Bitte lesen und was meint ihr? Was soll ich machen mit meiner Psyche?

Rosswurscht  28.04.2025, 19:23

Bist du in Behandlung?

Pat90120 
Beitragsersteller
 28.04.2025, 19:31

Bin in Behandlung

1 Antwort

Du brauchst einen festen Alltag, Rutine. ernährung und Sport.

Bau dich auf, ich musste das gesundheitlich bereits mehrmals machen. Von alleine passiert da nix.


Schimmelolive  28.04.2025, 19:25

Das ist aber immer leichter gesagt als getan. Bei Depression sind tatsächlich hirnorganische Veränderungen nachgewiesen und ohne therapeutischen Einfluss kommen Betroffene nur sehr schwer aus dem Tief wieder raus.

RiddickBln  28.04.2025, 19:49
@Schimmelolive

Ich habs geschafft und ich hatte wirklich einen Grund für die depris und viele haben keinen.

Von heute auf morgen hirntumor, epilepsie, verlobte weg, abi nusste ich abrechen.

Wenn ich das geschafft habe brauch mir keiner erzählen der depris hat weil er keine jungfrau findet, er da nicht selber raus kann

Schimmelolive  28.04.2025, 19:51
@RiddickBln

Das zeigt halt, dass bei dir jegliche Empathie fehlt bzw. Kenntnisse über das Krankheitsbild scheinst du auch eher wenig zu haben.

RiddickBln  28.04.2025, 20:22
@Schimmelolive

Das hat nichts mit Empathie zutun, das ist meine Meinung. Da sueht man das du dich mit Psychologie 0 auskennst.

Ich beschäftige mich schon seit 30 Jahren mit Neurologie und Psycbologie und das bisher auch beruflich. Da kannst du leider nicht mitreden.

Ich wünsch dir aber trotzdem nocheinen empathische n, entspannten Abend.

Schimmelolive  28.04.2025, 20:30
@RiddickBln

Das hätte ich von dir nie erwartet, dass du ernsthaft im Thema drin bist. Allein dass du dich direkt mit anderen vergleichst und meinst "wenn ich das schaffe, dann schaffen das andere auch" wirkt auf mich, als hättest du absolut keine Kenntnisse.

Auslöser sind eigentlich so gut wie immer multifaktoriell bedingt und jedes Problem erfordert eine individuelle Lösung.

Du brauchst einen festen Alltag

Was denkst du denn erreichst du mit dieser Ansage? Dass der FS sich jetzt denkt "Ahh, daran muss es liegen! Ich fange Routine an und bin geheilt!"

Ja, bei vielen psychischen Erkrankungen ist wichtiger Teil der Therapie eine Routine herzustellen, aber so eine Aussage bringt einer Person mit schwerer depressiver Phase halt auch nichts...

RiddickBln  28.04.2025, 21:26
@Schimmelolive

Ichbdenk mir da garnichts weil wenn der F.s. in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft leben würde, gäbe es auch keinen Grund für eine Depression.

Das nenmt sich Achtsamkeit und Buddhisten machen das seit tausenden von Jahren sehr erfolgreich. Heute steht jedem das Wissen frei zur verfügung aber keiner nutzt es.

Jetzt hab ich dir erklärt wie es funktioniert, du musst es.dem F.s. jetzt nur noch erklären. Daran scheitert es meined Erfahrung nach meistens, da ddepressiveaus Ihrer Rolle nicht rauskommen wollen.

Kenne eine die hat Kinder und ehemann und nächsten Monat werden die auf die Straße gesetzt. Verschuldet weil sie wegen depressionen nicht arbeiten kann. Da hilft kein reden, da hilft kein tun.

Daher erspare ich es mit mich mit depressiven zu unterhalten die keine Hilfe wollen aber gerne unterhalte ich mich mit denem die es geschafft haben. Da tausche ich mich gerne aus.

Schimmelolive  28.04.2025, 23:53
@RiddickBln

Finde deine Ansichten da sehr interessant, zwar irgendwie nachvollziehbar, aber auch fraglich.

Ich hatte einen Einsatz im psychiatrischen Bereich, aber war da leider weniger im Kontakt mit depressiven Menschen. Was meine Erfahrungen angeht kann ich da nur von mir sprechen, und ich denke ich hätte es ohne professionelle Hilfe kaum aus meiner depressiven Episode geschafft.

Das Problem ist bei Depression zentral, dass die Stimmung im Tiefpunkt ist und auch Antrieb fehlt. An Achtsamkeit zu arbeiten ist sicherlich immer von Vorteil, egal ob gesund oder krank, aber meinst du wirklich wenn Menschen mehr im Moment leben, dass sie dann mehr Antrieb haben? Ich denke nämlich eher nicht.

Da hilft kein reden, da hilft kein tun.

Wenn das nicht helfen würde, dann würden depressiven Menschen wohl kaum Psychotherapie, Medikamente, stationäre Aufenthalte etc. geboten werden.

RiddickBln  29.04.2025, 01:24
@Schimmelolive

Ja die die sich helfen lassen wollen, ich rede aber genau von denen die nix tun und sich nicht helfen lassen wollen.

Das sollte man doch aus meiner Antwort heraus schauen.

Mir hat das Leben beigebracht - ich muss mir selber helfen. Selbst bei über 20 Epileptischen Anfällen am Tag, habe ich niemals Hilfe von amderen gebraucht.

Leute die mich sehr inspiriert haben und quasi ein Therapeuth Ersatz sind:

Martin Wehrle

Veit Lindau

Uwe Borchers

Ich hab ja sehr viel mit Neurologen zur tun und habe auch mal mit einer Therapeuthin gesprochen. Ich hab ihr erklärt wie ich das mache und sie meknte nur: machen sie genau so weiter.

Beruflich war ich als Musiker unterwegs. Habe es vom Azubi zum GF geschafft. War in der Pharma Industeie - Qualitäts Sicherung, beim Privaten Notruf, bei der Bundes Agentur und zuletzt Praxis Manager. Meine Frau hat die Büroleitung von 3 Medizinischen unternehmen. Und aufgrund meines Tumors und Epilepsie beschäftige ich mich sehr mit dem Gehirn und habe auch schon einen Vortrag vor Ärzten darüber gehalten und ein Kurikulum über Epilepsie geschrieben.

Ich merke halt oft das.ich mit Neurologisch und Psychologisch besser auskenne als die normalen Ärzte. Neurologen jetzt mal ausgenommen, die ich habe haben auch Psychologie studiert.

Und ich war 94 im Kriegsgebiet unterwegs.

Ich will jetzt bestimmt nicht angeben oder sowas aber wenn ich mit mit etwas auskenne ist es das Gehirn, Psychologie und Neurologie.

alarm67  28.04.2025, 19:24

"Routine" 😜😁😎