Bewerbungsverfahren an der Waldorfschule?


31.03.2023, 11:22

Ist das auch eine gute Alternative zu anderen Schulen?

3 Antworten

An der Waldorfschule, die meine Kinder besucht haben bzw. immer noch besuchen, funktioniert das so:

  • Es findet ein Gespräch mit den Eltern statt, um herauszufinden, ob sie von ihren Einstellungen her in die Schulgemeinschaft und in die Waldorf-Welt passen. Da sind die Anforderungen aber nicht hoch. Man braucht nicht überzeugter Antroposoph zu sein - es reicht schon, wenn man bereit ist, die Schulgemeinschaft mit praktischer Mithilfe zu unterstützen, das Schulgeld zu bezahlen, und die Waldorfprinzipien nicht ablehnt.
  • Bei Schülern, die als Quereinsteiger kommen, findet auch ein Gespräch mit dem Schüler/der Schülerin statt, um herauszufinden, ob er/sie in die Klasse hineinpasst. Der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin, der/die an Waldorfschulen eine ganz zentrale Rolle spielt, hat dabei das letzte Wort.
  • Ein Probeunterricht ist möglich für eine oder zwei Wochen, wenn die Eltern bzw. der Schüler/die Schülerin das möchten. Von Seiten der Schule muss Probeunterricht nicht unbedingt sein.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In erster Linie geht es danach, ob der Schüler/die Schülerin zur Schule passt. Dabei kommt es auch auf die Einstellung der Eltern an, die sich idealerweise mit der Philosophie der Waldorf-Schulen identifizieren sollten.

Aus eigener Erfahrung: Hinterfragen der Methodik ist gar nicht gern gesehen. Wobei das natürlich nur die eine Schule betrifft, die wir kennengelernt haben.

Ob Waldorf eine Alternative zu anderen Schulen ist, muss jede/r für sich entscheiden. Das Image der Waldorf-Pädagogik ist ja sehr umstritten, es kann also auch Nachteile haben, wenn man sich als Waldorf-Absolvent irgendwo bewirbt.

Ein Probeunterricht fand bei uns nicht statt.

hey.. ich war mal auf einer waldorfschule... es war ziemlich doof für mich.. ja, horrorgeschichten habe ich genug.. mähm will ich aber nicht so erzählen wegen anonymität.

ich finde es hochgradig unverantwortlich sowas zu suporten,

btw die lehrer wählen vorallem nach sympatie aus, wie ich das mitbekommen habe.

aalso, den kindern wird viel unwahrheit und religion und auch komshe ukulte sachen vermittelt, man muss auch vile sachen (eurythmie etc.) machen, die einem nichts im leben bringen, andere menschen können damit sicher besser umgehen aber mich hat es immer extrem schlecht fühlen lassen. also verzweifelt und machtlos und traurig. meine lehrer*inne waren auch teilweise sehr kaput und hatte sehr wierde vorstelungen von guter pädagogik und moral (du musst es machen weil ich es will) (habe auch sprüche über wohnort, kleidung, körperbau, sozialverhalten, freundeskreis etc. von lehrern oft ertragen müssen, mir wurde mal verboten mit meinem einzigen freund in der klasse befreundet zu sein (lol)

ja:) idk was ich noch sagen soll. staatliche schulen sind sicher auch scheiße und es lag sicher auch etwas an mir aber waldorfschulen sind genau so wenig für kinder gemacht wie... andere schulen auf jeden fall... ja, frag gerne nach:)

verreisterNutzer  31.03.2023, 11:33

oh gott eine pädagogin an meiner schule hieß teresa o.o

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