehnung nicht zum Erfolg. Dann wird teil beschnitten oder komplett beschnitten.
Was bedeutet das??
Da die Eichel ein sehr empfindlich und Nerven betontes Körperteil ist, wirst du bei einer kompletten Entfernung der Vorhaut anfangs Schwierigkeiten bekommen. Du solltest dann enge Unterhosen bzw. Slips tragen, denn du wirst jede Reibung spüren.
Wenn die Wunde verheilt ist und du keine Schmerzen mehr hast, wirst du oft einen Steifen bekommen wegen der Reibung die sich nie ganz vermeiden lässt. Aber das hört mit der Zeit auch wieder auf.
Spätestens nach einem Jahr bekommst du dann den berühmten Glanzpenis (Eichel). Dann ist nämlich die sehr empfindliche Schleimhaut der Eichel verhornt (Hornhaut). Das ist eine ganz normale Schutzreaktion des Körpers. Zum einen ist die Eichel dann nicht mehr so empfindlich und zum anderen können Bakterien und Viren nicht mehr so leicht die offen liegende Schleimhaut eindringen. Darum wird ja von Natur aus die Eichel von der Vorhaut geschützt. Weil der Schutz nach der Beschneidung wegfällt, hilft sich der Körper dann anders (Verhornung).
Mit dem besseren Hygienischen Schutz nach einer Beschneidung? Das ist alles Blödsinn. Gerade intakte Schleimhäute können sich sehr gut gegen Bakterien und Viren schützen, wegen der sehr guten Durchblutung von Schleimhäuten. Sonst hätten ja die Menschen im Mittelalter bei schlechter Hygiene ständig Entzündungen an der Eichel haben müssen. Auch müsste jeder Mensch im Mund ständig Entzündungen haben. Ist aber nicht so.
Bei guter Hygiene spielt es absolut keine Rolle ob man beschnitten ist oder nicht. Eher im Gegenteil. Aber darauf will ich nicht weiter eingehen.
Für manche Menschen ist ein Beschneidung ein Segen. Besonders für die Männer, bei denen die Eichel so empfindlich ist bzw. war und sie deswegen immer viel zu früh einen Orgasmus bekommen haben. Das ist für die Frau nicht so schön! Darum lassen sich diese Männer auch oft beschneiden, damit sie länger durchhalten können.
Andere die sowieso immer Schwierigkeiten hatten, zum Orgasmus zu kommen, für diese Männer ist es die Hölle. Es gibt Männer, die nach der Beschneidung gar keinen Orgasmus mehr bekommen oder Schwerstarbeit leisten müssen.
Wieder andere kommen halt nur später zum Orgasmus. Das lieben viele Frauen, weil sie in der Regel viel später zum Orgasmus kommen als Männer.
Am besten und gesündesten ist es, wenn der Penis so bleibt, wie er von der Natur geschaffen wurde. Aber manchmal geht es nicht anders. Da wäre eine Teilbeschneidung die beste Lösung, falls das schon ausreicht.
Mit der Größe des Penis, ist das so eine Sache.
Wenn die Beschneidung schon im Kindesalter stattfindet, kann die Haut am Penis mitwachsen und sich später ausreichend dehnen. Dann gibt es keine Größenunterschiede.
Ist der Körper schon ausgewachsen und der Chirurg meint es sehr gut und schneidet die Vorhaut sehr stramm ab bzw. näht die restliche Haut sehr stramm wieder an, könnte es passieren, dass der Penis seine volle Größe nicht mehr ganz erreichen kann, weil die verbliebene Haut sich nicht mehr komplett mit ausdehnen kann (aber nur bei sehr größen Penis). Es sei denn, man hat jeden Tag ein steifes Glied (Training), so dass der Körper darauf reagiert und die Haut dehnbarer macht. Auch das gibt es. Das ist genau so wie mit den Muskeln. Wenn ich sie trainiere werden sie größer. Wenn ich aber nur selten eine Erektion habe, bleibt die Haut so wie sie ist.
Darum ist der Chirurg auch ganz wichtig bei solch einer OP. Er entscheidet, wie es dir später mal ergeht. Am besten schon vor der OP sagen, er soll nicht das maximale wegschneiden sondern nur so viel wie unbedingt nötig.
Natürlich hat man nach der Beschneidung Schmerzen. Aber nicht mehr und nicht weniger als bei anderen Operationen wo eine Wunde entstanden ist. Keine Wunde ist schmerzlos. Aber man wird es überleben. Ganz sicher! Kurz vor der OP Duschen und den Penis zusätzlich noch einmal extra waschen. Am besten den Arzt sagen, er soll vor dem Schneiden gut desinfizieren und die vorgeschriebene Einwirkzeit einhalten. Auch die Einstichstellen für die Betäubung, den sogenannten Penis-Block gut desinfizieren. Machen nicht alle, denn Zeit ist Geld. Wenn du hinterher eine Entzündung bekommst, musst du dich damit herumärgern und nicht der Arzt. Leider!!
Wichtig nach der OP ist die Pflege bzw. Hygiene! Oft in Kamille noch besser und optimaler in Betaisodona (Desinfektionsmittel für Schleimhäute) baden. Aber Betaisodona kann nicht jeder nehmen! Nur der, der keine Allergie gegen Jod hat.
Ich zum Beispiel darf es nicht nehmen! Ich habe eine Jodallergie. Leider! Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen?
Das ist ganz einfach erklärt. Bei der Narkoseeinleitung wirst du ja intubiert für die künstliche Beatmung während der OP bzw. Narkose.
Für die Intubation benutzt der Anästhesist ein Laryngoskop (Hilfsmittel) aus Metall damit er den Tubus in den Lungeneingang (Trachea oder Luftröhre) schieben kann. Über den Tubus wirst du dann künstlich beatmet, weil du ja während der Narkose nicht mehr selber atmen kannst.
Leider kommt es dabei manchmal zu Verletzungen, wenn der Patient einen sehr kleinen Mund hat oder eine sehr große Zunge usw.
Manchmal ist auch einfach nur der Anästhesist schuld, weil er noch keine Erfahrung hat oder sehr aufgeregt ist oder es Komplikationen während der Einleitung gegeben hat.
Bei einigen Patienten brechen Zähne ab. Andere Patienten haben nach der Narkose Halsschmerzen oder Verletzungen an der Zunge oder Taubheitsgefühle weil ein Nerv zu stark abgedrückt wurde.
Wenn der Nerv nur abgedrückt wurde, was bei dir wahrscheinlich der Fall war, dauert es ein paar Tage bis der Nerv sich wieder erholt hat. Wenn der Nerv verletzt wurden wäre, was ja auch vorkommen kann, dann hättest du auch kein Gefühl und kein Geschmack mehr an der Zunge.
Der Anästhesist ist verpflichtet, dich über solche Risiken beim Aufklärungsgespräch hinzuweisen. Hat er bestimmt auch getan. Hast es vielleicht nicht so intensiv mitbekommen, weil Anästhesisten die ganzen Risiken gerne herunterspielen. Denn der Patient soll ja keine Angst bekommen und sich dann evtl. nicht operieren lassen.
Denn Krankenhäuser verdienen nur mit Narkosen und Operationen so richtig Geld.
Patienten die nur im Bett liegt und mit Medikamenten behandelt werden, sind meistens ein Verlustgeschäft für Krankenhäuser.
Du musst ziemlich viel Angst gehabt haben, so dass man es dir sofort angemerkt hat.
Hast du denn deine Größe und dein Gewicht nicht angeben müssen?
Das war leider eine Überdosierung.
Hoffentlich hattest du einen gewissenhaften Anästhesisten der das sofort vor der Narkose erkannt hat. Sonst ist deine Narkose für eine gewisse Zeit auch viel zu tief gewesen. Denn solche Medikamente die man vor der OP bekommt verstärken die Narkose. Der Anästhesist benötigt dann weniger Narkosemittel. Ein guter Anästhesist ist entscheidend. Denn der bemerkt so etwas bevor die Narkose zu tief wird. Du kannst dein Narkoseprotokoll anfordern. Das ist dein Recht und darf dir laut Patientenrechtegesetz von 2013 nicht verweigert werden. Da siehst du dann, wie tief dein Blutdruck gesunken ist. Je tiefer der Blutdruck um so tiefer die Narkose. Falls er 70/40 mmHg war, war deine Narkose zu tief. Schön wäre es, wenn er nicht unter 100/60 mmHg gesunken war.
Viele Patienten verzichten auf die Prämedikation, wenn sie keine Angst haben.
Je stärker die Prämedikation (was ja bei dir der Fall war) und je stärker die anschließende Narkose, um so größer bzw. stärker ist die Gedächtnislücke.
Besonders gefährlich bei älteren Patienten. Da kann es vorkommen, dass sie nach der OP ständig an Gedächtnisverlust leiden. Es gibt Fälle, die anschließend zum Pflegefall wurden. Leider!
Darum beim nächsten mal aufpassen und fragen, wie viel Berufserfahrung dein Anästhesist schon hat, damit die Narkose nicht zu tief wird. Je tiefer die Narkose, um so schädlicher für dein Gehirn!
Es gibt eine Studie aus Amerika, da wurde festgestellt, dass kleine Schulkinder nach der Narkose plötzlich ein schlechteren Notenschüssel bekommen hatten.
Also immer dem Anästhesisten sagen, dass die Narkose so flach wie möglich sein bzw. werden soll.! Das ist ganz wichtig!
Hallo! Ich habe dir noch eine Wunschliste von einem Chirurgen aus der Universitätsklinik in Göttingen kopiert. Vielleicht hilft es dir weiter oder ist vielleicht auch interessant für dich?
10 Dinge, die Sie tun sollten, bevor Sie operiert werdenOkay, ich gebe zu, der Titel ist etwas reißerisch. Und eigentlich geht es auch nur um Patienten, die elektiv, also geplant ins Krankenhaus kommen. Keine Notoperationen!
- 1. Duschen Sie sich. Gründlich. Mehrmals. Die Sie behandelnden Ärzte arbeiten mit Ihnen und Ihrem Körper. Während Sie bei der OP schlafen, müssen wir uns um Ihren Körper kümmern. Glauben Sie es mir – nicht nur der Chirurg ist deutlich besser gelaunt, wenn es nicht schon beim Abwaschen nach drei Wochen altem Schweiß riecht! Wir erwarten von Ihnen, dass Sie uns den gleichen Respekt entgegenbringen, den Sie auch von uns fordern. Davon mal abgesehen werden Sie nach der Operation sicherlich die ersten ein oder zwei Tage nicht in die Dusche kommen, da lohnt es sich, wenn man von bestehenden Hygienereserven zehren kann!
- 2. Waschen Sie den Bauchnabel, die Füße, die Leiste und die Achselhöhle nochmal extra. In der genannten Reihenfolge finden sich die fürchterlichsten und abscheulichsten Hygieneprobleme an diesen Orten. Was wir schon aus Bauchnabeln herausfischen mussten, entbehrt jeder Schilderung! Mehrere Blitzdings-Sitzungen waren nötig, um diese Impressionen auszulöschen. Sie haben ein Interesse daran, die Operation ohne eine Infektion zu überstehen. Körperhygiene ist die sicherste und beste Grundlage für einen problemlosen Heilungsverlauf. Sie wollen nicht die Patientin sein, die zwei Mal nach Hause geschickt wurde.
- 3. Nehmen Sie ein günstiges Uralt-Handy mit. Smartphone stellen nicht nur einen relevanten Gegenwert dar, sondern bieten neben dem finanziellen auch oft einen erheblichen Verlust privater Daten.
- 4. Lassen Sie Schmuck zu Hause. Eheringe, Klunker, Ohrringe und das ganze Geklimper – es kann nur geklaut werden. Es interessiert uns auch wirklich nicht, was Sie alles an Geschmeide besitzen. Ringe kann man übrigens mit Seife hervorragend abbekommen. Wenn alles nichts hilft, gibt es noch die „Fadenmethode“ – irgendwann bekommt man JEDEN Ring ab.
- 5. Notieren Sie sich ihre Fragen schriftlich. Vorher. Gesprächszeit mit Ärzten ist kostbar, Sie sollten Sie sinnvoll nutzen, wir tun es auch. Ein normaler Krankenhausarzt (Internist, Chirurg, Anästhesist) muss noch tausend andere Dinge mehr am Tag tun, weshalb die eigentliche Zeit pro Patient auf ein Minimum schrumpft. Ist so, würden wir auch gerne ändern, Hermann Gröhe eher nicht. Wenn Sie Fragen haben, notieren Sie diese auf einem Zettel und gehen Sie diese Fragen ganz konkret mit ihrem Arzt durch. Im Gespräch selber werden Sie sich sonst nicht an die Fragen erinnern und ärgern sich dann hinterher, wenn Sie doch verpasst haben zu fragen, wann die Fäden denn entfernt werden müssen (in der Regel nach 10 Tagen).
- 6. Lassen Sie (wenn möglich) die Zähne im Zimmer. Okay, die Zähne, die fest sind, dürfen drin bleiben.
- 7. Verärgern Sie ihren Anästhesisten nicht durch die Präsentation ihrer neuen Vollprothese! Es könnte sonst bei Einleitung der Narkose passieren, dass die Prothese oder Teile der Prothese hinten in den Hals fallen, den Atemweg verlegen und massive Probleme verursachen können. Alles schon passiert. Wenn ich aber die Zähne rausnehme, bin ich als Anästhesist dafür verantwortlich. Und zwar ohne Versicherung. Keine Versicherung übernimmt den Schaden an einer Prothese, wenn Sie durch unachtsame Handhabung des Anästhesisten verursacht wurde. Auch alles schon gehabt. Sie wollen einen gut gelaunten Anästhesisten. Begrüßen Sie uns mit einem strahlenden, zahnlosen Lächeln!
- 8. Machen Sie einen kurzen Zettel fertig mit den wichtigsten medizinischen Informationen. Größe, Gewicht, Allergien, Vor-Operationen, eine Liste aktueller Diagnosen (Bluthochdruck, Diabetes ...), aktuelle Medikamente sowie ggf. andere medizinische Besonderheiten (hatte schon mal diesen Krankenhauskeim) und das ganze noch in leserlich. Gerne auch mit Schreibmaschine! Glauben Sie es mir, Sie werden viele, viele Menschen glücklich machen. Mit einem Zettel, den Sie in fünf Minuten geschrieben haben. Ich sage jetzt schon mal – Danke!
- 9. Packen Sie ein paar gut sitzende Ohrenstöpsel und eine Schlafmaske ein. Sie brauchen den Schlaf, machen Sie es sich so bequem wie möglich. Ruhe und Dunkelheit sind schon mal eine gute Grundlage.
- 10. Waschen Sie sich. Am Vorabend. Morgens vor der OP. Gründlich. Auch die Achseln, den Bauchnabel, die Füße und ... ach, ich sagte das bereits? Okay, aber „10 Dinge“ klingt ja auch einfach besser als „9 Dinge“
Laut dem Patientenrechtegesetz von 2013 muss der Chirurg und auch der Anästhesist dich vollständig und verständlich aufklären. Nach dem Gespräch dürfen keine Fragen mehr offen sein. Weiterhin darfst du ALLES fragen! Vor allem, wenn du etwas nicht verstanden hast. Der Arzt MUSS alle Fragen beantworten. So wie mir scheint, war das Gespräch beim Chirurgen leider schon. Wenn der Satz kommt „haben sie noch Fragen“ darfst du alles fragen! Selbst wenn das Gespräch zwei Stunden dauert. Das ist Gesetz!
Wenn du nicht vollständig aufgeklärt wirst (Was in den Meisten Fällen leider so ist. Zeit ist Geld) ist deine Einwilligung ungültig und der Arzt begeht laut Gesetz an dir eine Körperverletzung! Das wissen die wenigsten. Darum geschieht es ja auch jeden Tag. Leider!
Du hast noch eine zweite Chance. Am besten du schreibst dir alle Fragen vor dem Gespräch auf. So kannst du vor Aufregung keine Frage vergessen.
Im Krankenhaus ist der Anästhesist der dich aufklärt meistens nicht der A. der dich narkotisiert. Darum ist es ganz wichtig, dass der A. all deine Wünsche mit in das Aufklärungsprotokoll hineinschreibt. Zum Beispiel, dass du keine Beruhigungstablette oder Spritze vorher haben möchtest usw.. Bei ambulanten OPs kann es auch der Selbe A. sein. Aber auch das kannst du fragen!
Sollte es eine OP sein, bei der du evtl. eine Blutkonserve benötigst, solltest du unbedingt vorher selber Blut spenden, damit du kein Fremdes Blut bekommst. Auch wenn das Fremdblut genau deine Blutgruppe hat, so ist es doch nicht dein eigenes und kann dich hinterher krank machen. Dabei meine ich jetzt nicht Hepatitis B oder C. Das kann man mittlerweile ausschließen. Fremdes Blut ist wie eine Organspende. Gewissenhafte Ärzte oder Krankenhäuser bieten mittlerweile eine Eigenblutspende von selber an, weil man neuerdings festgestellt hat, dass Fremdblut für den Patienten gefährlich werden kann.
Da jeder Mensch anders ist und jede OP anders ist und es immer Komplikationen geben kann, kann dir hier keiner alles beantworten oder voraussagen. Das kann noch nicht mal der Arzt zu 100 %. Aber trotzdem ALLES fragen was dir einfällt! Er muss deine Fragen beantworten. Natürlich wird er dir nicht alles sagen, sondern dich vielmehr beruhigen. Denn schließlich lebt er davon und will dich operieren. Ohne OP kein Geld. Aber je mehr du fragst, um so vorsichtiger wird er bei dir sein.
Das allerwichtigste ist, dass du einen guten Chirurgen und vor allem einen guten bzw. erfahrenen Anästhesisten bekommst. Da gibt es große Unterschiede. Bei dem Einen Anästhesisten bist du schnell wieder wach und fit und bei dem Anderen noch lange benommen und somnolent. Leider! Es hängt auch davon ab, welche Narkosemedikamente du bekommst. Wenn es eine ambulante OP ist, bekommt man meistens gute Narkosemittel. Denn die wollen dich ja so schnell wie möglich wieder nach Hause schicken und da musst du schnell wieder fit werden bzw. sein. Aber auch das darfst du alles fragen, z.B. "welche Narkosemedikamente bekomme ich?".
Wie du sicherlich weißt, ist jeder Mensch und auch jede OP anders. Auch jede OP an der Halswirbelsäule ist anders bzw. verschieden.
Darum kann dir auch kein Arzt schon vor der OP sagen, wie es nach der OP weiter geht. Das hängt immer von dem Verlauf der OP ab und ob es Schwierigkeiten oder Komplikationen gab.
Es gibt natürlich Operationen wie zum Beispiel Herz, Gehirn, Lunge oder Darmoperationen die eine bessere Überwachung nach der OP erfordern und demzufolge auch der Patient auf die Intesivstation kommt. Auch Operationen, die einen hohen Blutverlust hatten oder die Gefahr einer starken Nachblutung haben, sind davon betroffen. Das sind alles Operationen, die einen Kreislaufzusammenbruch (Schock) zur Folge haben können und somit Lebensbedrohlich werden können. Auch noch nach einer OP.
Aber eine Wirbelsäulen OP gehört normalerweise nicht dazu, wenn alles nach Plan verläuft. Dann kommt man vom Aufwachraum direkt wieder auf die Station. Aber wie gesagt, es kann auch anders kommen. Das bestimmt der Anästhesist und der Chirurg nach der OP.
Ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall damit einverstanden sein, wenn der Chirurg oder Anästhesist im Vorgespräch dir vorschlägt, für eine Nacht auf der Intensiv zu bleiben. Da wirst du viel besser Überwacht bzw. versorgt.
Nach der OP bekommst du erst einmal sowieso nicht so viel mit und bist noch benommen. Da ist es egal wo du liegst.
Es sei denn, du bekommst einen perfekten Anästhesisten der alles richtig macht und es auch keine Komplikationen während der Narkose gibt. Dann bist du relativ schnell wieder wach und fit. Aber das ist ganz selten der Fall. Denn viele Anästhesisten überschätzen sich maßlos. Leider!
Übrigens kann der Arzt dir im Vorgespräch schon sagen, wie es nach der OP weitergeht. Immer unter der Voraussetzung, es läuft alles nach Plan ab. Aber das kann man vor der OP nie so genau sagen. Deswegen wird dir auch kein Arzt der Welt mit 100% -tiger Sicherheit sagen bzw. versprechen, wie es nach der OP weitergeht. Der Arzt wird immer dazu sagen, „wenn alles nach Plan verläuft“.
Ich hoffe, ich konnte deine Frage zufriedenstellend beantworten?
Noch etwas wichtiges zum Schluss! Frag so früh wie möglich im Krankenhaus nach, ob du eventuell Blut während oder nach der OP benötigst. Dann geh unbedingt vor der OP zum Blut spenden, damit du dein eigenes Blut bekommst. Denn du musst wissen, dass Fremdblutspenden, (auch wenn die Blutgruppe perfekt zu dir passt) immer ein großes Risiko darstellen. Denn es ist nicht dein eigenes Blut, sondern fremdes Blut, welches nicht zu dir gehört, auch wenn das Blut deine Blutgruppe hat. So ist es doch eine Organspende, denn es ist nicht dein eigenes Blut und eine Organspende ist immer ein Risiko und kann dich noch zusätzlich krank machen! Dabei meine ich nicht Hepatitis B oder C sondern noch ganz andere Krankheiten, die man leider noch nicht ausschließen kann.
Du hast von Klopskanone schon eine sehr gute Antwort bekommen. Es gibt bedeutend schlimmere Operationen. Aber auch eine Z- OP kann schlimme Folgen haben. Ich merke, dass du noch mehr wissen möchtest. Leider werden sehr viele W-Zähne ohne medizinischen Grund gezogen, weil das schnell verdientes Geld für die Z-Ärzte ist. Aber in deinem Fall mussten sie wohl wirklich raus.
Eigentlich spricht man beim Ziehen von W-Zähnen mit örtlicher Betäubung von einem chirurgischen Eingriff. Operationen erfordern in der Regel eine Narkose.
Es ist schön, dass du es mit örtlicher Betäubung hast machen lassen. Sehr gut! Viele haben Angst und lassen es mit Narkose machen. Aber eine Narkose birgt zusätzlich eine große Gefahr bzw. Risiko. Außerdem sind die Z-Ärzte dann nicht so vorsichtig, weil der Patient unter Narkose nichts mitbekommt. Denn Zeit ist Geld. Oft werden die Wunden dann größer, weil die Ärzte dann tiefer bzw. größer schneiden. Das ist für dein Körper bzw. Immunsystem eine größere Belastung, weil dein Körper mit einer größeren Wunde fertig werden muss. Viele Z-Ärzte arbeiten mit Anästhesisten zusammen für eine Narkose. Dann ist der Gewinn bzw. der Verdienst noch höher. Denn die Narkose bezahlt in der Regel nicht die KK, weil es nicht nötig ist. Die musst du selber bezahlen. Es sei denn, du bist ein Angstpatient. Dann zahlt es die KK.
Dass dich dein Zahnarzt nicht überredet hat, es mit Narkose machen zu lassen, spricht für den Z-Arzt. Sehr gut!
Aber was dagegen spricht, dass er gleich alle vier auf einmal gezogen hat. Das ist unüblich. Er hatte wohl Angst, dass du zum zweiten Termin nicht mehr kommen würdest oder evtl. unzufrieden warst und dann wo anderes hingehen würdest.
Denn wie gesagt, dass ist schnell verdientes Geld für Z-Ärzte. Machen Z-Ärzte sehr gerne und oft auch unnötig. Oft heißt es, die W-Zähne müssen raus, obwohl das gar nicht stimmt! Nicht jeder W-Zahn muss gezogen werden.
Aber dadurch hattest du gleichzeitig vier offene Wunden im Mund. Im Mund sind sowieso viele Bakterien vorhanden. Das war sehr mutig von deinem Z-Arzt. Das hätte auch schief gehen können.
So musste dir der Z-Arzt zusätzlich Antibiotika verschreiben um dein Immunsystem zu entlasten damit es nicht zu schlimmen Entzündungen kommt. Antibiotika sind sehr schlecht für den Magen und vor allem für den Darm. Sehr viele Menschen bekommen dann als Reaktion starken Durchfall. Das muss doch nicht sein! Antibiotika töten nicht nur die Bakterien im Mund ab, sondern zerstören auch deine Darmflora, die eigentlich sehr wichtig ist. Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten?
Zunächst einmal wird auch bei einer Sedierung deine Atmung flacher. Wenn der Arzt nicht aufpasst und dich zu sehr sediert, kann auch bei einer Sedierung deine Atmung aussetzen. Dann kommt noch hinzu, dass jeder Mensch etwas anders auf Medikamente reagiert. Die Einen hören sehr früh auf selbständig zu atmen und andere später. Darum darf dies auch nur ausgebildetes Personal, welches auch künstlich beatmen kann und notfalls auch intubieren. Leider hat nicht jede Praxis diese Vorrichtungen zur Hand.
„Meines Wissens ist ein Zustand kompletter Bewusst und Schmerzlosigkeit nur mit einer ausreichend tiefen Sedierung möglich...“
Nein! Eine ausreichend tiefe Sedierung bewirkt noch lange keine vollkommene Schmerzlosigkeit. Wenn das so wäre, bräuchte man bei einer Narkose keine drei Medikamente. Dann könnte man ja das Schmerzmittel weglassen.
„Und eine palliative Sedierung in der Finalphase mit künstlicher Beatmung ist ja äußerst ungewöhnlich.“
Die Ärzte in einem Hospiz müssen sich immer absichern und den Willen des Patienten berücksichtigen. In der palliativen Phase werden Patienten nicht nur Sediert. Sie werden auch wenn nötig mit Schmerzmittel vollgepumpt bis eine Schmerzlosigkeit erreicht ist bzw. wird. Dabei geht der Arzt immer ein großes Risiko ein. Denn bei dieser Kombination wird die Atmung automatisch flacher oder der Patient hört ganz auf zu atmen und stirbt. Aber das wird in Kauf genommen, damit der Patient nicht unnötig leidet. Denn er stirbt ja so oder so. Dann soll er ruhig etwas früher sterben, aber nicht leiden. In diesem Stadion hat der Patient zwar noch einen Todeskampf, aber er bekommt durch die starken Medikament kaum noch etwas mit. Es ist bedeutend angenehmer als ohne Medikamente. Sterben war noch nie einfach. Außer bei aktiver Sterbehilfe. Da sind die Medikamente so gut abgestimmt, dass man wirklich nichts mitbekommt. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Bei einer Hinrichtung kann es passieren (ist aber auch dort selten), besonders bei unschuldig hingerichteten Menschen, dass sie zum Einen sich nicht ihrem Schicksal ergeben wollen (die meisten haben bis da hin resigniert) und zum Anderen die Riesen große Angst im Körper eine Reaktion in Gang setzt (Adrenalin und andere Botenstoffe sowie Rezeptoren), das die Medikamente wirkungslos bleiben oder nur zu Teil ihre Wirkung entfalten. Es gibt immer Ausnahmen. Im Tierreich ist es gar nicht so selten, dass einige Tiere nach einem giftigen Biss sofort sterben und andere Immun sind, weil sie eine Resistenz entwickelt haben. Oder es hängt mit der Biochemie des Organismus zusammen. Z.B. stirbt ein Mensch, wenn er von einer australischen Trichternetzspinne gebissen wird. Jedoch Katzen und Hunde macht dieser Biss gar nichts aus. Aber bei einem Biss von einem Inlandtaipan sterben alle drei sofort. Natürlich nur, wenn es die Schlange ernst meint. Viele Schlangen beißen zwar, aber wollen ihr Gift nicht unnötig vergeuden, wenn das Beuteschema nicht passt. LG
In der Tat macht es PayPal Betrügern leicht. Man kann zwar über E-Bay auch unversicherten Versand anbieten und über PayPal bezahlen lassen. Aber das ist immer ein Risiko. Betrüger wissen, dass sie dann schon gewonnen haben. Zum Glück habe ich bisher immer Glück gehabt und an ehrliche E-Bayer verkauft.
Aber weil die Betrugsfälle in den letzten Jahren gehäuft vorkommen, rate ich dir, wenn du PayPal als Bezahlmethode angibst, die Artikel mit Sendungsverfolgung aufgeben.
Leider sind die Alten Zeiten vorbei. In den 70er Jahren war das alles kein Problem. Aber heute kann man sich das nicht mehr erlauben! Man muss alles todsicher erledigen. Leider!
Meinem Bekannten ist es auch so ergangen. Die Frage ist, hast du eine Sdierung bekommen oder eine Narkose? Laut Patientenrechtegesetz von 2013 (§ 223) war dies eine Körperverletzung und mit einem oder zwei Zeugen hast du gute Karten. Einige Ärzte legen ihre Befugnisse im Rettungsdienst sehr großzügig aus und lügen auch manchmal danach oder im KH wenn sie den Patienten abgeben, damit ihnen keiner ans Zeug kann.
Du warst bei vollem Bewusstsein? Deine Vital-werte waren im Normbereich? Du hast deinen Willen verständlich geäußert? Du hast nicht vor Schmerzen geschrien? Du hast keine Anzeichen einer geistigen Beeinträchtigung gehabt? Dann wollte der Notarzt auf deine Kosten zeigen was er kann bzw. was er drauf hat.
Immer mehr Menschen werden aggressiv gegen über der Polizei und dem Personal im Rettungsdienst, weil sie nicht ernst genommen werden und über ihre Köpfe hinweg entschieden wird. Das ist laut Grundgesetz verboten. Es sei denn die Personen haben gerade eine Straftat begangen.
Dein Notfallarzt wollte wahrscheinlich alles abrechnen was geht, damit die Kasse stimmt. Denn die Krankenkassen fragen bei der Notfallversorgung nie nach ob dies nötig war, sondern zahlen alles. Egal ob du Desfluran, Popofol oder ein anderes Sedativum bekommen hast. Es ist nicht gut fürs Gehirn.
Studien haben ergeben, dass bei Kindern die eine Allgemeinanästhesie bekommen haben danach der Notendurchschnitt sinkt. Ich hoffe du willst nicht studieren. Denn da brauchst du deine 100% Hirnleistung.
Weil in Deutschland mit Operationen bzw. Narkosen viel Geld verdient wird, wird immer behauptet, eine Narkose ist heutzutage nicht mehr gefährlich. Stimmt aber nicht. Mittlerweile streiten das einige Ärzte auch nicht mehr ab.
Leider bekommen die Notärzte fast immer Recht. Das wissen sie auch. Nur heutzutage müssen sie vorsichtiger sein. Denn immer mehr Menschen haben ein Video auf ihrem Handy welches das Gegenteil beweist bzw. die Lügen enttarnt. LG
Du hast doch sicherlich schon bemerkt, dass der Penis mal kleiner und mal größer ist z.B. kleiner bei Kälte im Schwimmbad, bei Stress, bei Aufregung, bei Verletzungen usw.. Größer morgens nach dem Aufstehen, bei erotischen Gedanken (ich meine nicht die Erektion, die auch vorkommen kann), in der Sauna, wenn man sich wohlfühlt usw.
All dies kann vorkommen, muss aber nicht. Jeder Mensch reagiert etwas anders.
Falls du etwas ängstlich bist, ist es ganz normal, dass dein Schwellkörper auf ein Minimum reduziert ist bzw. wird.
Also lass alles verheilen und dann sieht er wieder so aus wie du ihn kennst. All dies ist nur richtig, wenn wirklich nur am Frenulum operiert wurde. Wenn noch mehr gemacht wurde, ist dies etwas anderes.
Aber dies hätte dir der Arzt dann sagen müssen. Im Zweifel frag den Arzt. LG
Wenn du keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen hast und gut atmen kannst, dann lass es so wie es ist. Eine OP und Narkose ist immer mit Risiken verbunden. Ist es das wert? Viele türken haben krumme Nasen und leben auch damit und bekommen auch Frauen. Also lass es. Falls du aber deswegen psychisch krank wirst davon, dann lass es machen.
http://news.doccheck.com/de/blog/post/10376-waehrend-der-narkose-erwacht/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheckNews18.47(Donnerstag)-2018-11-22&user=284de13183b56c506126f1b51df7c7a4&n=4903&d=28&chk=64f3f0a2ffdfa7f4387e12e2fbd31a8b&nl=4903&block=34959
dave0069 hat es dir sehr gut erklärt. Es ist alles richtig was er schreibt! Die Eichel verhornt mit der Zeit und wird unempfindlicher. Manche können danach keinen Orgasmus mehr bekommen. Viele haben danach auch immer Harnröhrenentzündung weil der Schutz nicht mehr da ist usw.
Leider wird in Deutschland mit Operationen viel Geld verdient. Darum sind auch 50% der Operationen in Deutschland unnötig und sogar Körperverletzung! Ärzte können das so gut erklären, dass der Patient wirklich meint, die OP ist unbedingt nötig!
Von einer Narkose rate ich dir ab falls du noch studieren möchtest. Untersuchungen haben gezeigt, dass nach einer Narkose der Notendurchschnitt sinkt. Auch mit Narkosen wird viel Geld verdient. Darum sagen auch viele Ärzte, eine Narkose ist heutzutage nicht mehr gefährlich. Stimmt aber nicht. Wenn etwas schief geht, wird der Patient hinterher alleine gelassen, denn man hat ja vorher dafür unterschrieben. Der Arzt ist fein raus. LG
https://www.youtube.com/watch?time_continue=77&v=RfkMXfmk4RU&feature=emb_logo
Cedric507 hat es dir sehr gut erklärt. Was mich immer dabei ärgert, dass kein Arzt ausführlich aufklärt. Der Arzt hätte dir das vorher alles erklären müssen, was passieren kann.
Aber wenn der Patient kein Vorwissen hat und auch nicht nachfragt, wird er dumm bzw. nichtsahnend gelassen. Hinterher kommen dann die Zweifel und Nachfragen, was eigentlich die ärztliche Aufgabe gewesen wäre. Aber Zeit ist Geld!
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass er bei einem Dr. Knobloch eine Darmspiegelung hat machen lassen. Der Arzt hat ihm im Vorgespräch nicht gesagt, dass er sediert wird. Er hat sich nur gewundert, warum er kurz vor der Untersuchung einen Zugang bekommen hat. Er dachte, dass ist zur Vorsicht, falls etwas passiert. Eine Schwester spritzte ihm dann wieder wortlos ein Medikament. Er hat sich aber nicht getraut nachzufragen. Plötzlich wachte er in einem anderen Zimmer auf und wusste nicht, wie ihm geschah. Er leidet heute noch darunter und hat Alpträume.
Übrigens! Wenn der Patient nicht ordentlich aufgeklärt wird, ist eine OP oder Untersuchung ungültig. Der Patient könnte in solch einem Fall den Arzt wegen Körperverletzung anzeigen. Das wissen die wenigsten. Bei dem Vorgespräch MÜSSEN ihm alle Fragen beantwortet werden! LG
Das kannst du machen. Das wird ja beim Verbandswechsel auch gemacht. Aber!! Du musst vorsichtig und behutsam vorgehen, damit die Wunde nicht wieder anfängt zu bluten bzw. aufgeht. Damit sich nichts entzündet, würde ich jeden Tag mal nachschauen ob alles in Ordnung ist und ich würde jeden Tag mit einem Schleimhautdesinfektionsmittel die Wunde desinfizieren. LG
Bei einer Darmspiegelung bekommt man keine Narkose. Sonst würde man ja mit Kanonen auf Spatzen schießen. Man bekommt eine Sedierung. Meistens mit Propofol. Es kommt aber jeden wie eine Narkose vor, weil man einschläft und sich hinterher an nichts mehr erinnern kann so wie bei einer Narkose.
Ich glaube, du bist nicht richtig beim Arzt aufgeklärt worden. Ist es vielleicht ein Geldgieriger Arzt, der alle schlafen legen will?
Eine Darmspiegelung kann man auch ohne Sedierung machen lassen wenn man keine Memme ist und ein wenig aushalten kann.
Aber dann muss sich der Arzt mehr Zeit nehmen und vorsichtiger vorgehen. Das kostet Zeit. Dann kann er nicht so viele Patienten durchschleusen.
Wenn der Arzt auf eine Sedierung besteht, würde ich wo anderes hingehen.
Zeit ist Geld! Auch bei Ärzten! LG
Die Intubationsnarkose (ITN) ist die Narkoseart, die überwiegend in deutschen Kliniken angewendet wird. Bei Operationen, die länger als 60 Minuten dauern oder Muskelrelaxierung erfordern, ist sie unabdingbar. Ein Kunststoffrohr, der so genannte Endotrachealtubus wird dabei in die Luftröhre eingeführt. So lässt sich die Atemzufuhr sichern und Narkosegas zuführen. Vom Einführen dieses Tubus spürt man nichts, da schon zuvor ein Narkosemittel über die Vene gespritzt wurde. Der Narkosearzt sucht nun mit einem speziellen Instrument unter Beleuchtung (Laryngoskop), im Inneren des Kehlkopfes die Stimmritze, d.h. die Spalte zwischen den Stimmbändern auf und schiebt den Tubus zwischen den Stimmbändern durch so weit in die Luftröhre, bis die aufblasbare Manschette - Cuff genannt - die Stimmlippen passiert hat. Dann wird die kleine Manschette aufgeblasen und so die Luftröhre luftdicht abgedichtet. Das ist wichtig, damit kein Speisebrei aus der Speiseröhre in die Atemwege gelangen kann.