Bernstein oder Phosphor?

4 Antworten

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Die rot leuchtenden „Steine“ sind „Donnerkeile“ also das versteinerte Rostrum eines Belemniten.

Wäre es Phosphor (weißer), dann wäre alles voller Rauch und du hättest schon längst eine üble Vergiftung oder noch üblere Brandwunden. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

Bernstein ist weich und hat eine geringe Dichte. Mit einem Nagel/Messer/etc. kann man das Material ritzen. Wenn aber das Messer Kratzspuren davonträgt, sind es Steine.

Weißer Phosphor leuchtet im Dunkeln, auch völlig ohne UV-Licht. Nicht so hell, dass man dabei Zeitung lesen könnte, aber schon sichtbar.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Von Experte indiachinacook bestätigt

Hüstel...Weißer Phosphor ist giftig. Dazu sind die Steine ja wohl trocken...da würden sie schnell brennen!

Die Dichte von Bernstein ist sehr klein, nur so 1,1 g/cm³.

Man könnte zB Zuckerwasser herstellen! 100 ml Wasser und 50 g Zucker, oder zB Kochsalz, vllt 20 g.

Die Dichte wäre dann 1,14 g/cm³ und Bernstein würde schwimmen!

TheBlack2014 
Fragesteller
 30.10.2023, 23:22

Ja das mit dem trocken sein und nicht brennen das haben wir auch gelesen, jede 2. Seite sagt aber auch das min. 20-30°C sein müssen für die selbstentzündung, daher sind wir uns ja dann doch eher unsicher

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