Bin ich zu dumm für das bwl studium?

5 Antworten

Viele Dinge im Studium haben mit Fleiß und Lernaufwand zu tun, du musst halt viel investieren, vor allem, wenn dir die Themen nicht leicht fallen. Schaffen kann man das aber natürlich theoretisch schon.
Allerdings bezweifle ich, dass deine Motivation so groß ist, wenn du selbst beim Abitur kaum gelernt hast.

Es ist wahrscheinlich weniger eine Frage der Intelligenz als der richtigen Arbeitsmethodik. In der Schule hat es oft gereicht, kurz vor den Prüfungen ein paar Sachen auswendig zu lernen. Das funktioniert an Hochschulen nicht. Man lernt permanent, allerdings ist das Verstehen wichtiger als das "auswendig" lernen, da man sich im Zweifel - sofern man Struktur und Beziehungen des Stoffes verstanden hat - vieles auch herleiten kann. In Hochschulen werden oft Lerntechnik-Kurse angeboten. Versuch´ an solch einem Kurs teilzunehmen.

Ich finde man sollte sich vor einem Studium mit dem Fach auseinandersetzen, wissen wo die Schwerpunkte liegen und abgleichen ob das mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten harmoniert. Wenn man in Mathematik unterdurchschnittlich gut ist (wobei das ein breites Spektrum sein kann) würde ich mir ein BWL Studium schon überlegen. Ein allgemeines Formel- und Zahlenverständnis wäre durchaus von Vorteil. Ob dir das Fach liegt oder nicht merkst du spätestens bei den ersten Prüfungen.

Ob einem wissenschaftliches Arbeiten liegt hat nichts mit dumm oder intelligent zu tun. Der Fehler dürfte vorallem bei Abiabgängern darin liegen, zu glauben, Uni ist wie Schule.

Zu dumm für BWL?
Wer das Abi geschafft hat, kann eigentlich gar nicht sooo dumm sein ;-)

Trotzdem gibt's einige BWL-Studenten, die z.B. an Mathe / Statistik scheitern.
Aber wenn du motiviert bist und genug tust, dann ist das zu schaffen.
Viel Erfolg!

Niemand ist zu dumm für ein BWL-Studium. Vorausgesetzt er hat die allgemeine Hochschulreife.