Nein, das Christentum sollte nicht gefördert werden, weil...

Also mal abgesehen davon, dass Deutschland ein säkularer Staat ist und keine Religion hier gesondert gefördert gehört, leidet die Info mit der Anzahl der Kirchenmitglieder gelinde gesagt etwas unter fehlendem Kontext.

Die Anzahl der Mitglieder der jeweiligen Kirchen in der Statistik ist nicht sonderlich aussagekräftig, wenn man sie alleine stehen lässt. Allen Dingen voran natürlich deswegen, weil es bis einem gewissen Grad eine Zwangsmitgliedschaft ist. Viele Leute, die eigentlich überhaupt nicht religiös sind, müssen erst ein mal austreten, weil sie durch die Wahl ihrer Eltern zu Christen in dieser Statistik gemacht wurden. Manche, die mit Religion nichts am Hut haben, bleiben auch einfach drin, weil sie einfach nicht dran denken auszutreten, oder weil es für sie keinen Unterschied macht. Ich und viele Freund sind beispielsweise auch erst ausgetreten, als wir zum ersten Mal hätten Kirchensteuer zahlen müssen. Vorher hat es keinen Sinn gemacht, weil so ein Austritt halt einfach auch ne Gebühr kostet und in dem Alter, in dem ich hätte austreten können, war n 50er anderswo besser investiert.

Dann sollte man sich auch noch andere Befragungen zum Thema Religion in Deutschland anschauen, weil die zu dieser Statistik nur sehr viel mehr Kontext liefern. Einen wirklichen Stellenwert messen der Religion nämlich kaum Personen aus Deutschland bei. Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland im untersten Drittel, wenn es um die Religiösität der Bürger geht.

Außerdem fehlt noch ein weiterer, ganz entscheidender Punkt: Warum sollte man eine Religion fördern, die jedes Jahr neue Rekordzahlen im Rückgang ihrer Mitglieder verzeichnet? Die katholische Kirche hat seit der Wiedervereinigung trotz Bevölkerungsanstieg knapp 8 Millionen Mitglieder verloren, die evangelische Kirche sogar knapp 11 Mio.

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Weil Religion im Leben der meisten Menschen schlicht und ergreifend keinen hohen Stellenwert mehr hat. Religiöse Menschen in Deutschland sterben prinzipiell aus und da die Meisten halt noch aus alter Gewohnheit getauft sind und damit von Geburt an der Religion der Eltern zugerechnet werden, treten diese mittlerweile eben aus.

Ist für jeden arbeitenden Menschen halt auch relativ viel Geld an Kirchensteuer, die man bezahlt ohne davon im Endeffekt eine Gegenleistung oder sonstigen Nutzen zu haben.

Deutschland gehört im weltweiten und europäischen Vergleich zum unteren Drittel der religiösen Länder. Nur 27% der Deutschen geben beispielsweise an überhaupt zu beten und nur 18% nutzen dafür Kirchen. Dazu geben noch sehr viele Menschen an, dass Religion in vielen ihrer Lebensbereiche überhaupt keine, bis verschwindend geringe Bedeutung hat. Beispielsweise sind in Deutschland auf dem Papier um den Dreh rum 45 Millionen Menschen Christen, aber bei Erhebungen geben nur 13% an, dass der Glaube bei ihnen in schwierigen Lebenssituationen eine große Rolle spielt und 21% messen ihm hier etwas Bedeutung bei. Das war übrigens noch der religiöseste Lebensbereich dieser Befragung. Für Arbeit, Sexualität und politische Einstellung sind diese Zahlen eklatant schlechter.

Wenn man also rein nach den Zahlen geht, müsste man sich eher wundern, warum die Anzahl der Kirchenaustritte nicht noch höher ist, da der Glaube bei vielleicht noch 20% der Menschen in diesem Land tatsächlich noch eine Rolle spielt. Bequemlichkeit und Gewohnheit ist da wohl ein Faktor, weil es dazu ja einen Gang zum Amt braucht und obendrein noch erst mal Geld kostet.

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Hab die Frage mal aus Langeweile durch ChatGPT gejagt. Erklärt sogar den Rechenweg, aber nimms mit ner Prise Vorsicht, weils eben trotz allem ne AI ist, also immer gegenchecken, wenn dir was unplausibel erscheint. Macht eh Sinn bei Hausaufgabenfragen.

ChatGPT sagt:

Zunächst können wir den Winkel des Sonnenlichts berechnen, indem wir das Verhältnis der Länge des Schattens zur Höhe des Turms berechnen:

tan θ = Schattenlänge / Turmhöhe

tan θ = 270 m / 211 m

θ = arctan(270/211)

θ ≈ 52.3°

Dieser Winkel ist der gleiche wie der Winkel, den die Sonnenstrahlen mit dem Boden bilden, und erlaubt uns, die Höhe der Aussichtsplattform im Verhältnis zum Schattenbild zu berechnen:

Höhe der Plattform = Höhe des Turms - Länge des Schattens * tan θ

Höhe der Plattform = 211 m - 159 m * tan 52.3°

Höhe der Plattform ≈ 43.4 m

Daher befindet sich die Unterkante der Plattform etwa 43,4 Meter über dem Boden.

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Im Qualifizierungsprogramm ist ne Schwimmausbildung dabei. Ich denke damit hat sich die Frage von selbst beantwortet, weil wenn du nicht durch das Programm kommts kannst dus streichen.

Abgesehen davon sind das Spezialkräfte, die hohe sportliche und psychische Belastungsfähigkeiten fordern. Da ist Schwimmen eine selbstverständliche Grundfähigkeit

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Egal was kommt, werde die AfD niemals wählen

Ist die dritte Option nur dabei, weil man halt gerne 3 Optionen zum auswählen geben wollte? Die impliziert nämlich, dass ausgerechnet bei einem Finanzcrash die Bevölkerung aus ominösen Gründen auf die Schnapsidee kommen sollte die AfD könne das lösen. Ich mein es gibt nicht einen einzigen Anhaltspunkt warum man genau an dieser Stelle plötzlich denkt "Mensch, vorher dachte ich an andere Parteien, aber jetzt wären Rechtspopulisten doch ganz geil"

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Das Offensichtlichste bei mir war, dass aus dem Bett kommen keine Quälerei mehr war, sondern ich halt wirklich nach dem Weckerklingeln richtig wach bin.

Muss aber natürlich dazu erwähnen, dass ich meine Werte habe checken lassen und einen deutlich zu tiefen Vitamin D Spiegel hatte. Bei solchen Defiziten ist ne extrem offensichtliche Verbesserung ehrlich gesagt nicht weiter verwunderlich.

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Nein

Tests treiben keine Zahlen nach oben, sie schmälern bestenfalls die Dunkelziffer.

Ist ja nicht so, dass du wegen dem Test Corona bekommst. Folglich treibt auch nicht der Test die Zahl hoch, sondern die Tatsache, dass du schlicht und ergreifend infiziert bist.

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Ja 👍

Zumindest der Zugehörigkeitsgebundene.

Schon allein deswegen, weil keine Religion im Schulunterricht irgendein Mitspracherecht haben sollte. Also die Beeinflussung von Lehrplänen etc.

Zudem ist die individuelle religiöse Bildung Privatsache, bzw. sollte auch von der jeweiligen Religionsgemeinschaft und nicht öffentlichen Schulen übernommen werden.

Einfach alle in einen Unterricht stecken, über diverse Religionen, Philosophiekonzepte und Weltanschauungen aufklären. Haben alle Beteiligten wesentlich mehr davon und man kann wesentlich objektiver auf solche Themen eingehen, bzw. den Unterrichtsrahmen im Zweifel sogar noch um sinnvolle Themengebiete ergänzen.

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Komm natürlich immer auf den Standort an bei Ketten, weil die Qualität des Personals ja schwanken kann.

Grundsätzlich ist Fitness First aber ein Studio, dass eher im oberen Segment rangiert, weil der Wochenpreis beim günstigsten Tarif höher ist, als bei manch anderen Studios der gesamte Monat.

Folglich kannst du natürlich auch entsprechend etwas für dein Geld erwarten und die Trainerbetreuung und Zusatzangebote sind deutlich umfassender als in konventionellen Studios.

Ich leite selbst ein Studio und kenn mich dadurch natürlich etwas in der Branche aus und für die Beiträge, die du bei Fitness First bezahlst, darfst du eigentlich mindestens eine personalisierte Trainingsplanerstellung und umfassende Einweisung erwarten. Abgesehen davon hast du natürlich auch einen riesigen Pool an Equipment zur Auswahl und einen Wellnessbereich + Kurse inklusive. In diesem Preissegment ist in der Regel vor allem die Neukundenbetreuung noch mal extra intensiv.

Am besten ist da immer ein Probetraining zu machen, weil solche Studios meist eine recht breite Angebotspalette haben und man schlicht und ergreifend als Anfänger auch fragen kann wie konkret die Betreuung aussieht. Sollte aber, wie bereits erwähnt, einen deutlich höheren Standard erfüllen als "Hier sind die Geräte. Viel Spaß"

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Am besten meldest du dich dann in einem Studio an, bei dem du nicht nur für die Gerätenutzung bezahlst.

Ein Trainer vor Ort kann da mit dir deutlich besser arbeiten, als wenn dir hier jemand jetzt generische Tipps schreibt. Die meisten Studios bieten mittlerweile sowieso mindestens einen Einweisungstermin an, bei dem dir ein erster Trainingsplan erstellt wird und dir auch die entsprechenden Übungen und Geräteeinstellungen direkt gezeigt werden.

Das würde also bereits einen riesigen Teil deiner Frage beantworten. Schau am besten nach, welche Studios in deiner Nähe überhaupt welche Angebote haben. Auch einen Ernährungsplan kann man in einem Studio erstellt bekommen. Es kann dir hier keiner einfach so sagen was du essen sollst, weil dabei Lebensmittelunverträglichkeiten, genereller Lebensstil, Vorlieben, Trainingsvolumen, angepeilte Dauer, etc. eine Rolle spielen.

Klar kostet so ein Studio auch etwas mehr als 19€ im Monat, aber offensichtlich bist du recht unsicher was das Training angeht und mit besserer Betreuung bekommst du auch deutlich schneller sichtbare Ergebnisse.

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Wir diskutieren zwar schon unter deinem Höllen-Thread, aber dann auch hier mal meine 5 Cent dazu:

Verrückt würde ich bedingt sagen, vor allem bei nur mäßig religiösen Menschen. Das ist schließlich nach wie vor der ziemliche Standard in DE, weil ein Großteil zumindest in den "alten" Bundesländern ja auf dem Papier Christen sind. Hochzeit, Taufe und Beerdigung gibts in der Kirche, vielleicht noch mal Weihnachten, aber des wars und wenn dann auch nur aus Gewohnheit.

Tiefgläubige Menschen passen schlicht und ergreifend schon länger nicht mehr zur gesellschaftlich gelebten Norm. Besonders bei jüngeren Menschen.

Im Endeffekt könnten die meisten Deutschen auch Atheisten sein, so streng wie sie es mit ihrem Glauben halten und wenn dann eben jemand sehr streng in der Hinsicht ist wirkst du automatisch seltsam.

Die Beschimpfungen hast du idR deinen Glaubensbrüdern zu verdanken. Religionen haben ums vorsichtig auszudrücken einen saumäßig schlechten Ruf, da sie in streng ausgelegter Varianten dem modernen Weltbild stark widersprechen. Heißt natürlich nicht unbedingt, dass sie dir gegenüber gerechtfertigt sind, aber du wolltest ja nur Gründe wissen warum.

Wenn man sich als Glaubensrichtung so hart den miserablen Ruf erarbeitet hat färbt das nun mal auf die öffentliche Meinung ab.

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Liegt jedenfalls in dem Bereich der sich mit den meisten/aktuelleren Studien deckt, die ich kenne.

Kommt natürlich in dem Zusammenhang noch auf die Intensität an, weil 20 halbherzige Sätze mit schwacher Ausführung bringen natürlich auch nichts.

Ich denke, da muss man den persönlichen sweet spot finden. Hängt schließlich auch etwas von der Trainingsplanung ab, weil jeden Muskel vollständig isoliert von allen anderen zu trainieren ist ja annähernd unmöglich.

Mindestens als Hilfsmuskulatur taucht die ein oder andere Muskelgruppe ja dann doch auch mal bei anderen Übungen auf.

Abhängig vom eigenen Leistungsstand kann man wohl auch bedenkenlos mehr machen, so lange nicht total übertrieben wird. Würde es persönlich über etwas längere Zeiträume (3 Monate ca) austesten. Wie fühl ich mich mit 20 Sätzen, wenn das gut klappt mal schauen wies mit 25 geht.

Vielleicht aber nicht gleich alle Muskelgruppen auf ein mal testen, sondern nur 2-3, die nichts miteinander zu tun haben.

Kann ja passieren, dass deine Regeneration in bestimmten Regionen einfach echt gut ist, oder du körperlich arbeitest und beispielsweise deine Arme eh schon etwas ramponierter sind und deswegen weniger Sätze besser klappen.

Regeneration wird ja gerne unterschätzt, aber wenn die nicht stimmt fühlst du dich beim Training ja auch nicht gut und die Qualität deines Trainings leidet eventuell sogar, was trotz höherem Volumen zu schlechteren Resultaten führt.

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Du schreibst um Kanzler zu werden ja keine Bewerbung mit Lebenslauf.

Sowas wie Trump ist in Deutschland zwar technisch gesehen möglich aber aufgrund der rigorosen Parteienstruktur extrem unwahrscheinlich.

Ohne Connections in der Politik Karriere zu machen ist doppelt unwahrscheinlich und natürlich musst du dich als Kandidat drauf einstellen, dass du von Presse und politischen Gegnern massiv durchleuchtet wirst.

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So wie du das schreibst ist das definitiv falsch. Kinder zu indoktrinieren, dass es auch noch gerecht ist wenn sie nach ihrem Ableben leiden werden, nur weil sie komische Regeln nicht befolgen ist definitiv moralisch verwerflich.

Wenn du unbedingt Erwachsenen davon erzählen willst ist das mit deiner und deren Zustimmung relativ wumpe. Jedenfalls so lange keine Menschen in verletzlichen Situationen in eben diese Indoktrination gedrängt werden.

Kann dir ja keiner verbieten mit Leuten zu reden, aber denen kann auch keiner verbieten dir freundlich zu sagen, dass sie grad Besseres zu tun haben.

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IQ ist meiner Meinung nach kein sonderlich sinnvoller Messwert für Intelligenz.
Quelle: Sollte meinen als Kind messen lassen und der ist jenseits der 110 Punkte, was mir aber im Endeffekt noch nie irgendwas gebracht hat.

Ich war weder in Schule noch Studium deutlich besser als der Rest und meine "besonderen" Anwandlungen, von denen ich mal behaupte, dass ich da tatsächlich überdurchschnittlich bin, machens mir eher schwerer als leichter.

IQ-Punkte sind einfach überhyped und da wird um Längen zu viel reininterpretiert heutzutage.

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Das man solche Füllwörter aus einem Roman streichen soll höre ich heute ehrlich gesagt zum ersten Mal.

Wenn ein Charakter spricht kannst du grundsätzlich jedes Wort verwenden das du möchtest, sofern es zu eben diesem Charakter passt. Ich gebe dir eben in dem Punkt recht, dass es einfach manche Personen ausmacht in einer gewissen Weise zu sprechen.

Wo du solche Wörter vielleicht nicht unbedingt verwenden solltest, außer du ziehst es durch und es gehört zu der Art wie du deinen Roman schreibst, ist wenn du dich gerade nicht in der wörtlichen Rede befindest. Klingt einfach ungelenk wenn es unregelmäßig vorkommt und eher wegen Unachtsamkeit als aus Stilgründen.

Aber so lange jemand redet ist das Vokabular, die Ausdrucksweise und selbst geschriebener Dialekt vollkommen in Ordnung. So was seh ich ständig in Romanen und damit mein ich jetzt nicht Webnovels sondern die in abgedruckter Form, wo in der Regel noch ein Lektor drüber schaut bevors veröffentlicht wird.

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Ich bin selbst Atheist

Da hier in den Kommentaren ja schon teilweise an der Begrifflichkeit des Atheismus rumgekrittelt wurde gebe ich dazu noch mal eine zusätzliche Klarstellung:

Keine Esoterik, Karma, Spiritualität, Horoskope, Magie, Energien, Geister, Mystik, Fabelwesen, Übersinnliches und was sonst noch in diese oder ähnliche Schienen fällt. Vorrangig selbstverständlich keine Götter unabhängig des Kulturkreises und keine Form von Religion.

Außer natürlich einer der Herrschaften bequemt sich persönlich auf diesen Planeten und weist die Stellung als Gottheit auch glaubwürdig nach. Selbst dann sehe ich übrigens auch immer noch keinen Grund zur Anbetung, sondern validiere nur die Existenz eines solchen Wesens.

Die Eigenbezeichnung als Atheist treffe ich ausschließlich der Einfachheit halber, weil ich nicht jedes mal mit einer seitenlangen Erklärung andackeln will, wenn jemand nach meiner Einstellung diesbezüglich fragt.

"Ich bin Atheist" bringt für eine ausreichende Menge an Menschen eine für mich ausreichende Menge an Information rüber, damit sie meinen Standpunkt zur Thematik substantiell begreifen. Wer mehr über meine Einstellung wissen will muss logischerweise auch mehr fragen, weil das kann man nicht auf einen Begriff eindampfen.

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