Bildungsdebatte - Meinung?

7 Antworten

Nützliches für den Alltag sollte man im Alltag lernen. Die Grundlagen hierfür sollte die Schule legen. Also in der Schule musst Du die Logik und die Lesekompetenz z.B. für Formulare bekommen. Ein breites Allgemeinwissen und z.B. ein Verständnis, wie der Staat funktioniert, etc.

Aber alle Spezialfälle von Steuererklärung bis hin zu KFZ-Versicherungsantrag gehören meiner Meinung nach in die Freizeit, sich damit auseinanderzusetzen und es zu verstehen

Meine Position ist:

Ich finde, der Tweet hat schon eine Berechtigung zu existieren. Erwähnen werde ich das später.

Ich bin 15 Jahre alt und bin grade Ende 9. Klasse, bald 10. und darum kann ich mit ein kleines bisschen Erfahrung sprechen.

  1. Fächer, die man schon benötigt

Deutsch (weil wir halt in Deutschland leben), hierbei sollte man den etwas unnötigeren Teil wie Gedichtsanalysen kürzen bis ganz weglassen

Mathematik (alles wird so ziemlich mit Mathe geregelt), hierbei sollte man Sachen wie binomische Formeln oder Funktionen entfernen

Englisch (Weltsprache), hier erkenne ich keinen Sinn etwas wegzunehmen.

Geschichte und Politik - es geht halt um Grundwissen (wobei ich den Teil bis Mittelalter streichen würde)

Biologie - nicht breitgefächert, nur den Teil Sexualkunde, Sinnesorgane bspw.

  • Fächer, die ich sehen will

"Finanzen" - Erklären von Versicherungen, Verträge etc.

"Lebenskunde" - Lehren von bspw. psychischen Krankheiten, wie soziale Medien RICHTIG nutzen, Was tut man in der Situation?

  • Fächer, die ich unnötig finde

Chemie - ich meine, die chemische Formel für Salzsäure, zu wissen wie man Wasserstoff nachweist oder das Umstellen von chemischen Gleichungen, vergisst man einfach im nächsten Tag

Biologie - den Teil der Fotosynthese, Atmungsorgane der Tiere oder zu komplizierter Schnickschnack

Mathematik - der Teil der Funktionen etc.

Musik - speziell Notenlehre

Speziellere Fremdsprachen - wie Russisch oder Latein

Der Meinung bin ich auch. Es wird einiges unnütze in der Schule gelehrt, aber wie man ein Formular ausfüllt o.ä. Wird keinem beigebracht

Nayes2020  07.05.2018, 14:32

Doch. Du lernst lesen und schreiben. Du lernst schwierige und komplexe texte zu verstehen und das wesentliche heraus zu ziehen.

Ob eine geschichte von Goethe oder Dürrenmatt

Oder irgendeine erklärung vom amt ist ja dann egal.

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Das wird in der schule seit Generationen nicht unterrichtet und man schafft es trotzdem durchs leben oder?

Im normalfall hat man ja auch Erziehungsberechtigte an der seite. Die schule soll ja nicht die komplette Fortbildung übernehmen sondern nur ein bestimmten teil.

Gefühlt ändert sich in jeder Regierungsperiode die sachlage. Man müsste also jedesmal den stoff umkrempeln. Und das ist schon in anderen fächern teils Schwierig wo die Geschwindigkeit nicht so hoch ist.

Kunst und Sprache sind keine fächer die man als unnötig empfinden sollte. Sie fördern viele kompetenzen und skills die man auch sekundär im Alltag braucht. Es geht selten um die eigentliche sache sondern muss immer als übung gesehen werden.

So geht es nicht darum gedichte zu interpretieren als eigentlichen skill sondern sein Sprachverständnis auch ausserhalb von sachtexten und romanen zu fördern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

In der Schule liegt der Schwerpunkt zu stark auf Kunst und Sprache. Mehr MINT-fächer wären wichtig. Nur so bleibt Deutschland wirtschaftlich stark.