Bin durchgefallen bei der praktischen Prüfung, ist mein Fahrlehrer Schuld?

6 Antworten

Ein guter Fahrlehrer weiß was er seinen Schülern beibringen muss. Und das weiß der von ganz alleine. Da muss kein Schüler doof nachfragen. Wenn ein Fahrlehrer seiner Verantwortung nicht bewusst oder gewachsen ist, kommt leider sowas dabei raus.

Die Gefahrenbremsung ist zwar nicht immer Teil der Prüfung, aber trotzdem enorm wichtig. Das lernt man eigentlich schon in den ersten Stunden des Theorieunterrichts.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum Dein Fahrlehrer da gepennt hat. Aber ich hatte auch so einen ähnlichen Fahrlehrer. Meine Prüfung habe ich mit Beruhigungsmittel absolviert und voher privat mit meinem Papa das Fahren geübt. Sonst hätte ich es auch nicht geschafft. Meinem Fahrlehrer war alles völlig gleichgültig. Man wurde auch gleich angemotzt, wenn man etwas nicht sofort verstanden hat. Wechseln war leider nicht möglich, da die nächste Fahrschule zu weit weg ist.

In Fahrschulen läuft es auch nicht immer richtig ab. Man muss auch nicht davon ausgehen, dass jemand ein Profi ist nur weil er in diesem Beruf arbeitet.

Hier liegt eindeutig eine Teilschuld vor. Du hättest natürlich nachfragen können, aber er hätte wiederrum von alleine drauf kommen müssen. Er fährt am Tag ja mit mehreren Leuten und jeder davon muss das alles lernen. Also man kann es als Fahrlehrer eigentlich überhaupt nicht vergessen!

Dem Fahrlehrer Schuld geben weil man nicht Bremsen kann ganz dumme Ausrede

DU bist zu 100% selber Schuld du brauchst da nur voll rein treten und das Ding ist gelaufen und das muss nicht extra beigebracht werden oder Du hast das NICHT richtig verstanden was das ist und nicht nachgefragt DEINE SCHULD wen man das nicht macht .

Da bist Du mit Recht durchgefallen , härtest Du bestanden und bei der ersten Fahrt wäre das nötig gewesen wäre das auch Schuld des Fahrlehrers oder des Prüfers wohl kaum wen du den Unfall nicht durch die Gefahrenbremsung verhindert hast .

Du musst in der Fahrprüfung beweisen das du auch ohne Unterweisung so was hin bekommst das nennt man selbstständig denken was immer mehr Fahrschüler nicht können darum die hohen Durchfall zahlen bei Fahrprüfungen .

Ethik406  03.04.2023, 13:46

Und sowas wie du nennt sich Experte... einfach nur traurig. Anstatt zu helfen lieber schön in die Wunde rein treten, is bestimmt toll. Nach Meinung ist nicht gefragt sondern nach Fakten. Und die sind nunmal: der Fahrlehrer wird bezahlt um dem Schüler ALLES beizubringen was in der Prüfung abgefragt werden kann. Tut er das nicht, ist klar und deutlich der Fahrlehrer schuld wenn der Prüfling durchfällt. Ob's dir gefällt oder nicht is halt so

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Wenn du nicht einmal wusstest was eine Gefahrenbremsung ist, ist in dem Fall dein Fahrlehrer schuld, weil er wissen muss, dass es ein wichtiger Prüfungsbestandteil ist.
Wegen dem Einparken sag ich mal teils schuld. Dafür das dus in der Prüfung verhaust kann er natürlich nichts, aber er sollte sich sicher sein, dass du durch die Prüfung kommst bevor er dich dafür bereit erklärt.

Du willst doch jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass Du nicht weisst, wie das Bremsen funktioniert?

Jeder halbwegs intelligente Mitteleuropäer weiss auch, dass eine Gefahrenbremsung ganz genauso abläuft, nur eben als Vollbremsung.

Du musst nicht zwanghaft die Schuld bei anderen suchen, wenn Du selber unfähig bist.

Und das Einparken werdet ihr wohl ausreichend geübt haben. Wenn Du nicht mal das hinbekommst, liegt es garantiert nicht am Fahrlehrer.

Wie wäre es, mal Verantwortung für das eigene Versagen zu übernehmen?

XReckless21X  20.06.2018, 11:11

Man urteilt nicht in diesem Maß über Situationen bei denen man nicht persönlich anwesend war.

Mein Fahrlehrer hat das einparken auch nicht mit mir geübt, auch nicht das anfahren auf einer Schräge. Meine Prüfung war auch eine Lachnummer. Musste lediglich vorwärts einparken und 15 Min. durch die Stadt eiern. Allerdings war ich schlau genug parallel mit meinem Papa das Autofahren zu üben.

So toll sind einige Fahrlehrer und Prüfer gar nicht. Da läuft auch nicht immer alles wie vorgeschrieben ab. Mein Fahrlehrer hat mich nicht mal ernst genommen, wenn ich Unverständnis geäußert habe. War ihm völlig gleichgültig.

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Hier liegt theoretisch natürlich auch eine Teilschuld deines Fahrlehrers vor. Das Problem ist, dass du das erstmal nachweisen müsstest, was sich als ziemlich schwierig erweisen dürfte.

An sich hast du aber recht, wenn du es nicht gelernt hast, wie sollst du es auch können.